Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Harry App schrieb:

    Christian schrieb:

    Man kauft sich einen Yeti E-Line, fährt zum ATU und läßt sich dort einen 20KW Extender von Siemens einbauen.

    Den du deshalb brauchst, weil der Akku nach 80 km Fahrt mit Urlaubsgepäck leer ist. Und nun fährst du also die restlichen 2000 km bis zum Urlaubsort mit 20kW / 27PS in deinem vollgepackten Yeti. Sicher erreichst du dann noch etwa 40km/h, zumindest bergab. Hört sich nach einer guten Alternative an.

    No, nicht so garstig. War ja nur ein Beispiel. Könnte ja sein das mein Ziel nur 100km entfernt ist. Und sicher hat ATU dann auch einen größeren Extender im Programm.
    Wie gesagt, das Ganze ist nur ein Denkbeispiel.
    mfg. Christian
  • Ich halte E-Autos mit Akkus für die falsche Lösung und denke, dass es noch sehr lange bei den Verbrennungsmotoren bleiben wird. Was in diesen Motoren letztlich verbrannt wird ist eine ganz andere Sache, dass muß ja nicht unbedingt Treibstoff aus Erdöl sein.
    Folgende Punke sprechen meiner Meinung nach gegen dieses Konzept.
    - Die Kapazität und die Ladedauer von Akkus, welche nun mal physikalischen Gesetzen unterworfen ist. Die genannten Reichweiten von 200 km sind meist unter optimalen Bedingungen erreicht worden. Wie sieht das aus, wenn ich die halbe Zeit des Jahres auch noch die Heizung, Licht und andere Verbraucher einschalte?

    - Der Preis und vor allem die Verfügbarkeit von Akkus. Da hört man Meldungen, das China die Ausfuhr von seltenen Erden um 30% gedrosselt hat und darum jetzt Festplatten teurer werden und in der Elektroindustrie gefährliche Engpässe entstehen. Habt ihr eine Vorstellung davon, wieviel dieser schlecht verfügbaren Rohstoffe für Fahrakkus, bei flächendeckenden Einsatz benötigt werden? Da würde vermutlich die gesamte Produktionsmenge dieser Stoffe nicht ausreichen. Man glaubt dass der Preis der Akkus jetzt zu hoch ist? Wenn die Nachfrage nach schlecht verfügbaren Rohstoffen sprunghaft steigt wird das nicht besser. Wir sind dann halt nicht mehr von den Erdölstaaten, statt dessen von China abhängig.

    Ich habe gelesen, dass man sein Auto mit der eigenen Solaranlage betanken möchte. Ich weiß nicht wie das bei euch ist aber tagsüber, wenn die Sonne scheint, dann steht mein Auto nicht zu hause sondern an meinem Arbeitsplatz (meistens ist es da auch noch bewölkt). Wenn dort genügend Solarfläche für die Autos der Arbeiter unseres Werkes bereitgestellt werden sollten, dann würde das gesamte Gewerbegebiet nicht ausreichen. Man kann natürlich die Solarerträge vom eigenen Dach für das nächtliche Laden in stationäre Akkus zwischenspeichern aber dann ist die Sache schon gar nicht mehr rentabel.

    Ich bin kein Elektriker und die Sache mit dem Ladekabelquerschnitt bei einer Schnellladung wurde auch schon angesprochen. Wie sieht das eigentlich mit dem Stromnetz aus? Wenn da mal eben 1000 Leute in unseren Dorf nach der Arbeit ihr Auto anstöpseln und in wenigen Minuten jeweils ein paar hundert KW saugen, bricht da das Stromnetz zusammen? Ich meine der deutsche Straßenverkehr setzt eine Menge Energie um, die müßte ja zwangsläufig durch das Stromnetz fließen. Ich muß mir schon Gedanken machen, ob in meinem alten Haus eine Durchlauferhitzer betrieben werden kann, da brauche ich über solche Energiemengen nicht mal nachzudenken.

    Es wurde auch schon erwähnt, dass wir eine Exportnation sind. Ich denke mal, dass jedem klar ist, dass die Infrastruktur zum laden von Fahrakkus auch in den Ländern vorhanden sein müßte, in die wir exportieren. Ich glaube nicht, dass die deutschen Hersteller solch eine Lösung nur für Deutschland entwickeln und bauen würden, weil das nämlich keiner bezahlen könnte.

    In Flüssigkeiten und Gasen lassen sich nun mal größere Energiemengen speichern, diese schneller betanken und auch wieder freisetzen. Ich denke nicht, dass Akkus als Energiespeicher da mithalten können. Man kann ja Ökostrom stationär in Brennstoff umwandeln und dann tanken. Das hat zwar einen schlechten Wirkungsgrad aber wenn ich die Herstellkosten für Akkus und deren Lebensdauer in die Rechnung einbeziehe, dann sieht das auch nicht so toll aus.

    Ich wollte mit diesem Beitrag keinen auf den Schlips treten aber darauf hinweisen, dass schon etwas mehr dazu gehört, mal eben ein E-Auto zu entwickeln und zu bauen.
    Wenn ein Hersteller diese Autos dann nicht verkaufen kann, weil irgend eine der Rahmenbedingungen nicht paßt, dann hat er Milliarden versenkt und muß sich über seine Zukunft sorgen. Auf viele der Rahmenbedingungen haben die Autohersteller gar keinen Einfluß und wären blauäugig, wenn sie davon ausgehen würden, dass das schon irgendwie gut gehen wird.

    Gruß Odin
  • Du hast ja in vielen Punkten Recht, aber Dein Standpunkt halte ich für allzusehr pessymistisch. Dass in Zukunft viele Energieformen und -Quellen friedlich nebeneinander existieren werden steht nämlich außer Frage. Es wird den Fahrzeugherstellern nichts anderes übrig bleiben, als mehrere Lösungen parallel anzubieten. Statt alle 1,5 Jahre einen Facelifting der Autos zu machen, wäre nämlich besser mehrere Antrieblösungen und Konzepte zu entwickeln und anzubieten. Man muß es tun, es wird kein Weg daran vorbeiführen.

    Was früher ein Nischenprodukt war, hat sich oft sehr stark entwickelt und verbreitet. Vor 30 Jahren waren Computer für den kleinen Otto unerschwinglich, jetzt trägt jeder einen oder mehrere mit sich herum. An einer anderen Stelle habe ich erwähnt, dass die Akku-Energiedichte sich in den letzten 20 Jahren etwa verzwanzigfacht hat. Und dabei bleibt es bestimmt nicht.

    Die Angst der Hersteller ist tatsächlich die, dass ein Anderer eine Lösung anbietet, welche aus bestimmten (nicht immer rationellen) Gründen von der Kundschaft besser akzeptiert wird, als die eigene. Alles schon gehabt. Und dieser Gedanke paralisiert förmlich die Unternehmen, welche um Ihre Investitionen fürchten. Dabei wird vergessen, dass in der Vergangenheit aus viel dümmeren Gründen (z.B. aus Größenwahn) Kapital "verbrannt" wurde. Und wenn eine Firma heutzutage nicht gleich 25 % Rendite vor Steuern abwirft, machen sich gleich alle ihre Manager in die Weißen... obwohl, die fallen doch immer auf die Füße.

    Grüße - Bernhard
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
  • Auch Skoda engagiert sich beim Elektroantrieb: Seite 2 und Ausblick auf Seite 6

    skoda.de/download.php?id=391

    Anbei: in Ausgabe 3 wird etwas über den Yeti L(ong) verraten

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sentinel ()

  • BernhardJ schrieb:

    Privatier schrieb:

    Möchte mal sehen wie so eine Elektrokiste einen 2 Tonnen Hänger bergauf zieht.........z.Z. für mich noch eine ziemlich lächerliche Vorstellung.


    Wieso soll das lächerlich sein? Das geht elektrisch sogar viel besser als mit einem Verbrennungsmotor.
    Einige Elektroautos kann man bereits mit einer [lexicon]AHK[/lexicon] bestellen.

    Grüße - Bernhard
    Bei der E-Lok !
    Aber die schleppt eben keine Akkus mit sich rum.
    Die wird extern versorgt, oder hat eben wie die US-Lokomotiven einen Diesel-Elektrischen Antrieb.

    Was kann Dein Beispiel E-Mobil mit [lexicon]AHK[/lexicon] den ziehen ?
    250 kg ?

    Lass mal 'nen Link rüberwachsen, behaupten kann ich auch viel...... :) :?: :P

    Liebe Grüsse
    Privatier
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • BernhardJ schrieb:

    Dass in Zukunft viele Energieformen und -Quellen friedlich nebeneinander existieren werden steht nämlich außer Frage. Es wird den Fahrzeugherstellern nichts anderes übrig bleiben, als mehrere Lösungen parallel anzubieten. Statt alle 1,5 Jahre einen Facelifting der Autos zu machen, wäre nämlich besser mehrere Antrieblösungen und Konzepte zu entwickeln und anzubieten. Man muß es tun, es wird kein Weg daran vorbeiführen.

    Davon bin ich auch überzeugt.
    Facelifting brauche ich nicht, schon garnicht nach 1,5 Jahren.
    Dass der E-Motor eine sehr vorteilhafte Antriebsmaschine ist, möchte ich auch ganz dick unterstreichen.
    Vieles, was im Laufe der Jahrzehnte dem Verbrennungsmotor (mit seinen gelegentlichen Verbrennungen/Explosionen) nur mit viel Aufwand beigebracht werden konnte, kann der E-Motor von Natur aus besser.
    Wenn da nicht die Speicherproblematik wäre.

    Harry App schrieb:

    Den du deshalb brauchst, weil der Akku nach 80 km Fahrt mit Urlaubsgepäck leer ist. Und nun fährst du also die restlichen 2000 km bis zum Urlaubsort mit 20kW / 27PS in deinem vollgepackten Yeti. Sicher erreichst du dann noch etwa 40km/h, zumindest bergab. Hört sich nach einer guten Alternative an.

    Das ist genau, was ich mit der Veränderung unserer Gewohnheiten meine:
    20kW reichen beim Yeti für ca. 120 km/h in der Ebene. Wo ist da das Problem?

    Das Dümmste, was derzeit entwickelt wird und womit sich die Entwickler brüsten, sind die "Elektro-Sportwagen".
    Die brauchen wir für einen Wandel unserer Mobilitätstechnologie wahrlich überhaupt nicht.

    Mit einem Citroën AX Electrique (Baujahr 1994 !!!) würde ich dagegen meine lokalen Kurzstreckenmobilitätswünsche sofort erfüllen können.
    Daten: 11kW-Motor, ca. 120 km Reichweite, 120V / 100Ah NiCd-Akku, Vmax gut 90 km/h, Innenraum einschl. Laderaum indentisch zum normalen AX.
    Da sehe ich Nutzwert.
    Ein besseres Elektrofahrrad mit Verdeck und Laderaum sozusagen.
    Auf dieser technisch machbaren und bezahlbaren Schiene müßte weiter entwickelt werden.

    Und noch etwas:
    Wer glaubt, er könne mit zukünftigen Antriebskonzepten irgendwie billiger von A nach B kommen, wird sich irren.
    Unser schon ziemlich maroder Staat braucht jeden Cent.
    Bereits vor der Serienreife gäbe es neue Besteuerungskonzepte, die mindestens aufkommensneutral sein würden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Knut ()

  • >>20kW reichen beim Yeti für ca. 120 km/h in der Ebene. Wo ist da das Problem?<<

    Hallo @Knut,

    das ist nichts, zero, nix, nada.....! :thumbdown: :thumbdown:

    Solange es keine vernünftige Wasserstoff-Brennstoffzelle gibt, oder leichtere Akkus mit mindestens 800 km Reichweite
    und einer Ladezeit von max. 15 Minuten kann man E-Autos für den Überlandverkehr vergessen.
    Dazu kommt, Ökostrom muss erst in vernünftigen Mengen im Energiemix, ich meine da < 75% up zur Verfügung stehen.

    Solange man das nicht auf die Reihe bekommt, vertraue ich dem Diesel/Ottomotor.
    Peak-Oil hat sich inzwischen ja auch erledigt.....
    (Ich habe 36 jahre für einen öl-Multi gearbeitet - Peak-Öl ist eine Erfindung der Grünen und der Konzerne um die Leute beim Spritpreis
    bluten zu lassen, mehr nicht !)


    Außerdem ist der hier interessant :
    spiegel.de/spiegel/print/d-79652731.html

    Liebe Grüsse
    Privatier
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Privatier schrieb:

    BernhardJ schrieb:

    Privatier schrieb:

    Möchte mal sehen wie so eine Elektrokiste einen 2 Tonnen Hänger bergauf zieht.........z.Z. für mich noch eine ziemlich lächerliche Vorstellung.


    Wieso soll das lächerlich sein? Das geht elektrisch sogar viel besser als mit einem Verbrennungsmotor.
    Einige Elektroautos kann man bereits mit einer [lexicon]AHK[/lexicon] bestellen.

    Grüße - Bernhard
    Bei der E-Lok !
    Aber die schleppt eben keine Akkus mit sich rum.
    Die wird extern versorgt, oder hat eben wie die US-Lokomotiven einen Diesel-Elektrischen Antrieb.

    Was kann Dein Beispiel E-Mobil mit [lexicon]AHK[/lexicon] den ziehen ?
    250 kg ?

    Lass mal 'nen Link rüberwachsen, behaupten kann ich auch viel...... :) :?: :P

    Liebe Grüsse
    Privatier
    Wie kommst Du denn auf 250 kg? Es geht doch hier nicht um Autoscooter...
    :D

    Ein modernes E-Fahrzeug hat ein sehr hohes Drehmoment bei gleicher Leistung wie ein Benziner/Diesel (bedingt durch den etwa dreimal so guten Wirkungsgrad); viel größer als bei aktuellen Dieseln. Und das Drehmoment ist letztlich ausschlaggebend für die Zuglast.

    Du brauchst Links??
    Bitteschön:
    Erstens
    Zweitens

    Noch Fragen, Kienzle? 8)

    Die Probleme des E-Antriebs liegen sicherlich nicht in mangelnden Zugeigenschaften, sondern in den hier im Fred schon ausführlich diskutierten kapazitiven Einschränkungen...

    LG Markus
    Alle Verallgemeinerungen sind falsch - einschließlich dieser! (Donald H. Rumsfeld)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Q5-Killer ()

  • Letztlich ist doch klar, daß wir nicht Yeti fahren würden, wenn wir dessen Leistungen, sei es nun die Größe, die Geschwindigkeit, die Reichweite, oder auch nur die Sicherheit nicht zumindest gelegentlich brauchen oder haben wollen würden.

    Wenn es kein vergleichbares E-Auto geben kann/wird in den nächsten 10 oder 15 Jahren, dann kann man Abstriche bei seinen Wünschen und Bedürfnissen machen, also weniger Passagiere und Gepäck mitnehmen, Urlaub im Umkreis von 100 km machen, die Lebensversicherung erhöhen..., man könnte einen E-Zweitwagen kaufen, vorausgesetzt man hat das Geld dazu, oder man könnte zumindest so lange abwarten, bis es zu einem angemessenen Aufpreis für den Benzin- oder Diesel-Yeti (Tiguan, Kuga, wasauchimmer) ein E-Modul gibt, damit man die vielleicht 20 km im zur Arbeit elektrisch fahren kann. Sowas macht nämlich viel eher Sinn, als einem E-Auto einen (zu) kleinen Benzinmotor zusätzlich einzupflanzen. Wohlgemerkt, ich meine nicht unbedingt einen vollwertigen Hybrid, ich sehe das Akku-Laden während der Fahrt als absolut verzichtbar an, mir reicht es den Akku zu Hause an der Steckdose zu laden, und wenn es der Arbeitgeber erlaubt, auch da noch mal. Die Technik wird dadurch einfacher und preiswerter.

    Wenn ich die technischen Möglichkeiten und das Geld hätte, würde ich übrigens den hier bauen. Die dritte Achse mit E-Antrieb, ansonsten so wie oben beschrieben... 8)
    Dateien
    • 6x6.jpg

      (49,36 kB, 5 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
    Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
  • Güübst hier nich....

    Q5-Killer schrieb:

    Privatier schrieb:

    BernhardJ schrieb:

    Privatier schrieb:

    Möchte mal sehen wie so eine Elektrokiste einen 2 Tonnen Hänger bergauf zieht.........z.Z. für mich noch eine ziemlich lächerliche Vorstellung.


    Wieso soll das lächerlich sein? Das geht elektrisch sogar viel besser als mit einem Verbrennungsmotor.
    Einige Elektroautos kann man bereits mit einer [lexicon]AHK[/lexicon] bestellen.

    Grüße - Bernhard
    Bei der E-Lok !
    Aber die schleppt eben keine Akkus mit sich rum.
    Die wird extern versorgt, oder hat eben wie die US-Lokomotiven einen Diesel-Elektrischen Antrieb.

    Was kann Dein Beispiel E-Mobil mit [lexicon]AHK[/lexicon] den ziehen ?
    250 kg ?

    Lass mal 'nen Link rüberwachsen, behaupten kann ich auch viel...... :) :?: :P

    Liebe Grüsse
    Privatier
    Wie kommst Du denn auf 250 kg? Es geht doch hier nicht um Autoscooter...
    :D

    Ein modernes E-Fahrzeug hat ein sehr hohes Drehmoment bei gleicher Leistung wie ein Benziner/Diesel (bedingt durch den etwa dreimal so guten Wirkungsgrad); viel größer als bei aktuellen Dieseln. Und das Drehmoment ist letztlich ausschlaggebend für die Zuglast.

    Du brauchst Links??
    Bitteschön:
    Erstens
    Zweitens

    Noch Fragen, Kienzle? 8)

    Die Probleme des E-Antriebs liegen sicherlich nicht in mangelnden Zugeigenschaften, sondern in den hier im Fred schon ausführlich diskutierten kapazitiven Einschränkungen...

    LG Markus
    ....sagt der Breitmaulfrosch zum Klapperstorch !

    Sorry, das sind doch keine LINKS auf meine Frage......

    Eine Tatsache die ich gar nicht bestreite, und eine Absichtserklärung.

    Also den OPEL Ampera, oder den Toyota Prius als Extender Fahrzeuge mag es vielleicht bereits mit einer Hängerkupplung geben.
    Was dürfen die ziehen ?
    Sind das reinrassige E-Fahrzeuge ?
    NEIN.
    Dazu einen Link ?
    Keine Allgemeinplätze !

    Große, vernünftige, ökonomische E-Langstreckenfahrzeuge, mit einer akzeptablen Zuglast, wird es in den nächsten 10 Jahren NICHT geben.

    Für die Drehmoment-Fetischisten, ein kleines Rechenbeispiel:
    Mein Turbo-Benziner hatte 268 PS und max. 262 nm Drehmoment
    Mein kleiner Diesel hat 141 PS (gechiped) und 295 nm Drehmoment
    Wer knackte wohl zuerst die 100 km/h Marke, lief dann bis 240 km/h locker hoch ?
    (Der Turbo-Benziner hatte einen schlechteren [lexicon]cw-Wert[/lexicon] - als kleiner Tipp :) )

    Es wird noch mindestens 10 Jahre dauern, viel, viel Steuergeld kosten bis Elektromobile auch nur die kleinste Chance
    gegen einen sparsamen Diesel haben.
    Dazu kommt, E-Fahrzeuge sind NICHT wirklich ökologisch, da z.Z mehr als 80% unserer elektrischen Energie
    aus NICHT regenerativen Quellen stammt.
    Das sind Fakten !

    Liebe Grüsse
    Privatier
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Ich würde bei den Überlegungen mit der [lexicon]AHK[/lexicon] ja noch einen Schritt weiter gehen. Wieso nicht einfach ein Anhänger mit Akkus oder einem Verbrennungsmotor- oder einem Brenstoffzellen-Generator vollpacken und somit als Reichweiten-Extender nutzen? Damit hätte man ein autonomes Fahrzeug für die Kurzstrecken und gleichzeitig wenn es denn unbedingt sein muß, eine erheblich verlängerte Reichweite.

    Im übrigen gehören für mich Solarzellen obligatorisch auf die möglichst große Fläche der Karosserie eines jeden Elektrofahrzeugs.

    Grüße - Bernhard
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
  • Privatier schrieb:

    Es wird noch mindestens 10 Jahre dauern, viel, viel Steuergeld kosten bis Elektromobile auch nur die kleinste Chance...


    Na und? Laß es von mir aus 15 oder 20 jahre sein. Besser spät als gar nicht.

    Im übrigen habe ich schon hier etliche Beiträge zuvor geschrieben, dass es nicht um die sofortige ökologische lupenreine Bilanz geht, sondern z.B. auch darum, den Dreck so schnell wie moglich aus unseren Städten zu verbannen. Das ist doch schon ein guter Anfang.

    Grüße - Bernhard
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

  • BernhardJ schrieb:

    Im übrigen habe ich schon hier etliche Beiträge zuvor geschrieben, dass es nicht um die sofortige ökologische lupenreine Bilanz geht, sondern z.B. auch darum, den Dreck so schnell wie moglich aus unseren Städten zu verbannen. Das ist doch schon ein guter Anfang.
    Weil es besser ist, wenn die Anwohner der Kohlekraftwerke den Dreck abkriegen, als die Nutzer des erzeugten Stroms?

    Sarkasmus off... Ich denke sehr wohl, wir müssen uns mindestens zeitgleich mit der Entwicklung von E-Mobilen Gedanken machen, woher der Strom kommen soll.
    Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
    Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
  • ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

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