Spritpreise

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • floflo schrieb:

      Was heißt denn hier "Bio-Plörre"? Ein Bio-Kraftstoff ist E85, den es ja auch gibt, zumindest als Diesel. Die 5 Prozentpunkte, die E10 mehr an Biokraftstoff enthält, machen E10 für mich nicht zu einer "Bio-Plörre". Im übrigen finde ich es schon seltsam, was da so in den Köpfen der Verbraucher herumschwirrt. Da reden alle vom Klimaschutz, aber kaum einer will ihn selber praktizieren, falls es stimmt, dass gerade einmal etwas mehr als 12 % der Autofahrer E10 tanken. Die E10-Panik ist für mich ein Vorurteil, das sich mit dem gesunden Menschenverstand kaum erklären lässt.
      Es ist aber doch nachgewiesen, dass der Verbrauch mit E10 etwas höher ist und ausserdem soll der Motor etwas weniger Leistung abgeben, was mir aber egal ist und wahrscheinlich auch falsch ausgedrückt. :whistling:
    • dooley242 schrieb:

      Es ist aber doch nachgewiesen, dass der Verbrauch mit E10 etwas höher ist und ausserdem soll der Motor etwas weniger Leistung abgeben
      Der Energiegehalt von Bioethanol ist 32 % niedriger. Dadurch ist der Verbrauch etwas höher. Bei dem geringen Unterschied von 5 Prozentpunkten macht sich das theoretisch mit 1,9 % Mehrverbrauch bemerkbar. Vergleichsmessungen haben jedoch ergeben, dass der Mehrverbrauch bei nur etwa 1,5 % liegt, was darauf zurückzuführen ist, dass Bioethanol eine höhere Oktanzahl aufweist. Die Oktanzahl von E10-Kraftstoff liegt daher auch mit 96 bis 97 über der von E5.

      Dass E10 zu einer geringeren Motorleistung führt, stimmt nicht. Im Gegenteil führt die höhere Oktanzahl von Bioethanol eher zu einer Leistungssteigerung, die man in der Praxis aber kaum wahrnehmen wird.

      Daraus folgt, dass bei gleichem Preis E5 etwas wirtschaftlicher ist als E10, dafür aber mit E10 der CO2-Ausstoß geringfügig geringer ist. Da muss jeder selbst entscheiden, wo er seine Schwerpunkte setzt. Auf den Verschleiß des Motors oder sonstige Motoreigenschaften hat es bei modernen Motoren keinen Einfluss, ob man nun E5 oder E10 tankt. Jeder, der etwas anderes behauptet, ist mehr oder weniger Opfer von "Verschwörungstheorien". Alle Fahrzeughersteller haben daher bei ihren aktuellen Modellen E10 ausdrücklich zugelassen.

      Als E10 noch 2 Cent billiger war, war es die wirtschaftlichere Lösung ohne Nachteile für den Motor. Wie ich schon schrieb, ist es rational nicht nachvollziehbar, wenn dennoch angeblich nur 12,4 % E10 getankt haben, zumal der 10 % Anteil an Bioethanol ein Maximalwert ist. In der Praxis liegt der Anteil auch bei E10 unter 10 %.

      Andreas
    • Minderheitenschutz

      floflo schrieb:

      Wie ich schon schrieb, ist es rational nicht nachvollziehbar, wenn dennoch angeblich nur 12,4 % E10 getankt haben,...
      Wir tanken regelmäßig und ausschließlich E10 für unseren Citigo, der hat damit Null Probleme!
      E5 bekommt nur unser Rasenmäher, weil der nach Herstellerangaben E10 schlecht verträgt. :thumbup:


      Grüße
      Bernd
      ........


      "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

      Enzo Ferrari
    • @floflo

      Klimaschutz ist ein reines Rechenbeispiel!

      Der kleine Malocher im Lager bei Pumoenheinrich würde sich sehr gerne alle drei Jahre ein neues Fahrzeug mit den saubersten Abgas Normen kaufen. Auch würde er gerne kostengünstigen Solarstrom nutzen..... doch leider wird er dafür eher weniger die finanziellen Möglichkeiten erreichen.

      Die die es könnten, z. B der reiche Herr Würth, betreibt lieber seine Super acht mit zwei Marinedieseln mit gewaltige Ausmaß.

      Ob er wohl seine eigenen Additive gegen Algenbildung im Diesel verwendet.....
    • Hier wird gleich geschimpft wenn hier jemand schreibt das er den Ölwechsel nach Nase macht und irgend ein Öl was nicht den spezifaktionen entspricht nimmt.
      Aber Kraftstoff was nicht den Spezifikationen entspricht ist ok?
      Bei mir wird ganz Klipp und klar im Benutzerhandbuch von Bio abgeraten und ein Verlust der Garantie dürfte auch die Folge sein.
    • Chief Joseph schrieb:

      Aber Kraftstoff was nicht den Spezifikationen entspricht ist ok?
      Hat das irgendjemand hier behauptet? ?(

      Die hier diskutierten Unterschiede zwischen E10, E5 und Premiumbenzin bzw. Standard- und Premiumdiesel entsprechen alle den Kraftstoffnormen "DIN EN 228" für Ottokraftstoffe und "DIN EN 590" für Diesel. Von diesen Kraftstoffen rät auch kein "Benutzerhandbuch" ab:

      Bsp. BA 11-2013 (S. 205-207) schrieb:

      Alle Benzinmotoren können mit Benzin mit einem Gehalt von maximal 10 % Bioethanol (E10) betrieben werden.
      (...)
      Alle Dieselmotoren können mit dem Dieselkraftstoff mit einem Gehalt von maximal 7 % Biodiesel (B7)2) betrieben werden.
      (...)
      Das Fahrzeug ist nicht für die Verwendung von Biokraftstoff RME angepasst, deshalb darf dieser Kraftstoff nicht getankt und gefahren werden. Die Verwendung von Biokraftstoff RME kann zur schwerwiegenden Beschädigung der Teile des Motors oder der Kraftstoffanlage führen.

      LG lego63
    • Das Fahrzeug kann nur mit Dieselkraftstoff betrieben werden, der der Norm EN 5901) entspricht und maximal 7 % Biodiesel (B7)2) enthält.p
      Laut meinem Tankstellenbetreiber enthält der Biodiesel 10 % ab 2020.
    • Chief Joseph schrieb:

      Laut meinem Tankstellenbetreiber enthält der Biodiesel 10 % ab 2020.
      Hier hat dir dein Tankstellenpächter Mist erzählt. Und wenn in den Betriebsanleitungen vom Tanken von Bio-Kraftstoffen abgeraten oder sogar konkret ausgeführt wird, dass diese nicht getankt werden dürfen, ist damit nicht der DIN-Kraftstoff gemeint, der in Deutschland aus den Zapfsäulen sprudelt und nur einen vergleichsweise geringen Anteil an Bioethanol enthält. Mir scheint, dass vielen das nicht bewusst ist. Anders ist die Abneigung gegen E10 jedenfalls nicht zu verstehen. Ich bin sicher, dass E10 im Vergleich zu E5 auch wieder billiger wird und dann gibt es keinen rationalen Grund, auch weiterhin E5 zu tanken, jedenfalls wenn der Unterschied mindestens 2 Cent beträgt.

      Andreas
    • So darf sich in der EU jeder Dieselkraftstoff „Biodiesel“ nennen, der mindestens 7% Fettsäuremethylester-Zumischung enthält. Das legt die EU-Norm für moderne Dieselmotoren EN 590 fest, die auch eine Anhebung auf 10% bis 2020 vorsieht. Ein aus politischer Sicht nachvollziehbares, aus chemischer Sicht heikles Vorhaben.
      VW und Skoda haben Biodiesel für Fahrzeuge mit Partikelfilter verboten, das wird aber gerne in den Mainstream Medien verschwiegen bzw. Eleminiert.
      Schöne neue Zeit.

      Aber falscher Faden hier, kommen Off topic, sorry.
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