Generelles Tempolimit in Deutschland

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Käfer62 schrieb:

      Es ist mir leider vor ein paar Wochen selbst passiert, ich wurde in einer verkehrsberuhigten Zone geblitzdingst.
      Blitzer in verkehrsberuhigten Zonen sind selten. In meinem Zweitwohnsitz gab es einmal einen stationären Blitzer. Der wurde für die Gemeinde zum echten Eigentor, weil ständig Radfahrer und sogar Jogger geblitzt wurde. Man hat dann aus dem verkehrsberuhigten Bereich eine 30-er Zone gemacht, was aber auch nicht das Gelbe vom Ei war. Heute ist es wieder verkehrsberuhigt, aber es steht kein Blitzer mehr da.

      Andreas
    • floflo schrieb:

      Blitzer in verkehrsberuhigten Zonen sind selten.
      Richtig!
      In meinem Fall war es aber ein "Insider-Schleichweg", um die Baustelle der Hauptstraße zu umfahren. Da hatten sich wohl Anwohner beschwert... :rolleyes:


      Grüße
      Bernd
      ........


      "Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben"

      Enzo Ferrari
    • Wetzlarer schrieb:

      Die überweigende Mehrheit der Motorradfahrer ist nicht Race-Modus unterwegs.
      Dann sind die aber immer gerade irgendwo, wo ich nicht bin. Es gibt natürlich auch viele Motoradfahrer, die sich völlig korrekt im Straßenverkehr bewegen aber leider auch sehr viele, deren Gehirn scheinbar kleiner ist als das eines Regenwurms. Wenn Raserei irgendwo eine Bedeutung hat, dann ist es bei den Motoradfahrern. Es vergeht derzeit kein Tag, an dem ich nicht mit halsbrecherischen Überholvorgängen und maßlos überhöhter Geschwindigkeit von Motorradfahrern konfrontiert werde, die jedenfalls in meiner Gegend leider auch schon häufig direkt ins Grab geführt haben. Eine überwiegende Mehrheit der korrekten Motorradfahrer kann ich aus meiner Sicht jedenfalls nicht bestätigen, wobei ich allerdings keine Statistik geführt habe.

      Mike2017 schrieb:

      489 von 762 waren Motorradfahrer, also auch fast 300 Autofahrer. Wenn dann bitte nicht die Hälfte des Berichts unterschlagen, damit das Klischee untermauert wird
      Hätte playboat die Nachricht vollständig gebracht, wäre das "Klischee" doch noch viel mehr untermauert worden. Wenn von 762 geblitzten Verkehrsteilnehmern 489 Motorradfahrer waren, dann ist das nicht nur eine deutliche Mehrheit sondern in Relation zur Anzahl der Kraftfahrzeuge (viel mehr PKW als Motorräder) sogar eine ganz überwältigende Mehrheit. Und wenn dann davon auch noch 10 % so schnell waren, dass ein Fahrverbot die Folge ist, braucht man das eigentlich nicht näher kommentieren.

      Um nicht falsch verstanden zu werden, ich habe nichts gegen Motorradfahrer, aber ich habe sehr wohl etwas gegen Verkehrsteilnehmer, die durch grob fahrlässiges oder gar vorsätzliches Verhalten sich und andere gefährden und das ist nun einmal bei Motorradfahrern besonders häufig der Fall, jedenfalls weitaus häufiger als bei PKW-Fahrern, bei denen es natürlich auch solche gibt, die sich scheinbar für Outlaws der Straße halten.

      Andreas
    • Die Insel hier ist ja aus mehreren Gründen bei Motorradfahrern sehr beliebt: kurvige Straßen, kaum Verkehr und meist schönes Wetter. Da fahren vor allem im Frühjahr und Herbst ganze Horden von Bikern mehr oder - gern - weniger diszipliniert nur so zum Vergnügen herum.
      Allerdings fehlen auch in jeder Saison so einige bei der Abfahrt der Fähre zurück nach Hause. Diese Fahrt haben sie schon vorzeitig in einer Kiste angetreten und es war definitiv ihre letzte.

      " Auch die sardischen Zeitung greifen das THEMA auf , der MONAT MAI war sehr blutig : 13 Verkehrstote - Auto und Motorrad-fahrer , in ganz Sardinien , von Bosa bis Olbia , Orgosolo , Cagliari , Muravera , Quartu und Burcei ....."


      aus:sardinienforum.de/threads/gefahr-auf-zwei-r%C3%A4dern.4498/

      Man beachte aber auch, daß die zweitgrößte Mittelmeer 1. nur wenig kleiner ist als die Größte, nicht mal 70 Einwohner pro Quadratkilometer hat (Sizilien 199) und die sich noch dazu vor allem um die Städte Cagliari im Süden und Sassari im Norden konzentrieren. Der Rest verteilt sich auf Dürfer, die meist nur wenige 100 Einwohner haben.
    • Was wieder nur unterstreicht, dass nicht das Tempo an sich, sondern eben das nicht angemessene Tempo das Problem ist. Den Abgang über die Leitplanke oder an den Baum zu machen ist auch bei 50 km/h leicht möglich, wenn die Kurve nur 40 km/h zulässt...
      Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
      Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
    • floflo schrieb:

      Mike2017 schrieb:

      489 von 762 waren Motorradfahrer, also auch fast 300 Autofahrer. Wenn dann bitte nicht die Hälfte des Berichts unterschlagen, damit das Klischee untermauert wird
      Hätte playboat die Nachricht vollständig gebracht, wäre das "Klischee" doch noch viel mehr untermauert worden. Wenn von 762 geblitzten Verkehrsteilnehmern 489 Motorradfahrer waren, dann ist das nicht nur eine deutliche Mehrheit sondern in Relation zur Anzahl der Kraftfahrzeuge (viel mehr PKW als Motorräder) sogar eine ganz überwältigende Mehrheit. Und wenn dann davon auch noch 10 % so schnell waren, dass ein Fahrverbot die Folge ist, braucht man das eigentlich nicht näher kommentieren.



      Andreas
      Sorry, aber wenn du die Strecke kennen würdest, wüsstest du, dass dort meistens die Biker an schönen Tagen in der Überzahl sind. Von daher ist deine Behauptung, dass es 'viel mehr Pkw als Motorräder ' waren, schlichtweg falsch. Hättest du meinen Post richtiggelesen, hättest du dies auch dort schon lesen können. Von daher würde eine komplette Schilderung von playboat das Klischee nicht untermauern. Allerdings wurde der Teil mit den Gesamtzahlen in dem von ihm gelesenen Artikel auch weggelassen. Und wie schon erwähnt, mit allen Zahlen und dem kennen der Strecke, im Bezug auf das Verhältnis Pkw zu Bikes, sieht die Sache anders aus.
      Ich will hier auch nicht die Motorradfahrer als Engel hinstellen, nur diese einseitige Berichterstattung gegen Biker, mit der Absicht diese als die bösen Jungs darzustellen nervt. Ich bestehe auch nicht darauf, dass es letztes Wochenende auf der Strecke so war, wie ich sie kenne ( mehr Motorräder als pkw), aber es ist nunmal stark davon auszugehen.
      Normalerweise hatte ich dort meistens das Gefühl, dass dort mehr als das doppelte an Bikern als pkw unterwegs sind. Wenn dem so gewesen ist, würden die Pkw Fahrer schlechter aussehen.
      bisher codiert:
      Berganfahrhilfe
      Tachowischen
      CH/LH auf Nebelscheinwerfer
      XDS

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mike2017 () aus folgendem Grund: Noch nicht fertig gewesen

    • Harry App schrieb:

      Was wieder nur unterstreicht, dass nicht das Tempo an sich, sondern eben das nicht angemessene Tempo das Problem ist.
      Die Frage in Bezug auf "Richtgeschwindigkeit" und "generelles Tempolimit" auf Autobahnen ist daher, ob man jedem Autofahrer selbst die Entscheidung über das "angemessene Tempo" und das damit einhergehende Risiko (auch für andere) überlässt oder ob man Geschwindigkeitsunterschiede von weit mehr als 50 km/h (oft eben auch mehr als 100 km/h) als zu gefährlich einstuft.

      LG lego63
    • Wetzlarer schrieb:

      Die überweigende Mehrheit der Motorradfahrer ist nicht Race-Modus unterwegs.
      Wenn ihr im Auto auf der Landstraße/Bundesstraße vorschriftsmäßig, aber auch nicht langsam fahrt:
      ist jemals ein Motorrad längere Zeit hinter euch geblieben?
      Die überholen immer, auch wenn man 100km/h fährt, mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuß.
      Auch sehr gern in 70er Bereichen vor Einmündungen über die gesperrte Fläche.
      Das ist für mich rasen, und, das halten sehr, sehr viele Motorradfahrer so.
    • Jana84 schrieb:

      Das ist für mich rasen, und, das halten sehr, sehr viele Motorradfahrer so.
      Die haben ja vorne auch kein Nummernschild, da hat der Blitzer schlechte Karten.

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
    • Mike2017 schrieb:

      mit allen Zahlen und dem kennen der Strecke, im Bezug auf das Verhältnis Pkw zu Bikes, sieht die Sache anders aus
      Vorweg: Ich habe den Motorradführerschein (auch wenn ich kaum noch fahre) und kenne jede Menge Motorradfahrer, die sehr vernünftig und in dem Wissen, dass ein Unfall für sie sehr böse enden kann, unterwegs sind!

      Zu der Blitzer-Aktion im Harz aber noch ein paar Fakten:

      Nicht die absolute Zahl an geblitzten Auto- und Motorradfahrern ist entscheidend (5-10 km/h ist fast jeder zu schnell unterwegs), sondern die "Ausreißer nach oben". Und das sind leider die Motorradfahrer:

      Polizeiinspektion Goslar schrieb:

      Alle Fahrverbote richteten sich gegen Motorradfahrer.
      (...)
      Trauriger Spitzenreiter am Wochenende war ein Motorradfahrer aus Hildesheim, der auf der B 242 zw. Dammhaus und Sonnenberg bei erlaubten 100 km/h mit vorwerfbaren 192 km/h gemessen wurde.
      (...)
      Geschwindigkeitsüberschreitungen im Fahrverbotsbereich zw. 170 km/h und 180 km/h
      presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4026883

      LG lego63
    • Ich würde es wie die Franzosen machen: (für alle Fahrzeuge)
      Innerorts 50, Landstraßen 80, Schnellstraßen 100, Autobahn 130 km/h. Maximal!
      Dazu den Strafen- und Klip-Katalog aus Dänemark bis hin zur Zwangsversteigerung des Fahrzeuges zu Gunsten der Staatskasse. Das vermindert deutlich die Anzahl der Verkehrstoten, verbessert die Luft und spart viel Geld beim Kraftstofferwerb. Alles Faktoren, die wir uns nur zu gerne wünschen.

      D.B.
    • lego63 schrieb:

      Nicht die absolute Zahl an geblitzten Auto- und Motorradfahrern ist entscheidend (5-10 km/h ist fast jeder zu schnell unterwegs), sondern die "Ausreißer nach oben".
      Das ist genau der entscheidende Punkt. Es geht nicht darum, dass man die zulässige Geschwindigkeit etwas überschreitet. Das tun die Autofahrer genauso. Es geht um das Maß der Überschreitung. Wenn 10 % aller geblitzten Motorradfahrer um so viel zu schnell waren, dass sogar ein Fahrverbot ausgesprochen werden musste, dann ist das ein sehr hoher Wert, der leider ganz und gar den Erfahrungen entspricht, die ich tagtäglich auf Bundes- und Landstraßen, ja sogar auch innerorts mache. Wie gesagt, es gibt natürlich auch viele sich völlig korrekt und diszipliniert verhaltende Motorradfahrer, aber leider auch eine nicht unerhebliche Anzahl an Bikern, die im Straßenverkehr nichts, aber auch rein gar nichts zu suchen.

      Andreas
    • @lego63:
      Mich würde halt nur die jeweilige Anzahl der Motorräder und Pkws interessieren, die im messzeitraum dort langgefahren sind. MMn kann man erst dann sagen, wie die 'ausreißer nach oben ' zu bewerten sind.
      Mit Aussagen wie " Von 1500 Bikern waren 489 zu schnell " und " Von 750 Autofahrern waren 273 zu schnell " könnte man mehr Aussagekraft in den Bericht bringen. ( Verhältnis Bikes zu Pkw hab ich nach meinen vorhin genannten Gefühl auf der Strecke gewählt, kann sicherlich auch falsch liegen ). Anderes Beispiel: Boxer a hat 100% seiner Kämpfe gewonnen, Boxer b nur 85% - Boxer a ist der bessere sollte man denken. Wenn man allerdings noch schreibt, dass a nur 2 Kämpfe bisher hatte und b schon 123 Kämpfe, sieht das anders aus.
      Die Berichterstattung über die Blitzmaßnahme ist so gewählt, dass das Klischee der bösen Biker bedient wird: mehr als die Hälfte der Erwischten sind Biker. Das ist die Aussage. Ist sicherlich auch falsch, was diese biker machen, da gibt es nichts dran zu rütteln! Befürworte ich auch nicht. Mich stören die auch, da sie mir meine Art zu fahren, vermiesen.
      bisher codiert:
      Berganfahrhilfe
      Tachowischen
      CH/LH auf Nebelscheinwerfer
      XDS
    • Wer selbst schon lange Motorrad gefahren ist , weiss daß es auch unter den Autofahrern rücksichtslose Fahrer gibt und daß es viele Motorradfahrer gibt die im Eigeninteresse vorausschauend und rücksichtsvoll fahren.
      Ich finde diese Pauschalisierung über Motorradfahrer falsch.
      Finde es aber auch richtig das auf beliebten meist kurvigen Motorradstrecken die
      "Idioten"
      rausgeholt oder geblitzt werden.
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