Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • lego63 schrieb:

    Die längste Zeit, die ich in knapp 40 Jahren als Autofahrer im Stau gestanden habe, waren ungefähr 3-4 Stunden.
    Ansonsten gibt es in Deutschland wesentlich mehr "Steckdosen" als LKWs, deren Fahrer einem mit Diesel aushelfen!
    2010 habe ich 6,5 Stunden auf der A 72 verbracht.
    Damals konnte man noch aussteigen. Heute wird das zu gefährlich die LKW sind weniger und überall stolperst Du über Steckdosen.
    Da habe ich die ganze Zeit gedacht der weiße Streifen ist die Trennung von der Fahrbahn aber nein - alles Deckel von den Steckdosen ^^

    udohans schrieb:

    Bei vollem Akku kann das aktuelle Modell (120Ah) damit ca. 84 Stunden durchhalten, bevor der Akku leer ist.
    Danke für den Tipp.
    Jetzt wird es ein i3 bei Tag zum umherfahren und nachts heizt er unser Haus - perfekt ! :rolleyes:
    F.U.
  • Jana84 schrieb:

    Da fällt mir nix mehr ein, warum werden Saunas nicht mit Akkus betrieben?
    Weil die Akkusauna mal locker 10k€ teurer ist, als eine Sauna die am Drehstromanschluss hängt.
    Ein Saunaofen mit 5,5kW, kann durchaus bis 8m² Saunagröße verwendet werden. Für ein Dampfbad reichen die 5,5kW auch. Und wer eine Sauna hat, der weis, dass der Saunaofen nicht durchgehend heizt, sondern bei erreichen der voreingestellten Temperatur abschaltet und dann bei Bedarf wieder anspringt, also nicht durchgehend Strom aufnimmt.
    Je nach Sauna kann man dann mit 8 Stunden "Heizzeit" ungefähr 12 Stunden die Sauna auf 90 Grad Celsius halten.


    SQ5 schrieb:

    mein Yeti liegt bei Heizbetrieb ungefähr bei 0,4 Liter die Stunde, was bei 55 Liter Diesel etwa 130 h entspricht. Während der Verbrenner bis zum letzten Tropfen heizen kann, geht die WP irgendwann in de Sparmodus. Daher ein schön gerechneter Wert.

    Gerade unterhalb des Gefrierpunktes verändert sich das Verhalten der LithIo Akkus vehement. Sie haben ihre Wohlfühlzone eben bei 35Grad. Was man bei einigen Modellen mit einer Akkuklimatisierung versucht auszugleichen.
    Der Diesel/Benziner kann naturgemäß länger von der Heizung gesehen durchhalten als ein Elektroauto. Dafür heizt der Verbrenner aber auch im Sommer und vergäudet Energie.
    Der Lithiumakku verliert Leistung bei Kälte, deswegen wird der auch beheizt. Die Energie die beim Heizen dafür aufgewendet wird ist deutlich geringer, als die Leistung, die der Akku verlieren würde. Die Optimale Temperatur für den Lithium Akku liegt bei 20 Grad Celsius (Panasonic).
    Die gerechneten 84 Stunden waren ja für den Fall, dass Auto und Akku schon warm sind, weil der Wagen vor dem Start mit den dafür vorgesehenen Bordmitteln an der Wallbox vorgeheizt wurde.

    Verbrenner und Elektroautos unterscheiden sich, somit ergibt sich auch, dass man Elektroautos anders handhaben muss als man es von Verbrennern gewohnt ist.
  • udohans schrieb:

    Verbrenner und Elektroautos unterscheiden sich, somit ergibt sich auch, dass man Elektroautos anders handhaben muss als man es von Verbrennern gewohnt ist.
    Genau das gehört zu den Hindernissen bei der Akzeptanz der Batterieautos.

    Das Problem ist doch
    • sie sind teurer
    • es ist aufwendiger und langwieriger sie mit der notwendigen Energie zu versorgen
    • der Wertanteil der Technik für die Energieversorgung des Fahrzeuges ist wesentlich höher als beim Verbrenner
    • eine defekte Batterie macht dss Fahrzeug fast wertlos es gibt zwar eine Garantie, da muß man sich aber wieder an vom Hersteller bestimmte Bedingungen halten
    • es ist nicht sicher das der Hersteller im Garantiefall noch existiert (gilt wahrscheinlich nicht für die großen Hersteller, aber wie entwickelt sich z.B. e.Go?)
    Kurz, man bezahlt einen höheren Preis für eine unbequemere mit höherem finanziellem Risiko verbundene Sache.
    Der Technik fehlt einfach ein sofort bemerkbarer Vorteil.
    Dieser Vorteil muß kein finanzielle Vorteil sein.
    Beispiel:
    Der Übergang von Festbrennstoffen zu flüssigen bzw. gasförmigen Brennstoffen bei der Gebäudebeheizung.

    Damit ich nicht gleich wieder als Batterieautohasser „verunglimpft“ werde, einen Batterie-Yeti mit den Eigenschaften des Verbrenners hätte ich zu gleichen Preis sofort gekauft.
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von row-dy ()

  • berme schrieb:

    Hätte ich die Infrastruktur käme bspw.ein gebrauchter Zoe als Zweitwagen ( für die City) für mich schon in Frage.
    So teuer sind die nicht mehr.
    Aktuell in der Berechnung der Kosten eine "Kleinfahrzeuges" für die Dauer von 4 Jahren schneidet ein Benziner immer noch deutlich besser ab. Das kann sich in den nächsten Jahren ja noch ändern und dann sehe ich mal weiter, weil grundsätzlich wäre mir ein "Elektrischer" als Zweitwagen schon lieber.

    Bei den Fahrzeugen von Renault darf die Monatsmiete für die Batterie nicht vergessen werden.
  • berme schrieb:

    So pauschal würde ich das nicht sehen.
    Hätte ich die Infrastruktur käme bspw.ein gebrauchter Zoe als Zweitwagen ( für die City) für mich schon in Frage.
    So teuer sind die nicht mehr.

    Beispiel:
    Dieses Angebot habe ich bei AutoScout24 gefunden. Renault ZOE ZEN - Endpreis: € 11.900,-
    autoscout24.de/angebote/renaul…e0-5d1e-e053-e350040ad7ce
    zuzüglich 59 € Batteriemiete je Monat bei einer monatlichen Fahrleistung von 625 km.
    Das sind in sechs Jahren gut 4.200 € die man zu dem Kaufpreis dazurechnen muss.
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
  • row-dy schrieb:

    sie sind teurer
    Tatsächlich? Wenn man die Gesamtkosten pro km betrachtet - so wie hier aktuell der ADAC - kann das auch anders aussehen:
    ecomento.de/wp-content/uploads…-Kostenvergleich-2018.jpg

    row-dy schrieb:

    es ist aufwendiger und langwieriger sie mit der notwendigen Energie zu versorgen
    Gilt auch nicht generell (z.B. wenn man hauptsächlich dort auflädt, wo man sowieso parkt)!

    row-dy schrieb:

    der Wertanteil der Technik für die Energieversorgung des Fahrzeuges ist wesentlich höher als beim Verbrenner
    Spielt das eine Rolle (siehe Punkt 1)?

    row-dy schrieb:

    eine defekte Batterie macht das Fahrzeug fast wertlos
    Ein defekter Motor einen Verbrenner nicht? Wenn man den Akku least oder beim Kauf auf mindestens 8 Jahre Garantie achtet, hält sich das Risiko sehr in Grenzen!

    row-dy schrieb:

    es ist nicht sicher das der Hersteller im Garantiefall noch existiert
    Was im Leben ist schon sicher? :D
    Außerdem sind auch schon "Verbrenner-Marken" vom Markt verschwunden (Chevrolet, Chrysler, Dodge, Daewoo, Daihatsu, MG, Rover und Saab). Und auch in solchen Fällen kann es passieren, dass versprochene Garantieleistungen einfach wegfallen.

    Damit ich nicht gleich wieder als Verbrennerautohasser „verunglimpft“ werde, ich fahre (noch) einen reinen Verbrenner und prüfe dann, wenn ein Neukauf ansteht, was für mich am besten passt (gegebenenfalls "Übergangslösung").

    LG lego63
  • @lego63,

    ja auf diese Art kann man alles schön reden.

    So hat halt jeder seien Sichtweise auf die Thematik.
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
  • Grundsätzlich stimme ich der Bewertung im Hinblick auf ein Kleinfahrzeug row-dy zu.

    Leider habe ich die von mir vor dem Kauf des Citigo (EZ: 04/2017) durchgeführte Berechnung im Vergleich mit einem eUp bei einer Haltezeit von 4 Jahren mit einer jährlichen Laufleistung von ca. 10.000 Km nicht mehr zur Verfügung, da nicht elektronisch abgelegt.

    Letztlich gab die "einfache Überschlagsberechnung" dann den Ausschlag für den Kauf des Citigo mit 75 PS, für den ich damals als Tageszulassung 9.400,00 € bezahlt habe.
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