Generelles Tempolimit in Deutschland

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Seit ich Yeti fahre, ist meine Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn deutlich gesunken. Mit meinem letzten Auto (Opel Vectra Caravan V6 mit 211PS und Vmax weit über 200) habe ich 160km/h als angemessen betrachtet:
      - für die linke Spur reichte es zum Mitschwimmen
      - der Verbrauch (18l/100km LPG) war (für mich) akzeptabel
      - die Spritpreise waren noch niedriger als heute (1l [lexicon]LPG[/lexicon] unter 60ct).

      Seit Yeti (trotz 170PS) bin ich eher bei 120km/h unterwegs, weil
      - der Verbrauch darüber deutlich ansteigt
      - bei den letzten Autobahnetappen eine höhere Geschwindigkeit nicht drin war
      - die Spritpreise recht hoch sind.

      Allerdings bin ich mir über die selbstgewählte Reisegeschwindigkeit noch uneins, denn
      Bei konstant 100 (GRA) habe ich neulich mehr verbraucht als bei variabler Geschwindigkeit um 120.
      Mit 160 habe ich auf freier Strecke auch schon gute Erfahrungen gemacht, ohne dass der Verbrauch extra hoch gewesen wäre (gute 8 Liter)

      Ich möchte auch in Zukunft situationsabhängig entscheiden dürfen, ob ich 100, 120 oder 160 fahren möchte.

      Deshalb bin ich gegen ein generelles Tempolimit.


      LG
      Mi-go


    • Also wenn ich ganz ehrlich bin ist 120 auf der Autobahn auf einer längeren Strecke eher langweilig und einschläfernd und irgendwie fühle ich mich manchmal auf der linken Spur entspannter und sicherer, weil man auf den anderen Spuren viel häufiger und stärker bremsen muss, wenn mal wieder jemand mit 95 km/h einen 100 km/h schnellen LKW überholen möchte.

      Ich bin dienstlich recht viel unterwegs gewesen, hab jetzt als Fahrer über 420 Tkm runter und muss sagen, dass die viel befahrenen Strecken eh meist auf 120 begrenzt sind und warum sollte Deutschland hier seine Einzigartigkeit wegwerfen? :wacko:

      Ich meine wir sind in Deutschland schon eh recht arm an Attraktionen und strudeln abwärts in die Beachtungslosigkeit aber entspannteres Fahren wäre dann sicherlich möglich. :huh:

      Falls es natürlich Fakten gibt, dass sich z.B. die Unfälle bei einem Tempolimit halbieren würden oder so ähnlich, dann wäre ein generelles Tempolimit natürlich ein Thema :)

      Derzeit fahre ich meist 120 auf der Autobahn, weil ich meist nur relativ kurze Strecken fahre und das Benzin so teuer ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sentinel ()

    • Wir haben in Deutschland rund 12.800 KM Autobahn, davon sind ca (hier schwanken die Angaben) 6.500KM nicht dauerhaft Geschwindigkeitsbeschränkt. Aber auch auf diesen tummeln sich jeden Tag jede Menge Fahrzeuge und Baustellen, die theoretisch mögliche Geschwindigkeit reduziert sich also eh. Ich will nicht behaupten, dass es keinen Spareffekt gäbe, aber ob der so groß ist wie man erwartet vermag ich nicht zu beurteilen.

      Ich persönliche finde das monotone Gezuckel wie in Frankreich auf die Dauer doch arg ermüdend, andererseits hat mich das in Amerika überhaupt nicht gestört.
      May the Force be with you !
    • Wir haben bereits in D 130 km/h Richtgeschwindigkeit.
      Wir brauchen auch kein Gesetz zum Tempolimit, wir brauchen ein Gesetz zum fairen Umgang miteinander!
      Wo kann denn heute noch durchgängig für längere Zeit deutlich schneller als 140 km/h gefahren werden?
      Wenn ich auf der Bahn bin, wird der Tempomat auf 130 eingestellt, trotzdem ist man mehr auf der Bremse
      als einem lieb ist. Kaum auf der Überholspur kommt die Aussendienstmannschaft mit Handy am Ohr von
      hinten und zeigt einem wie man zu fahren hat. Abgelehnt :!:
      Mit Fahrradträger hinten dran habe ich auch kein Problem bei den Brummis mitzufahren. Da kann man wenigstens
      mal seinen "Striemel" durchziehen. Brummis und Gespann kommen schliesslich auch an. Oft ist die schnelle
      Fahrerei die Treibstoff- und Adrenalinstöße nicht wert. Ich bin fürs moderate Cruisen, Rasen ist out.
    • Striemel durchziehen? 8|
      Ich hoffe das ist nichts unanständiges :D

      Was heißt denn schon Richtgeschwindigkeit? Es muss sich niemand dran halten und jeder darf fahren wie er möchte...Richtgeschwindigkeit hört sich irgendwie deutsch an...

      Wie wäre es denn mit einer Mindestgeschwindigkeit für die linke Spur?

      Grüße
      Carsten
    • Ich kann einem Tempolimit, beispielsweise von 130 km/h, nur beipflichten.
      Der Zeitgewinn bei höheren Geschwindigkeiten ist äußerst gering.

      Der Gewinn auf der anderen Seite (niedrigerer Verbrauch, mehr Sicherheit, geringerer Verschleiß, geschonte Nerven) ist unschätzbar hoch.

      Ich fahre (momentan BMW) mit Tempomat max. 140 km/h und bin so gut wie gleich schnell unterwegs wie früher mit Bleifuß.
    • Hallo,
      einige haben hier schon ihre Meinung zum Fahren auf amerikanischen Highways erzählt. Stimmt, das Fahren ist dort echt entspannend. Ich habe mit dort auch schon Gedanken über den Grund gemacht.
      Erstens, das liegt an der Mentalität der Amerikaner.
      Zweitens ich bin dort im Urlaub um Sightseeing und Erholung zu haben.
      Drittens, die Einheimischen wissen die Preise für das Rasen.

      In Frankreich ist das Fahren mit max. 130km/h auf der Autobahn meines Erachtens deswegen entspannend, weil die Verkehrsdichte deutlich geringer als in Deutschland ist. Und es ist Ausland, also interessant und etwas exotisch(je nach Gegend).

      In der Schweiz kann es schon etwas nervig sein, auf einer leeren Autobahn "nur " 120km/h zu fahren. Aber es ist dort recht teuer, schneller zu sein. Vor kurzem konnte ich ich in einer Zeitung lesen, dass ein Ferrarrifahrer mit 250km/h geblitzt wurde. Die Strafe lag bei rund 200.000Euro( ist Gehaltsabhängig).
      Wer sich mal den Spaß macht auf der A81 unterwegs zu sein, der stellt immer wieder fest, dass der Anteil der sehr zügig fahrenden (jenseits 160km/h)Schweizer Kennzeichen sehr hoch ist. Es scheint also, daß ein Tempolimit(120!) bei den Fahrern doch nicht so beliebt ist, warum würden sie sich sonst hier so austoben?
      Ich wiederhole hier nochmal meinen Vorschlag: 160km/h und eine stärkere Überwachung, Gruß Grisu
    • carstix schrieb:

      PAX schrieb:

      dadurch wird weder Sprit gespart, noch kommen weniger Leute ums Leben


      nicht? Interessant...
      Könntest du mir das näher erklären?
      Oder ist das so weil man für die gleiche Strecke bei langsamerer Fahrt länger Kraftstoff verbrennt? ;)

      Grüße
      Carsten
      Ok, da sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen.... natürlich verbraucht man mehr Sprit, wenn man 180km/h fährt, als wenn man 120km/h fährt, gerade weil man auch diese Geschwindigkeit von 180km/h nicht durchgehend fahren kann, sondern immer wieder bremsen und beschleunigen muss, geht der Verbrauch nochmal in die Höhe.

      Ich meinte wohl eher ein Tempolimit von 30km/h für Berlin, was die Grünen immer mal wieder fordern. Und nach meinem Gefühl verbrauche ich bei 30km/h mehr als bei 50, respektive 40 und 60km/h (ja, ich fahre immer 10 drüber). Die Drehzahl bei 60 ist dabei besser (niedriger) als bei 40 (zumindest bei dem von mir aktuell gefahrenen Aygo).

      Bezüglich Richtgeschwindigkeit meine ich aber, dass diese auch nur da gilt, wo diese blauen Schilder mit 130 stehen, oder? Kann mich nicht erinnern, dass das generell gilt ... dann könnten sie sich auch die Schilder mancherorts sparen.
    • Die Richtgeschwindigkeit gilt generell auf folgenden Straßen:

      alle Autobahnen
      Auf Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften mit mindestens zwei markierten Fahrstreifen für jede Richtung
      Auf Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften mit baulich getrennten Fahrbahnen für jede Richtung ( baulich getrennt heißt auch 2 weiße Striche in der Mitte der Fahrbahnen )

      Ich persönlich bin kein Freund der allg. Geschwindigkeitsbeschränkung.
      Ich möchte weiterhin gern selbst entscheiden dürfen ob ich mit angepassten 120 km/h auf einer vollen Autobahn fahre oder auf der leeren A71 mit dieser Geschwindigkeit ein Hindernis darstelle.

      Mir ist dabei der Verbrauch auch nicht so wichtig, denn wenn ich auf soetwas Wert legen würde hätte ich mir ein Greenline gekauft.
      Gruß Micha

      euer Skoda-SUV-Forum.de Administrator

      Fahrste queer, siehste mehr ... :D :whistling: :saint:
    • Schönes Thema, habe gleich mal die aktuelle StVO runter geladen. Die ist gar nicht so lang und auch "lesbar".

      PAX schrieb:

      Bezüglich Richtgeschwindigkeit meine ich aber, dass diese auch nur da gilt, wo diese blauen Schilder mit 130 stehen, oder? Kann mich nicht erinnern, dass das generell gilt ... dann könnten sie sich auch die Schilder mancherorts sparen.

      Wie schon geschrieben wurde, gilt die Richtgeschwindigkeit auch ohne Schilder, genau so wie außerorts auch ohne Schilder max. 100 km/h erlaubt ist.
      Übrigens gibt es zwei verschiedene blaue Schilder:
      • Blau und eckig: "Richtgeschwindigkeit", ich dachte die wären schon ausgestorben, stehen aber noch in der StVO. Außerdem tauchten die immer noch auf Zeichen 393 "Informationstafel an Grenzübergangsstellen" auf.
      • Blau und rund: "Vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit", beliebt an starken Autobahnsteigungen, um den Verkehrsfluss aufrecht zu erhalten.

      Micha schrieb:

      Auf Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften mit baulich getrennten Fahrbahnen für jede Richtung ( baulich getrennt heißt auch ein weißer Strich in der Mitte der Fahrbahnen )

      Voooorsicht, meiner Meinung nach gilt erst als "baulich getrennt", wenn es zwei weiße Striche in der Mitte gibt! Sonst würde auch auf Landstraßen mit durchgezogener Linie die Richtgeschwindigkeit gelten, was sicher nicht gewünscht ist (in unübersichtlichen Kurven).
      Es gibt hier Bundesstraßen mit insgesamt drei Fahrbahnen (abwechselnd eine und zwei Fahrbahnen pro Richtung), auf denen die Fahrtrichtungen mit Doppellinien getrennt sind. Dort gehe ich davon aus, dass die Richtgeschwindigkeit gilt. Da ich mir nicht sicher bin, dass die Polizei das auch so sieht, fahre ich dort meist nicht mehr als 140 km/h. :whistling:
      DON'T PANIC!
    • Handtuch Du hast recht. Es müssen 2 weiße Striche da sein. Habs oben geändert, nicht das Verwirrung aufkommt.
      Also hier in der Gegend sind solche Straßen dann expliziet gekennzeichnet.

      Das entsprechende Schild ( Kraftfahrstraße ) ist dann vorhanden.
      Sollte es nicht vorhanden sein wäre ich vorsichtiger als 140 km/h.
      Gruß Micha

      euer Skoda-SUV-Forum.de Administrator

      Fahrste queer, siehste mehr ... :D :whistling: :saint:
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