Grundlage § 49a und § 30 der STVZO und ECE R48 (lichttechnische Einrichtungen)
Danach darf die Innenbeleuchtung die Sicht des Fahrzeugführers wie auch die Sicht auf die Instrumente nicht beeinträchtigen. Dringt Licht nach außen, so dürfen die vorgeschriebenen lichttechnischen Einrichtungen und der Begegnungsverkehr nicht beeinträchtigt werden.Die Innenbeleuchtung ist so anzuordnen, daß kein direktes Licht nach außen dringen kann. Auf keinen Fall darf weißes Licht nach hinten abgestrahlt werden. Blinklicht ist unzulässig.
Und hier noch ein Auszug eines von mir verfassten Textes:
Die [lexicon]Glühbirne[/lexicon] ist er[lexicon]LED[/lexicon]igt!(light-emitting diode)
Bereits 1876, also noch bevor Thomas Alva Edison die [lexicon]Glühbirne[/lexicon] zum Patent anmeldete, veröffentlichte Ferdinand Braun seine ersten Erkenntnisse über die „Leitung von Strom durch Kristalle“. Im Jahr 1907 machte Henry Round die Beobachtung, dass es zu Lichtemissionen kommt, wenn man an bestimmte anorganische Stoffe Spannung anlegt. Erst 1962 schließlich erfindet Nick Holonyak (USA) die Leuchtdiode in ihrer heutigen Form
Mittlerweile gibt es LED-Leuchtmittel für zu Hause in nahezu jeder Fassung. Egal ob G4-Stifte oder GU10-Spot, T5 und T8 (eigentlich Leuchtstoffröhren) oder Schraubgewinde (E14, die kleinen und E27 die „normale Glühbirne“).
Die Entwicklung der letzten Jahre betraf vor allem auch die Steigerung der Lichtausbeute. Die Frage lautet: Wie viele Lumen (tatsächl. sichtbares Licht) pro Watt elektrischer Energie gibt die „erfolgreichste“ [lexicon]LED[/lexicon] ab.
1962 waren dies nur 0,1 Lumen/Watt
1974 dann 1 Lumen/Watt
1988 dann 10 Lumen/Watt
2000 dann 40 Lumen/Watt
2011 sind es bereits deutlich über 200 Lumen (Laborwerte)
Das theoretische Maximum liegt bei 350 Lumen/Watt. Dann nämlich würde alle elektrische Energie in kalt-weißes Licht umgewandelt.
Die Effizienz ist aber ganz stark von der Lichtfarbe abhängig. Sog. neutral-weißes (4000 Kelvin) und vor allem kalt-weißes Licht (6500 Kelvin) ist viel effektiver als das bei uns verbreitete warm-weiße Licht (3000 Kelvin), welches wir vom gemütlichen Wohnzimmer seit jeher gewohnt sind.
Eine Kerze hat 1500 K, eine 100-W-Glühlampe etwa 2800 K, die bewölkte Mittagssonne liegt bei etwa 5500 K und das Tageslicht bei Nebel beträgt 7500 bis 8500 Kelvin!