Diesen beinahe Schlußsatz deines verlinkten Artikels sollte sich eigentlich jeder als allgemeingültige Weisheit zu Herzen nehmen:
Wenn ich das ums Herz wickel' wird mir vielleicht wärmer....aber das für mich wirtschaftlichste und zudem umweltfreundlichste Asphaltbeulchen e-Go Life kommt mir dennoch auf den Hof.
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
.aber das für mich wirtschaftlichste und zudem umweltfreundlichste Asphaltbeulchen e-Go Life kommt mir dennoch auf den Hof.
Muß ja auch kein Widerspruch sein.
Ist bei Dir ja auch 1. wegen vorhandener Infrastrukturkeine "ganz einfache" Lösung und 2. steht da "meist nicht funktionieren".
Also alles wie immer im Leben:"Ausnahmen bestätigen die Regel"
Passt nicht ganz, ist aber interessant!
Die Meinungen sind oft sehr weit gestreut. Wir waren einmal bei einer landwirtschaftlichen Versammlung. Es ging um Fördergelder, die verteilt werden sollten. Da gab es fast Mord und Totschlag. Die einen waren der Meinung, Schweinebauern brauchen Unterstützung, die nächsten plädierten für Ferkelzüchter. Dann riefen die Eberzüchter, wenn sie keine Eber mehr züchten, gibt es auch keine Ferkel mehr. Das gleiche gab es bei den Rinderbauern, Schäfern oder auch den Hühnerzüchtern. Milchbauern schimpften, und Getreidebauern meinten, ohne sie gäbe es kein Brot. Dann die, die Malz anbauen,weil es sonst kein Bier gibt, die Obst- und Gemüsebauern hielten sich auch nicht zurück mit ihrem Veto. Da war halli galli. So ist es mit der Umwelt, mit der Industrie, mit den Autos und mit allem anderen ebenso. Jeder weiß was - aber keiner was gescheites. Ich auch nicht. Wisst Ihr eine Lösung, mit der alle zufrieden sind und die tragbar ist? Ein Perpetuum Mobile wäre die Lösung aller Probleme. Also her damit. Mir fällt im Moment auch nichts Gutes ein. Euch?
Ich verbleibe mit besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.
Es ist ganz einfach! Besitzstände wahren! Dann hat auch der kleine Mann keinerlei Ängste in die Zukunft zu investieren.
Energiesparlampen, Holzheizungen nur 2 Beispiele die erst geprießen und dann verteufelt wird.
Und so lange die Transporte von Früchten aus fernen Ländern preiswerter sind, als der Transport eines Apfels in den deutschen Supermarkt obwohl die Plantage direkt neben dem Supermarkt ist, soll ich mir Gedanken machen ?
Passt nicht ganz, ist aber interessant!
Die Meinungen sind oft sehr weit gestreut. Wir waren einmal bei einer landwirtschaftlichen Versammlung. Es ging um Fördergelder, die verteilt werden sollten. Da gab es fast Mord und Totschlag. Die einen waren der Meinung, Schweinebauern brauchen Unterstützung, die nächsten plädierten für Ferkelzüchter. Dann riefen die Eberzüchter, wenn sie keine Eber mehr züchten, gibt es auch keine Ferkel mehr. Das gleiche gab es bei den Rinderbauern, Schäfern oder auch den Hühnerzüchtern. Milchbauern schimpften, und Getreidebauern meinten, ohne sie gäbe es kein Brot. Dann die, die Malz anbauen,weil es sonst kein Bier gibt, die Obst- und Gemüsebauern hielten sich auch nicht zurück mit ihrem Veto. Da war halli galli. So ist es mit der Umwelt, mit der Industrie, mit den Autos und mit allem anderen ebenso. Jeder weiß was - aber keiner was gescheites. Ich auch nicht. Wisst Ihr eine Lösung, mit der alle zufrieden sind und die tragbar ist? Ein Perpetuum Mobile wäre die Lösung aller Probleme. Also her damit. Mir fällt im Moment auch nichts Gutes ein. Euch?
Ich verbleibe mit besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.
@nate-nate, wir beide hatten das schon einmal "andiskutiert".
Es sollte einfach keine Denkverbote geben wenn man eine praktikable Lösung sucht, die Umweltverträglichkeit, Mobilität, Finanzierbarkeit und technische Machbarkeit verbindet.
Davon sind wir leider (auch aus ideologischen Gründen) noch ganz weit entfernt.
Pro und Kontra ist in diesem Fall völliger Nonsens !
Es sollte ein sowohl als auch geben.
ich behaupte, es gibt in D nicht einen einzigen davon
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Eine schöne Betrachtung der "Elektromobilität" ohne das jemand in eine politische Ecke gestellt wird. Die Aussagen passen m.E. und auch der Umstiegszeitraum von ca. 20 Jahren ist nicht ohne Wirklichkeit. Diese Wirklichkeit ist das, was mir in der derzeit aufgeheizten Stimmungslage fehlt. Es gibt nur noch rechts oder links und keine Realität mehr. Schade, Schade.
Leider haben immer wieder die falschen Leute das Ruder in der Hand.
Viele denken nur an sich und wie sie ihr Vermögen behalten oder vermehren können.
Ebenso die Macht ausweiten können.
Denkverbote sollte es tatsächlich nicht geben. Da gehe ich konform. Allerdings war es schon immer so, dass bei vielen guten Denkern erst die Geldgeber überzeugt werden müssen. Das ist nicht immer einfach.
Manches Mal kann durch Klüngelei eine zukunftsweisende Innovation nicht umgesetzt werden, weil der Geldhahn zugedreht wird. So kann teils nicht einmal ein Patent angemeldet werden. Die Pläne dazu reißen sich die Mächtigen unter den Nagel oder sie verschwinden auf Nimmerwiedersehen.
Es gibt Sendungen, in denen Erfindungen vorgestellt werden. Da ist teilweise sehr beachtenswertes Material dabei. Wenn die Erfinder darauf angesprochen werden, es der Industrie vorzustellen, kommt oft die Antwort, habe ich schon. Die hatten kein Interresse. Auch muss sich der Markt für ein Produkt ergeben. Vieles was heute zum täglichen Leben gehört, wurde in vergangener Zeit schon präsentiert, wurde aber vom Markt nicht angenommen.
Ich bin sehr gespannt, ob sich die rein elektrisch betriebenen Autos schnell am Markt etablieren werden.
Ich habe schon oft erlebt, dass Leute sich über neue Entwicklungen erst lustig machten, aber heute keiner ohne diese Produkte sein möchte oder auch kann.
Die Masse ist eben träge.
Ich verbleibe mit besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.
Für die Masse taugen E-Autos noch nicht, das ist allseits bekannt, wird von der Masse aber dankbar aufgenommen und verarbeitet, um gegen die Alltags Untauglichkeit von E-Autos zu wettern, niedlich, nicht wahr.
ciao Pit
after all is said and done there's a lot more said than done....
Da schon alleine die Produktion der erforderlichen Batterien für eine Maßenfertigung nicht gegeben ist, ist allein dieser Umstand schon verantwortlich dafür, dass die gewünschten Zahlen von Zulassungen der Regierung der BRD von E-Autos nicht erfüllt werden kann.
Wunschdenken ist eben etwas anderes als die Realität. In Ehingen sind derzeit insgesamt 7 E-Autos angemeldet. Bei 25tsd. Einwohnern. Auch Stromtankstellen sind hier Mangelware.
Ich werde mich am Montag bei VW erkundigen. Noch vor kurzer Zeit waren bei VW E-Autos nicht mehr bestellbar.
Ich verbleibe mit besten Grüßen aus Öpfingen von Nate.