Yeti 170 PS TDI hat Bronchitis (Ruckeln)

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Yeti 170 PS TDI hat Bronchitis (Ruckeln)

      Hallo,

      mein Yeti hat Bronchitis (Ruckeln)
      Fahre ich mit kaltem Motor los, ist alles OK. Kommt der Motor im Stadtverkehr langsam auf Temperatur habe ich folgendes Problem: Wenn die Temperatur des Wasser bei etwa 70 °C liegt (Anzeige Kühlwassertemperatur etwa auf 10:00 Uhr) und ich gebe im ersten oder zweiten Gang sachte Gas, so ruckelt der Motor im Drehzahlbereich von 2000-2500 U/min sehr deutlich. Es geht keine Warnlampe o.ä. an. Beschleunige ich kräftiger, oder gehe vom Gas, oder schalte hoch, ist das Ruckeln weg. Ebenso, wenn der Motor richtig warm ist.

      Irgendwie scheint mir ein Problem mit der Abgasrückführung vorzuliegen, Euro 5 sei Dank.

      Mir ist auch aufgefallen, dass der kalte Motor weniger nagelt, als der lauwarme, z.B. bei konstant 50 km/h.

      Andererseits hab ich den Eindruck, dass der Verbrauch in der letzten Zeit etwas gesunken ist. Bin am Wochenende 80 km Autobahn mit Tempomat auf 120 km/h gefahren. Danach zeigte der [lexicon]BC[/lexicon] 5,6 l/100 km an.
      Anfangs standen da rund 6,3 l/100 km.

      Bin mit dem neuen Yeti in 6 Wochen 2300 km gefahren. Davon sicherlich 1500 km Autobahn. Anfangs fuhr ich seltener diese Kurzstrecke und hatte weniger Stop & Go.

      Hat jemand ähnliche Probleme mit seinem Diesel-Yeti?

      In einem anderen Forum hatten Tiguanfahrer mit 140 PS TDI im Jahr 2009 und 2010 ähnliche Probleme. Bei einem half ein Update der Motorsteuerung (danach höherer Verbaruch), bei einem andern wurde das Regelventil für die Abgasrückführung getauscht, ein weiterer hatte zu wenig Kompression auf einem Zylinder -> Motorschaden, noch ein anderer hatte nach mehreren Repatraturen nach wie vor das Ruckeln.
      Im Fehlerspeicher war in der Regel nichts eingetargen.

      Eigentlich habe ich derzeit gar keine Zeit, um mit dem Yeti in die Werksatt zu fahren.

      Gruß QEK

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Handtuch () aus folgendem Grund: Tags korrigiert

    • Hallo,

      bei KM-Stand 1700 lief morgens nach 10 km Fahrt mal der Kühlerventilator. Da wird er wohl dem Ruß zu leibe gerückt sein. Seither bin ich mindestens 400 km Autobahn gefahren (ruhiges Tempo) und zwischendurch ein paar Mal Kurzstrecke. Habe keinen Ventilatornachlauf mehr bemerkt.

      Gruß QEK
    • Micha schrieb:

      Ich denk mal da hat er wohl nur den Partikelfilter frei gebrannt.

      Musst Dir eben mal abgewöhnen die Kurzstrecken mim Diesel zu fahren. :whistling:

      Weiter beobachten, Ruhe bewahren, und ab und an mal wie in der Betriebsanleitung beschrieben den Partikelfilter frei fahren.

      Hallo,

      das Ruckeln trat heute sowohl morgens, als auch abends auf. Gestern auch. Bin am Wochenende zwei Mal 160 km Autobahn gefahren. Am Freitag hat er auch geruckelt... Nach 320 km Autobahn darf er doch nicht am Montag morgens und abends ruckeln, heute ebenfalls. Kurzstrecke heißt 9 km einfacher Weg zur Arbeit.
      Bei gutem Wetter fahre ich die schon mit dem Rad.

      Gruß QEK
    • Ich nenne das Ruckeln "Yeti´s lustige 10 Minuten" :D

      Dabei ist das gar nicht so lustig. Sofort suchen die Augen irgendeine Warnlampe und im Kopf tauchen Bilder
      von rasselnden Steuerketten, ausgeschlagenen Lagern oder völlig ausgefransten Ventilen auf.
      Kein schöner Sound! Hat er nicht immer, meistens aber bei kaltem Motor und hoher Luftfeuchtigkeit.
      Wird da ein falsches Kennfeld durch die Motorelektronik generiert???
      Ist er erst mal warm - alles wie vertraut. Nimmt gut Gas an, kerniges bis brummiges Geräusch.
      Grundsätzlich gilt für den Diesel: Je wärmer desto williger.
      Vom Verbrauch her keine Abweichungen, Partikelfilter wird nach meinen Beobachtungen ca. alle 1500 bis 3000 km
      gereinigt. Je nach Fahrprofil.
    • Die Feuchtigkeit könnte ein auslöser sein, beim T4 gab es mal zuviel Spritzwasser im Filter da hat dann der LMM falsche Werte geliefert.

      Trat aber nur bei nassen Fahrbahnen auf (ansonsten wie beschrieben und Leistungsverlust).

      Ggf Motorupdate?!

      Gruß

      Klaus
    • Bronchitis - gute Beschreibung

      qek schrieb:

      Hallo,

      mein Yeti hat Bronchitis (Ruckeln)
      Fahre ich mit kaltem Motor los, ist alles OK. Kommt der Motor im Stadtverkehr langsam auf Temperatur habe ich folgendes Problem: Wenn die Temperatur des Wasser bei etwa 70 °C liegt (Anzeige Kühlwassertemperatur etwa auf 10:00 Uhr) und ich gebe im ersten oder zweiten Gang sachte Gas, so ruckelt der Motor im Drehzahlbereich von 2000-2500 U/min sehr deutlich. Es geht keine Warnlampe o.ä. an. Beschleunige ich kräftiger, oder gehe vom Gas, oder schalte hoch, ist das Ruckeln weg. Ebenso, wenn der Motor richtig warm ist.

      Irgendwie scheint mir ein Problem mit der Abgasrückführung vorzuliegen, Euro 5 sei Dank.

      Mir ist auch aufgefallen, dass der kalte Motor weniger nagelt, als der lauwarme, z.B. bei konstant 50 km/h.

      Andererseits hab ich den Eindruck, dass der Verbrauch in der letzten Zeit etwas gesunken ist. Bin am Wochenende 80 km Autobahn mit Tempomat auf 120 km/h gefahren. Danach zeigte der [lexicon]BC[/lexicon] 5,6 l/100 km an.
      Anfangs standen da rund 6,3 l/100 km.

      Bin mit dem neuen Yeti in 6 Wochen 2300 km gefahren. Davon sicherlich 1500 km Autobahn. Anfangs fuhr ich seltener diese Kurzstrecke und hatte weniger Stop & Go.

      Hat jemand ähnliche Probleme mit seinem Diesel-Yeti?

      In einem anderen Forum hatten Tiguanfahrer mit 140 PS TDI im Jahr 2009 und 2010 ähnliche Probleme. Bei einem half ein Update der Motorsteuerung (danach höherer Verbaruch), bei einem andern wurde das Regelventil für die Abgasrückführung getauscht, ein weiterer hatte zu wenig Kompression auf einem Zylinder -> Motorschaden, noch ein anderer hatte nach mehreren Repatraturen nach wie vor das Ruckeln.
      Im Fehlerspeicher war in der Regel nichts eingetargen.

      Eigentlich habe ich derzeit gar keine Zeit, um mit dem Yeti in die Werksatt zu fahren.

      Gruß QEK


      Hallo QEK,

      Bronchitis charakterisiert dieses Motorverhalten treffend - meiner hat´s auch !
      Schau Dir mal meinen Beitrag unter

      [ Motor ] Motornageln normal ?

      an.

      Es ist nur auffallend in den Gängen 1-3 bei geringer Last und bei ca. 1500 - 2000 u/min.
      Bei Last und höherer Drehzahl ist´s weg. Ich habe auch den Eindruck, dass es bei niederen Außentemperaturen weniger stark auftritt.

      Bisher ist es mir noch nicht gelungen, den Effekt beim :F: vorzuführen.
      Die Diagnose hat er gemacht , aber keinen Fehler festgestellt - kannst ja alles in meinem Bericht nachlesen.
      Meiner hat jetzt 16 000km auf der Uhr, aber gesund kann die Bronchitis für den TDI nicht sein.

      Sobald es wieder um die 25-30° draußen hat, stelle ich meinen Yeti am Vortag dem :F: vor´s Haus.
      Am nächsten Mittag reise ich mit der Bahn dort hin, drehe mit dem Techniker ´ne Runde und führe das Motorgeräusch vor - so müsste es klappen.

      Grüße !
      Bernd C
    • Aus einem anderen Beitrag:
      Könnte das Nageln von den hydraulischen Tassenstößeln kommen?


      Das ist genau das Geräusch! Hatte mein Passat "Nasenbär" öfters. Der hatte damals aber auch schon 160.000 auf
      der Uhr. Bei einem Neuwagen mit knapp 7000 erwarte ich das eigentlich noch nicht, oder ist das ein "systembedingtes"
      Geräusch? Bin kein Techniker, aber ich meine mich zu erinnern das mein alter Herr (über 40 Jahre bei VW) seinerzeit
      das Klackern als "harmlos" abtat. Klaus kann das sicher besser erklären, aber werden die Tassenstößel nicht vom Öl
      auf Spannung gehalten? Das Geräusch war beim Kaltstart damals deutlich vernehmbar, danach dann ab und zu nach
      kurzem Halt. Da baut sich doch irgendwo Öldruck auf der im Betrieb das Geräusch mindert, oder so???
      Ich bekomm das nicht mehr zusammen. :S
    • Hhhmmm, naja. Kaputter Turbo.


      Nö, d a s hört sich ganz anders an! Es ist so ein metallisches rasseln bei mir, ganz merkwürdig.
      Bei defektem Turbo hätte man Leistungsverlust und Dauergeräusch. Bin gerade am Wochenende
      mal eine zeitlang auf der BAB mit Vollast gefahren (BAB war leer - alle am Strand). Der hat geschurrt
      wie ein Kätzchen. Danach aus Parkhaus und wieder dieses komische Klötern. Nach ca. 6 KM war das
      geräusch weg und alles wie immer. Das wird man dem :F: auch garantiert nicht vorführen können.
      Das Tassenstößelklackern kommt em Charakter des geräusches am nähesten. Wird es auch wahrscheinlich
      sein. Habe selten Radio an, vielleicht hört man es deswegen so prägnant?
    • Hallo,

      heute Morgen wollte ich die Bronchien rasseln hören, aber es passierte nichts. Auf der Heimfahrt von der Arbeit war es ansatzweise wieder da: Kühlwassertemperatur zw. 8:00 und 10:00 "Uhr", Öl noch unter 50°C. Das Nageln des Diesels war aber normal.
      Bei warmem Motor wieder Ruhe, kein Ruckeln.

      Gruß QEK
    • @qek

      Im HST ist nichts hinterlegt. Könnte beim Tiguan schauen aber auch da brauche ich eine passende [lexicon]FIN[/lexicon].

      Vielleicht hilft mal ne Meßfahrt wenn der Fehler besser reproduzierbar ist.


      So aus der ferne wird das schlecht.
    • Hallo @qek,

      hört sich nach AGR an.
      Haben viele, viele Dieselfahrzeuge ein Problem mit, von allen Herstellern.

      Schon mal mit 2-Takt-Öl gepanscht ?
      Auf einen vollen Tank (40-50l) 250 bis max. 500 ml 2-Takt-Öl.
      Muss aber "rauch & russfrei" sein.
      Gibt es z.B. von Castrol in 250 ml Döschen.

      Meinem Diesel hat es wieder auf die Sprünge geholfen.
      - Düsen frei
      - Ruckeln weg
      - Turbogestänge Problem erledigt
      - Topspeed wird wieder locker erreicht
      - Minderverbrauch 0,5 l pro 100 km

      Kein Voodoo, sondern nur die Konsequenz aus der verminderten Schmierung des Biodieselanteils.

      P.S. Aral Ulitmate Diesel oder Shell V-Power Diesel in der Einfahrphase helfen auch.
      Auch ab und zu Volllast ist ganz nützlich !
      Wozu 170 PS wenn man sie nicht nutzt ?
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Privatier ()

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