"eigentlich" nicht, aber durch das Tank&Rast-Monopol schon sehr eindeutig
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Ja, es wird durch das T&R-Monopol verursacht und zusätzlich durch die Versteigerung der Konzessionen an den Meistbietenden Pächter, der sein Geld wieder schnell reinbekommen will.
Ich meinte es ist nicht aus den üblichen Erklärungen nachvollziehbar, in denen es heißt, dass ja die Tanken 24/7/365 geöffnet haben und deshalb der Betrieb viel teurer ist.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Ja, es wird durch das T&R-Monopol verursacht und zusätzlich durch die Versteigerung der Konzessionen an den Meistbietenden Pächter, der sein Geld wieder schnell reinbekommen will.
Ich meinte es ist nicht aus den üblichen Erklärungen nachvollziehbar, in denen es heißt, dass ja die Tanken 24/7/365 geöffnet haben und deshalb der Betrieb viel teurer ist.
Grüße - Bernhard
Das ist m.E. nur die halbe Wahrheit. Denn auch für diese Tankstellen gilt das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Keiner ist gezwungen dort zu tanken. Auch vor der Handy-Ära gab es vom ADAC das Heft "Tanken neben der Autobahn". Aber es gibt ganz offensichtlich genug Menschen, die diese Wahnsinnspreise wissend in Kauf nehmen. Insgesamt haben sich - zumindest empfinde ich das so - auch viele Tankstellen in relativer Nähe zu Autobahnabfahrten etabliert.
Andererseits ist auch so, dass die wenigen Nachtankstellen in urbanen Gebieten ab 22 Uhr auch kräftig an der Preisschraube nach oben drehen. Da gilt dann wohl auch das o.g. Gesetz ... wobei ich schon der Auffassung bin, dass ein Tanken zwischen 22 und 6 Uhr morgens im Regelfall nicht notwendig sein sollte. Und wenn doch, dann hat es eben seinen Preis.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage habe ich hier nicht erwähnt, denn dieses ist trivial: Solange es genug Kundschaft gibt die die überhöhten Preise bezahlt, wird sie gemolken.
In keinem anderen Land in Europa habe ich solche Tages- und Wochentag-Preis-Schwankungen sowie die zum Teil großen Differenzen zwischen den einzelnen Tankstellen (und da sind nicht nur die AB-Tankstellen gemeint) wie in Deutschland gesehen. Das hat zum Teil schizophrene Züge. Diese Differenzen empfinde ich als viel störender als den Preis an sich. Mir ist es schon oft passiert, dass während ich getankt habe, die Preise an den Tafeln erheblich geändert wurden. Das verursacht Unmut. Aber mit dem Endkunden kann man ja fast alles machen...
Dass hier keine Regulierungsbehörde eindeutiger eingreift ist schon irgendwie schwach.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Einfach mal eine 1 Schachtel Zigaretten weniger die Woche rauchen und man hats in 51 Wochen wieder raus .
Aber wer das seit Jahren schon bei jeder Preiserhöhung tut ist jetzt Nichtraucher und kann da nichts mehr einsparen...
....ist wie der stetig wiederkehrende Rat zum Heizkosten sparen... wer seit 25 Jahren bei jeder Erhöhung das Thermostat auf weniger Raumtemperatur stellt ist jetzt bei Null Heizkosten angekommen...
Den Rat braucht ja keiner annehmen.
Ich habe seit 1997 grob geschätzt 36000 € durchs Nichtrauchen gespart.
Dafür gibt's ne Menge Benzin oder Diesel.
Und vermutlich bin ich dadurch auch gesünder geblieben.
Beim Spritpreis von 1,75 Euro und Vollgas macht das 112 Euro // Bei 130km/h bezahlt man 86 Euro // Differenz 26 Euro!
Jetzt spinne ich mal. Wenn du es irgendwie schaffst dein Gasfuss zu zügeln, würde bei der Differenz um 26 Euro der"gefühlte" Spritpreis um 25% sinken. Dann bezahlst du gedanklich statt 1,75 nur 1,30 Euro für den Liter Diesel.
60% der Strecke ist 120, 130 km/h oder mit Geschwindigkeitsregelanlage zwischen 80 und 120 km/h.
Weitere 15% der Strecke sind z.Z. Baustellen mit Tempo 60 bzw. 80 km/h.
Die restlichen 25% A1, A43 sind widerum nur zu 10% Dreispurig.
Aber nur da kann man wirklich mal schnellfahren.
Mein absoluter Dieselverbrauch (seit Kauf des Yetis) gefahren über 65.000 km liegt bei 7,5 Litern. (Excel-Tabelle)
Das ist O.K. - selbst bei Schleichfahrt ist da nicht viel zu sparen.
Wir fahren immer zu zweit und mit viel Gepäck.
Mein absoluter Dieselverbrauch (seit Kauf des Yetis) gefahren über 65.000 km liegt bei 7,5 Litern. (Excel-Tabelle)
Das ist O.K. - selbst bei Schleichfahrt ist da nicht viel zu sparen.
Mein Yeti verbrauchte im Schnitt 6,1 Liter Diesel.
Sprich ca 20 Prozent weniger wie deiner (ich habe es meistens bei 120-140 km/h belassen).
Von daher brauchst du dein Finanzplan durch etwas weniger schnell Fahren nicht neu planen.
Diese verdammte Klimaerwärmung, jetzt hat sich sogar schon die Strecke gewaltig ausgedehnt!
Ich kam da abhängig von Start und Zielpunkt nie wesentlich über 400 km hinaus, inkl. zurück also ~ 800 km?
Früher konnte man sogar nach rund 720 km wieder zurück sein, da konnte man @Harzer4x4 sogar noch unterbieten....da muss es also früher tatsächlich viel kälter gewesen sein.
ciao Pit
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....