Vor Umsatz und damit Gewinneinbrüchen.
Viele Kunden sind inzwischen verunsichert und schieben den Kauf eines neuen Fahrzeuges auf die "lange Bank".
In meinem Freundes und Bekanntenkreis ist das jedenfalls so.
Vor allem wenn der Wagen noch fährt und keine Probleme macht.
Aussage ist dann: "Man weiss ja nicht was morgen passiert und welche neuen Gesetze und Verbote verabschiedet werden......."
Solche Situationen sind für Konsumgüterhersteller und dazu zähle ich auch die Autoindustrie - Gift.
Klar vorzeitige Fahrverbote für 2 jährige Autos, sich nicht finanziell lohnende Umtauschaktionen, überteuerte E-Autos
sind ganz schlechtes Marketing.
Die Leute fühlen sich verarscht.
Vll sollten die Lobbyisten die
Schildbürgerpolitiker etwas mehr unter Druck setzen, sonst werden Gebrauchtwagen immer beliebter.
genau so rechnet die dt. Automafia mit dem dt. Michel
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Mal sehen wie lange die Rechnung aufgeht.
Mein nächster wird jedenfalls ein Gebrauchter.
Ob der Plan mit den Millionen verkauften Elektroautos so schnell aufgeht wie geplant? Ich denke eher nicht.
Die haben Angst!
- Der Vertrauensverlust geht mit dem Imageverlust einher, die Marke ist beschädigt. Die erzielbaren Preise können/werden langfristig fallen. Die Preise in den USA für VW sind jetzt schon lächerlich niedrig....
- Abgasgrenzwerte machen die Verbrenner in der Herstellung teurer, die Kunden werden nicht bereit sein, die Mehrkosten zu schlucken, die jetzt noch üppigen Margen werden sinken.
- Elektroautos werden mehr gefragt, als geliefert werden können. Die jetzigen Modelle sind weit von der Weltspitze entfernt.
- Durch Zukauf der Zellen aus Asien, sind die Margen bei Elektroautos schlecht und die Verfügbarkeit gefährdet.
- Aufkommen von Konkurrenz, Verlust von Marktanteilen, Verluste im Konzern... und nicht zuletzt Ärger mit den Aktionären.
Doch um sich mit Wettbewerbern zu messen, fehle es an Infrastruktur und Stromnetzen, so Konzernchef Diess. Er wirft der Politik vor, die Autoindustrie noch nie gefördert zu haben.
Vergessen hat er nur, seine Vorgänger, besonders den Herrn Winterkorn zu erwähnen, der große Anteile an der Misere hat.
Von dem Autokartell und der mitinziierten Autolobby, die die Politik so gelenkt hat, wie es die Hersteller wollten hat er auch vergessen zu berichten.
Ebenso entfallen sind ihm die Staatlichen Subventionen, die "angezapft" wurden, um beispielsweise besonders saubere Autos zu entwickeln.
Und die vielen Dieselgipfel gibt es ja auch nur, weil da nichts akzeptables für die "geschädigten" rausgekommen ist.
Gerne möchte Herr Diess die Sünden, die VW in der Vergangenheit begangen hat, wofür er selbst keine/wenig Verantwortung trägt, wegwischen, doch so einfach geht das nicht.
Als Vorstand hat er nun die Aufgabe, den Konzern wieder in die Spur zu bekommen. Schafft er das, ist er sein Gehalt wert. Das war bisher keiner seiner Vorgänger.
Der eingeschlagene Weg scheint richtig, um International wieder aufzuschließen und ich hoffe sehr, dass es klappt.