Hallöchen,
wir erhalten, wegen des geringen Wasserstand`s, zu wenig Sprit und jetzt läßt Bayern aus politischen Gründen, Durchsetzung ihrer Ziele, auch noch eine Raffinerie hochgehen .
Sche.... Politik . t-online.de/finanzen/boerse/ne…-geht-das-benzin-aus.html
MfG
old man
Nichts ist so beständig wie der Wandel Heraklit von Ephesos
Hatte beruflich mal mit den Ölreserven in Wilhelmshaven zu tun.
Es rotiert. Ein Lager wird gefüllt eines wird geleert und dann geht es zum Nächsten über. Im im Kreis über 20 (?) Tanks.
Hatte mal was von Max. 8 Wochen Lagerzeit gehört.
Wie gut, dass es damals noch kein Mindesthaltbarkeits- oder Verbrauchsdatum gab.
Aber nun wieder zu den Spritpreise. Die nehmen derzeit vor allem beim Diesel einen seltsamen Verlauf. Ich war letzte Woche in NL, wo die Spritpreise immer deutlich über denen bei uns lagen. Der günstigste von mir gefundene Preis für Diesel betrug 1,309/l. Im Schnitt lagen die Preise zwischen 1,36 und 1,42 Euro, was rund 10 Cent/l weniger sind als bei uns. Bisher war es immer umgekehrt, denn der Steueranteil ist in NL höher, beim Benzin viel höher und beim Diesel etwas höher. Betrachtet man den aktuellen Rohölpreis sowie den Dollarkurs, so sind die derzeitigen Tankstellenpreise, die etwa auf dem Niveau von 2011 liegen, als der Rohölpreis für Brent-Öl mit 125 Dollar/Barrel etwa 70 % über dem derzeitigen Preis lag, kaum nachvollziehbar. Das gilt erst recht, wenn man berücksichtigt, dass der Rohölpreis in den letzten 4 Wochen um 15 % gesunken ist, die Tankstellenpreise hingegen parallel dazu gestiegen sind.
Der Rhein ist es schuld, behaupten die Mineralölkonzerne, denn durch den niedrigen Wasserpegel können die Tankschiffe nur noch mit verringerter Ladung fahren. Es ist klar, dass sich die dadurch erhöhten Transportkosten auf den Spritpreis auswirken, dennoch habe ich den Eindruck, dass die Mineralölkonzerne das ganz gut für sich ausnutzen und sich die Taschen vollmachen. Da auch die freien Tankstellen dabei mitspielen, gibt es derzeit auch kaum wirklichen Wettbewerb, der auf die Preis drücken könnte. So belastet die Trockenheit dieses Jahres nicht nur die Landwirte sondern auch unsere Geldbörse.
Hinzu kommt, dass aufgrund des nahenden Winters die Nachfrage nach Heizöl steigt, was dann auch den Dieselpreis in die Höhe treibt. Obwohl der Steuervorteil für Diesel gegenüber Benzin ca. 20 Cent/l beträgt, liegt der Abstand derzeit bei 7 bis 9 Cent/l.
Aktuell habe ich gestern Abend bei den Blauen zum Tagestiefstpreis von 1,469 Euro/l getankt, nachdem der Preis mittags noch bei 1,549 Euro/l lag. Am Sonntag in NL habe ich noch für 1,369 Euro/l getankt.
Betrachtet man den aktuellen Rohölpreis sowie den Dollarkurs, so sind die derzeitigen Tankstellenpreise, die etwa auf dem Niveau von 2011 liegen, als der Rohölpreis für Brent-Öl mit 125 Dollar/Barrel etwa 70 % über dem derzeitigen Preis lag, kaum nachvollziehbar.
So ist es....ich habe mal aus Versehen den ersten Post in diesem Thread angeklickt und gar nicht gleich gemerkt, dass ich mich "verklickt" hatte.
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Für Diesel?
Dann haben wir Hamburger es ja noch gut.
Gestern für 143,9 Super E5 getankt, auf dieses Niveau geht es im Laufe des Tages meist irgendwo in meiner Nähe.
Betrifft allerdings nur freie Tankstellen und Jet, bei den blauen und gelben achte ich schon nicht mehr drauf, sind meistens teurer.
Gestern Mittag bei Total in Hamburg getankt.
1,269 € Liter Diesel.
Im Ruhrpott lagen die Preise eine Woche vorher bei bis zu 1,499 für einen Liter Diesel.
Ein bisschen was hat es wohl doch mit der Versorgung zu tun.
Kesselwagen und LKW Versorgung auf Langstrecke ist nun mal teurer als Tankleichter und Binnenschiffe.
Gestern Mittag bei Total in Hamburg getankt.
1,269 € Liter Diesel.
Freut euch mal nicht zu früh. Wenn erst einmal die Elbe trockengelegt ist und aufgrund einer kosmischen Katastrophe der Mond aus seiner Bahn gerissen wird, so dass die Flut ausbleibt, werden auch in Hamburg die Spritpreise steigen.
Aber ernsthaft, es ist schon erstaunlich, was das Niedrigwasser des Rheins und anderer Flüsse im Süden und der Mitte des Landes für Auswirkungen auf den Spritpreis hat. Ich habe mal die Spritpreise von gestern Abend 19.00 Uhr verglichen. Da lag der Dieselpreis bei einer Star-Tankstelle in Hamburg bei 1,289 €/l. Die gleiche Kette hat Diesel hier zur gleichen Zeit für 1,459 €/l verkauft. Bei den Marken waren es jeweils 1 bis 2 Cent mehr. Ich glaube, regionale Unterschiede von 17 Cent/l hat es bisher nicht gegeben. Ich bezweifele auch, dass die höheren Transportkosten eine so große Differenz rechtfertigen. Den Mineralölkonzernen wird das Niedrigwasser der Flüsse daher vermutlich dicke Gewinne bescheren und der Finanzminister freut sich auch, profitiert er doch über die Mehrwertsteuer davon.
Aber ernsthaft, es ist schon erstaunlich, was das Niedrigwasser des Rheins und anderer Flüsse im Süden und der Mitte des Landes für Auswirkungen auf den Spritpreis hat.
Der Wasserstand scheint ja erheblichen Einfluß zu haben. Gestern konnte ich auf der Brennerautobahn ja eine Reihe Preisschilder beobachten, auf denen die Preise sowohl für Benzin als auch Diesel schon dicht an der 2,00 € Marke lagen.
Liegt wahrscheinlich am Hochwasser von Eisack und Etsch
Jetzt übertreibst Du aber in der Gegenrichtung:
Eisack: 99,9 km *
Etsch: 415 Km, Schiffbar nach Maßstäben von 1888 ab der Eisackmündung (Bozen)*
Lt.Wiki