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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Fast identische Aussagen wurden auch um 1900 über das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor gemacht. Pferde und Dampfmaschinen schienen die robustere und weitreichendere Fortbewegung zu sein. Warum schränken wir Menschen immer wieder unseren Horizont ein? Würden wir uns sonst unheimlich werden?
Das ist für mich der hier fast interessanteste Gedanke zu dem Thema hier. Die ersten Autos waren Kutschen mit Motor, später entwickelte sich ein modernes Auto um dem Motor herum. Und diese ersten Motorkutschen fuhren auf den Strassen ihrer Zeit und die waren eben noch für Pferdehufe gemacht. Asphalt machte erst viel später Sinn.
Die Elektroautos von heute setzen auf heutige Autos auf und gehen von heutige Strassensystemen aus, aber das ist meiner Ansicht nach nur ein Zwischenschritt auf dem Weg in die Zukunft. Wer weiss, vielleicht fahren wir in 50 Jahren auf "CarreraStrassen" und brauchen einen Akku nur im Parkhaus oder auf dem Weg in die Garage?? Ich glaube, daß sich mittelfristig viel mehr ändert, als die Antriebsart.
...vielleicht fahren wir in 50 Jahren auf "CarreraStrassen"...
Wieso eigentlich nicht. Und im Parkhaus dann mit Autoskooter-Oberleitung. Autark nur wo es gar nicht anders mehr geht. Laden kontaktlos mittels Induktionsschleifen. Die Zukunft wird spannend ;~)
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Wieso nicht einfach ein Anhänger mit Akkus oder einem Verbrennungsmotor- oder einem Brenstoffzellen-Generator vollpacken und somit als Reichweiten-Extender nutzen? Damit hätte man ein autonomes Fahrzeug für die Kurzstrecken und gleichzeitig wenn es denn unbedingt sein muß, eine erheblich verlängerte Reichweite.
Gefällt mir, der Ansatz! Und beim Offroad-Campieren hätte man gleich den Stromgenerator dabei ...
Das würde aber gleichzeitig das Problem mit der Überalterung unserer Gesellschaft lösen. So nach dem Motto "ab 60 darf man bei rot über die Kreuzung gehen, ab 70 muss man."
Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
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Gefällt mir, der Ansatz! Und beim Offroad-Campieren hätte man gleich den Stromgenerator dabei ...
Dabei st es so einfach und sofort für jedermann realisierbar. Einen kleinen Anhänger aus dem Baumarkt und ein Stromaggregat drauf - fertig ist der Eigenbau-Extender für jedes Elektroauto.
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
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Beim Stöbern ist mir mal wieder der Opel Twin über den Weg gelaufen. Reizvoll: In der Garage nur ein Auto mit 2 umbaubaren Antrieben, je nach Bedarf. Für mich völlig unverständlich, wieso dieses Konzept nicht weiter verfolgt wurde. Zukunftsängste? GM-Pleitegeier?
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Die Elektroautos von heute setzen auf heutige Autos auf und gehen von heutige Strassensystemen aus, aber das ist meiner Ansicht nach nur ein Zwischenschritt auf dem Weg in die Zukunft. Wer weiss, vielleicht fahren wir in 50 Jahren auf "CarreraStrassen" und brauchen einen Akku nur im Parkhaus oder auf dem Weg in die Garage?? Ich glaube, daß sich mittelfristig viel mehr ändert, als die Antriebsart.
Mit dieser Position kann ich sehr wohl etwas anfangen.
Siehe meine schon mehrfach strapazierte Aussage: "Wir werden unsere Gewohnheiten ändern (müssen)."
Kommentiert hat sie bisher niemand, weil das natürlich nicht sein darf.
Gleichwohl werden solche größeren Veränderungen nur mit Druck umgesetzt werden.
Wann kommt dieser Druck (= rare und teure fossile Brennstoffe)?
Dabei st es so einfach und sofort für jedermann realisierbar. Einen kleinen Anhänger aus dem Baumarkt und ein Stromaggregat drauf - fertig ist der Eigenbau-Extender für jedes Elektroauto.
Nur, daß der Stromerzeuger mit einer so großen Leistung daß damit das Auto fährt, weder klein noch leicht, und schon gar nicht billig ist. Nicht zu vergessen, daß man auf dem Anhänger dann ja auch wieder einen ausreichend großen Tank braucht, und schon sind wir bei Gefahrguttransporten und ähnlichen Sachen. Wer will einen Strom-Anhänger hinter seinem Elektro-Kleinwagen, der genau so groß ist wie das Auto selbst? Der bei nur 20kW Leistung, die eigentlich eh nicht ausreichen, noch mal 10000 Euro kostet?
Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
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Sehe ich auch so. Es macht aber in diesem Fall überhaupt keinen Sinn, schon mal loszulaufen, bevor man sich klar ist in welche Richtung man laufen muss. Wir schaffen grade die Atomkraft ab, protestieren gegen Kohle- und Gaskraftwerke, blockieren den Bau von Solar- und Windenergieanlagen, aber wir stellen mit großem Enthusiasmus den Verkehr auf elektrisch um. Wenn dann einige Milliarden in die Förderung von E-Antrieben geflossen sind, werden wir merken, daß der Strom doch nicht aus der Steckdose kommt, und die Förderung bei Wasserstoff besser aufgehoben gewesen wäre. Wir müssen unsere Gewohnheiten ändern, ja. Nur nicht um des Änderns willen.
Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
Kommentiert hat sie bisher niemand, weil das natürlich nicht sein darf.
Ich habe es nicht kommentiert, weil es für mich selbstverständlich ist, dass man Gewohnheiten ändern muß/kann. Es ist doch auch die Würze des Lebens, ohne Änderungen wäre es langweilig.
Ich schaue mich schon seit längerem nach einem Elektrofahrzeug um, welches auf dem Lande für Fahrten zur Arbeit (max. 35 km eine Strecke, teilw. Autobahn), zum Einkaufen und Kinder zu Bahnhöfen und Bushaltestellen herumkutschieren (auch im Winter und Schlechtwetter) brauchbar wäre. Ein Elektroroller ist da ein Kaliber zu klein. An das Laden der Akkus über Nacht könnten wir uns in der Familie prima umgewöhnen. Kein Problem.
Ein chinesisches Billigfabrikat kommt für uns allerdings nicht in Frage. Uns sitzt noch der Unfall unserer Ältesten mit ihrem 2008-er Fiesta von vorletzter Woche in den Knochen. Sie hat volle Breitseite von einem SUV bekommen. Zum Glück dank der reichlich vorhandenen Airbags nur Prellungen und Abschürfungen. Fahrzeug Totalschaden.
Der Nissan Leaf geht in die richtige Richtung, allerdings im Moment für uns ein wenig zu Teuer. So um die 20...25 kEuro wird es für uns wirklich interessant.
Grüße - Bernhard
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Nein, so monströs meinte ich das doch gar nicht. Es reicht ein Stromerzeuger mit 3...4,5 kW entsprechend einer normalen Steckdose. Damit ist nach einigen Stunden nachts im Zelt in der Pampa das Auto wieder vollgeladen ;~)
Grüße - Bernhard
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und die Förderung bei Wasserstoff besser aufgehoben gewesen wäre
Eher nein, Wasserstofferzeugung braucht nämlich auch Strom. Mehr sogar, weil dann noch 2 Prozesse dazwischen liegen, damit aus Wasserstoff wieder Strom wird.
Grüße - Bernhard
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Schon klar, aber Wasserstoff lässt sich vergleichsweise einfach und schnell tanken und auch der Transport dürfte eher leichter zu lösen sein als der von Strom. Speziell wenn man sich überlegt, den Strom bzw. Wasserstoff da zu erzeugen wo das sehr effektiv möglich ist. Es gibt beim Thema Wasserstoff natürlich noch eine Menge offene Fragen, aber die sind sicher alle lösbar. Bei E-Autos bin ich da skeptisch.
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