Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Müssen dann wohl aus den 50ern gewesen sein:

    Der Redakteur, mdr schrieb:

    Laufzeiten von 40 Jahren und mehr waren bei einem Elektro-Postauto also keine Seltenheit. Es war robust und hatte letztlich nicht viel dran, was kaputt gehen konnte. Ungeachtet dessen wurden neue Modelle entwickelt, die 1953 im Westen in Serie gingen, in der DDR produzierte IFA in Werdau einige Fahrzeuge. Das Aus kam - zumindest im Westen Deutschlands - sozusagen per Gesetz, weil dann das Gewicht der Batterien mit dem Fahrzeug zusammen versteuert werden musste. Da die Batterien nach wie vor zwischen einer und zwei Tonnen wogen, kam die Bundespost 1958 zu der Überzeugung, dass unter diesen Bedingungen das Elektrofahrzeug nicht wirtschaftlich sei und deshalb wurden keine neuen Fahrzeuge mehr angeschafft. Die alten wurden nach und nach ausgemustert und landeten, wenn sie großes Glück hatten, im Museumsdepot.
    mdr.de/mdr-thueringen/redakteur-elektro-paketauto-100.html

    LG lego63
  • @Privatier

    Reichweitenangst ist was für Anfänger in der Elektromobilität!

    Vom Sofa aus Reichweitenangst zu verbreiten kommt für mich irgendwie lustig rüber. So quasi Material für Komiker... Bitte nicht persönlich nehmen!
    Kann mir das grinsen kaum verdrücken ;) .
  • udohans schrieb:

    @Privatier

    Reichweitenangst ist was für Anfänger in der Elektromobilität!

    Vom Sofa aus Reichweitenangst zu verbreiten kommt für mich irgendwie lustig rüber. So quasi Material für Komiker... Bitte nicht persönlich nehmen!
    Kann mir das grinsen kaum verdrücken ;) .
    Also bei mir im Job erlebe ich täglich die "Reichweiten -Angst" !
    Ich kann am eigenen Leib darüber berichten, wie es sich "anfühlt", wenn das E-Mobil ausrollt. Und vorgegauckelte Reichweiten, die unterm Strich dann real nicht einmal 50% davon erbringen. E-Mobil macht vielleicht Sinn, wenn nur innerstädtisch eine vorkalkulierte Distanz zurück gelegt werden soll. Im "Außendienst" (mob.Entstörung) macht dieses im 2 Schicht Betrieb noch keinen Sinn. Alles andere ist "Schönrechnerei" !

    Sorry, ist reale Erfahrung ...
    Seit dem 13. Juni 2019 nun im Karoq unterwegs ...
  • mattodriver schrieb:

    macht dieses im 2 Schicht Betrieb noch keinen Sinn
    Ein Fahrzeug muss generell mit dem Einsatzzweck zusammenpassen. Wenn man vorher weiß, dass es vorkommen kann, dass man z.B. 150 km in 2 Schichten fahren muss und zwischendurch eher keine Lademöglichkeit hat, kauft man kein Fahrzeug, dass unter ungünstigen Bedingungen nur 100 km Reichweite hat. (es sei denn, man hat notfalls Alternativen)

    Das wäre ja so, als wenn man als 3-köpfige Familie ein 2-sitziges Cabrio kauft (weil schick) und sich dann wundert, dass das Kind nicht mitfahren kann. Oder mit einen Hummer protzen möchte, wenn man nur einen Tiefgaragenparkplatz für ein 1.800 mm breites Auto zur Verfügung hat. ;)

    LG lego63
  • Hallöchen,
    wer sich etwas informieren möchte, kann sich hier mal durchwurschteln :D .
    Schön ist, daß es in Berlin eine Institution gibt, die sich anscheinend ernsthaft mit dem Thema E Mobilität beschäftigt, klein aber fein :) .
    emo-berlin.de/de/
    MfG
    old man
    Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
    Heraklit von Ephesos
  • Es ist immer wieder erstaunlich, dass sich bei einigen hier immer noch nicht die Erkenntnis durchsetzt, dass es passen muss. Dann - und nur dann - macht es Sinn.
    Ich kaufe mir auch keine Melkmaschine, obwohl einige meiner Freunde eine haben und davon schwärmen.
    Warum nicht?
    Weil ich keine Kühe habe.

    Und wer aus dem Gästeklo der 5. Etage erst die Kabeltrommel abrollen muss, das Kabel über den Gehweg legen und hoffen muss, dass er am Straßenrand einen Parkplatz findet, der hat nunmal keine guten Voraussetzungen. Dafür muss man sich aber auch nicht ständig entschuldigen.

    Aber wer es kann und möchte, darf der denn wenigstens eure Umwelt entlasten? Danke!

    O.S.
  • Jana84 schrieb:

    Mehrere Autos fahren und sich als Entlaster der Umwelt fühlen. Lächerlich.

    Rheinschiffer schrieb:

    Auch ich kann zur gleichen Zeit nur ein Auto fahren und das tue ich zu über 80% in E!
    Wie machst du das mit mehreren Autos zur gleichen Zeit?
    Einige - wenige - denken nach.
    Das Resultat, schon vor 11 Jahren den eigenen Fuhrpark auf ein gemeinsames Fahrzeug reduziert.
    Zugegeben nicht einfach, alte Gewohnheiten abzulegen, aber es hilft, auch der Umwelt !
    Damit ist diese Frage leicht beantwortet.
    Es geht mit einen Auto das Einkaufen, Transport von Baumaterial, Ausflüge, die Fahrten im Urlaub und mehr mit ein Fahrzeug .
    Gut es hat Nachteile, keine Solaranlage, keinen Schlüssel mit Tesla -Emblem dem ich im Hotel auf den Tresen legen kann.
    Aber der Vorteil wir fahren zu 100 % mit unseren Diesel und so der liebe Gott will soll das noch lange so bleiben.
    Wenn zusätzliche Fahrzeuge nur zu 20 % genutzt werden sehe ich keine Entladung der Umwelt.
    F.U.
  • Meine Erfahrungen mit der E-Mobilität erfahre ich im täglichen Umgang auf dienstlichen Wegen. Mein Diensther ist ein großes Berliner Unternehmen, welches sich zur Elektromobilität bekennen will. Für die Dienststellen gibt es nur noch bei "absoluter" Notwendigkeit ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Solange es irgendwelche E - Fahrzeuge gibt, die vielleicht im minimalisten das Lade(Stauraum)Volumen haben, wird Elektro angeschafft. Vom Smart bis zum Opel Novano ( im übrigen für uns zwar oft zu groß, dafür aber Reichweite!). Renault Kangoo ZE ist im Winter nur im Frühdienst (frisch von der Dose, vorgewärmt) zu nutzen. Der Spätdienst lässt ihn "vorsichtshalber" gleich stehen.
    Der Nissan NV200e schafft deutlich mehr Kilometer und ist über den Dienstwechsel auch schneller etwas nachgeladen ...
    Um die verantwortlichen beim Fuhrparkmanagement zum Wachwerden zu animieren, muss noch sehr oft ein Abschleppdienst einen E-Mobil Dienstwagen einschleusen ...
    Ab Frühjahr entspannt sich dann die Lage ja auch wieder. Aber bei Kälte und zeitig einsetzender Dunkelheit sind manche Mobile nach heutiger Sicht einfach "Mist" !
    Seit dem 13. Juni 2019 nun im Karoq unterwegs ...
  • Rheinschiffer schrieb:

    Wie machst du das mit mehreren Autos zur gleichen Zeit?
    Die Verbrenner lasse ich mit erhöhtem Standgas im Hof laufen, der so gewonnene Strom wird über die PV eingespeist, komme ich dann mit dem Stromer zurück lade ich seine Akkus damit wieder auf, voll umweltfreundlich.

    Und hört mit dem blödsinningen Fahrradfahren auf, deren Herstellung belastet auch die Umwelt....

    Meine Güte, mit welcher Energie hier krampfhaft nach Argumenten gegen.... gesucht wird, damit könnte man mühelos 3 E-Autos laden. :saint:
    ciao Pit

    after all is said and done there's a lot more said than done....
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