Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Dann will ich Dir mal auf die Sprünge helfen.

    lego63 schrieb:

    row-dy schrieb:

    sie sind teurer
    Tatsächlich? Wenn man die Gesamtkosten pro km betrachtet - so wie hier aktuell der ADAC - kann das auch anders aussehen:
    ecomento.de/wp-content/uploads…-Kostenvergleich-2018.jpg
    So deutlich wie Du behauptest ist das Ergebnis des ADAC aber nicht

    BMW e-Mobil günstiger
    Hyundai e-Mobil günstiger
    Nissan e-Mobil teurer
    Renault e-Mobil teurer
    Smart e-Mobil günstiger
    VW e-up e-Mobil teurer
    VW e-Golf e-Mobil teurer
    Tesla e-Mobil günstiger

    Und was nutz jemanden der sich keinen Neuwagen kaufen kann die ADAC Kostenbetrachtung?

    lego63 schrieb:

    row-dy schrieb:

    es ist aufwendiger und langwieriger sie mit der notwendigen Energie zu versorgen
    Gilt auch nicht generell (z.B. wenn man hauptsächlich dort auflädt, wo man sowieso parkt)!
    Anstelle einmal zu Tanken, mehrfach Anschließen. Wenn man keine eigene Unterstellmöglichkeit mit Stromanschluß hat, dann muss man den Parkplatz nicht nach dem gewünschten Ziel sondern nach der Ladestation mit dem geeigneten Anschluß wählen.

    lego63 schrieb:

    row-dy schrieb:

    der Wertanteil der Technik für die Energieversorgung des Fahrzeuges ist wesentlich höher als beim Verbrenner
    Spielt das eine Rolle (siehe Punkt 1)?
    Unser Touran ist jetzt gut 10 Jahre alt, wäre es ein Batterieauto dann würde der Preis für eine neue Batterie den Fahrzeugwert überschreiten. Kein Gebrauchtwagenkäufer würde noch Geld für das Auto geben, weil das Risiko eines Batteriedefektes zu hoch ist.

    lego63 schrieb:

    row-dy schrieb:

    eine defekte Batterie macht das Fahrzeug fast wertlos
    Ein defekter Motor einen Verbrenner nicht? Wenn man den Akku least oder beim Kauf auf mindestens 8 Jahre Garantie achtet, hält sich das Risiko sehr in Grenzen!
    In jeder guten freien Werkstatt bekommt man einen passenden gebrauchten Motor.
    Laesen ist mmer teurer als kaufen, es kommt auf die Gesamtsumme an die man bezahlen muss.
    Nicht alle Hersteller verleasen die Batterieen, das schränkt das Angebot an Batterieautos erheblich ein.

    lego63 schrieb:

    row-dy schrieb:

    es ist nicht sicher das der Hersteller im Garantiefall noch existiert
    Was im Leben ist schon sicher? :D
    Außerdem sind auch schon "Verbrenner-Marken" vom Markt verschwunden (Chevrolet, Chrysler, Dodge, Daewoo, Daihatsu, MG, Rover und Saab). Und auch in solchen Fällen kann es passieren, dass versprochene Garantieleistungen einfach wegfallen.
    Ja, Glas, Borgward und NSU hast Du vergessen. Das ist ja das Problem. Gerade in der Anfangzeit einer technischen Entwicklung ist das Insolvenzrisiko hoch.
    Nichts im Leben ist sicher, im Grunde genommen ist das ganze Leben eine Wette auf die Zukunft.


    lego63 schrieb:

    Damit ich nicht gleich wieder als Verbrennerautohasser „verunglimpft“ werde, ich fahre (noch) einen reinen Verbrenner und prüfe dann, wenn ein Neukauf ansteht, was für mich am besten passt (gegebenenfalls "Übergangslösung").

    LG lego63
    Schöne Retourkutsche :drink:
    Ich habe ja auch schon geschrieben, das ich mir vorstellen kann, das der Nachfolger des Touran ein Buzz wird.
    Im Grunde genommen ist mir die Technik im Fahrzeug egal, solange das Fahrzeug meine Anforderungen erfüllt.
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
  • row-dy schrieb:

    Dann will ich Dir mal auf die Sprünge helfen.
    Ja, vielen Dank auch, dass du mir in fast allen Punkten zugestimmt hast (auch wenn es dir nicht so vorkommen mag)! :P

    Je nach betrachteten Fahrzeugmodellen, individuellen Voraussetzungen und persönlichen Erwartungen und Präferenzen können die Vorteile mal beim Verbrenner und mal woanders liegen. Einen Absolutheitsanspruch habe ich - ganz im Gegensatz zu dir (E-Autos sind stets "teurer", "aufwendiger" und nach ein paar Jahren sogar "wertlos") - ja gar nicht gehabt.

    LG lego63
  • lego63 schrieb:

    Damit ich nicht gleich wieder als Verbrennerautohasser „verunglimpft“ werde, ich fahre (noch) einen reinen Verbrenner und prüfe dann, wenn ein Neukauf ansteht, was für mich am besten passt (gegebenenfalls "Übergangslösung").
    Ja, diese Lösung strebe ich auch. Vorne unter der Haube der Verbrenner, hinten aus dem Auspuff nur Elektrosmog. ;)

    row-dy schrieb:

    Anstelle einmal zu Tanken, mehrfach Anschließen
    Mit dem mehrfach anschließen ist das so eine Sache. Die Lebensdauer der Batterien hängt maßgeblich von der Anzahl der Ladezyklen ab. Daher ist es besser, die Batterie möglichst leer zu fahren und sie dann voll aufzuladen. Auch machen Batterien mit höherer Kapazität nicht nur wegen der besseren Reichweite Sinn, sondern auch, weil sie durch die seltener erforderlich werdenden Ladezyklen länger halten.

    Andreas
  • floflo schrieb:

    Daher ist es besser, die Batterie möglichst leer zu fahren und sie dann voll aufzuladen
    Aber nicht doch, komplette Ent- und Vollladungen sind eher schädlich! Möglichst den Ladezustand zwischen 20% und 80% halten (gerade bei langen Standzeiten)! Auch Schnellladungen sind zu vermeiden, lieber langsam (über Nacht) aufladen! Im Winter direkt nach der Fahrt und im Sommer möglichst kurz vor einer Fahrt laden (Ladetimer)!

    LG lego63
  • lego63 schrieb:

    Aber nicht doch, komplette Ent- und Vollladungen sind eher schädlich
    Von kompletter Entladung (Tiefenentladung) habe ich auch nicht gesprochen. Das wäre in der Tat schädlich. Aber man sollte die Kapazität der Batterie schon weitgehend nutzen und dann erst nachladen und dabei dann auch eine Vollladung vornehmen. Schädlich ist es, wenn über das Vollladen hinaus der Ladevorgang fortgesetzt wird. Ich gehe aber davon aus, dass die E-Autos eine Schutzvorrichtung haben, die sowohl die Tiefenentladung als das Überladen verhindern, so dass die Batterie immer im optimalen Ladezyklus betrieben werden kann.

    Andreas
  • floflo schrieb:


    Aber man sollte die Kapazität der Batterie schon weitgehend nutzen und dann erst nachladen und dabei dann auch eine Vollladung vornehmen.
    Vielleicht sollten die, die keine Ahnung vom Hochvoltakku eines E-Autos haben, sich erstmal über das Thema informieren, bevor sie hier falsche Behauptungen aufstellen.
    Info z.B. hier: tomshw.de/2016/05/02/elektro-a…altbarkeit-lebensdauer/2/
  • udohans schrieb:

    Ein Saunaofen mit 5,5kW, kann durchaus bis 8m² Saunagröße verwendet werden.
    Wie soll das denn gehen?
    Seriöse Saunaanbieter (bitte recherchieren) rechnen bei rundum gut isolierter Sauna pro Kubikmeter 1,5 KW
    Bei deinen angegebenen 8m2, eine Höhe von 2m unterstellt, ergeben sich 16 Kubikmeter, diese erfordern einen Ofen von ca. 24 KW.

    H.P.
  • JoChiem schrieb:

    Vielleicht sollten die, die keine Ahnung vom Hochvoltakku eines E-Autos haben, sich erstmal über das Thema informieren, bevor sie hier falsche Behauptungen aufstellen.
    Mir ist durchaus bewusst, dass es Publikationen gibt, in denen das Laden nur zu 80 % empfohlen wird. Daraus lässt sich allerdings nicht der Schluss ziehen, dass eine voll geladene Batterie deren Lebensdauer verkürzt. Die 80%-Empfehlung hat ihre Ursache vor allem darin, dass durch eine höhere Ladung weniger die Batterie als vielmehr die Geduld des Autofahrers strapaziert wird, denn der Ladevorgang verlangsamt sich mit zunehmender Ladekapazität der Batterie. Es dauert auf der "Zielgeraden" also deutlich länger als zu Beginn eines Ladevorgangs. Deshalb werden die Ladezeiten auch immer auf eine 80%-Ladung angegeben.

    Ein weiterer Grund für diese Empfehlung liegt darin, dass man natürlich eine Überladung vermeiden sollte, denn die führt immer zu einer mitunter erheblichen Verkürzung der Lebensdauer der Batterie. Intakte Schutzschaltungen sollten das Überladen jedoch verhindern können.

    Selbst wenn man zugrunde legt, dass es die Batterie schont, wenn sie nur zu 80 % geladen wird, wird ein höherer Ladezustand die Lebensdauer der Batterie nicht merklich verkürzen, im Zweifel sogar weniger verkürzen als häufige Ladezyklen. Davon gehen auch die Hersteller der E-Fahrzeuge aus, deren Reichweitenangaben immer auf einer zu 100 % geladenen Batterie basieren. Würde sich das wesentlich auf die Lebensdauer der Batterie auswirken, müsste man die Reichweitenangaben auf einen niedrigeren Ladezustand berechnen. Die EU, die ja sonst alles reglementiert, sollte das vielleicht vorschreiben. Aber das wird man wohl kaum tun, da man die E-Autos damit ja unattraktiver macht, zumal die Reichweite ja ohnehin die Achillesferse der meisten derzeitigen E-Autos ist. Die Frage dieses Threads sollte daher vielleicht auch besser lauten, ob das E-Auto eine Alternative zum Verbrenner sein kann anstatt zu fragen, ob es Alternativen zum E-Auto gibt.

    Andreas
  • Tesla Model S Benutzerhandbuch, S. 132 schrieb:

    Beim Anschluss führt das Model S nach Bedarf automatisch eine Erhaltungsladung durch, um den Ladezustand aufrechtzuerhalten und die Lebensdauer der Batterie zu maximieren. Es hat keine Vorteile, vor dem Aufladen zu warten, bis die Batterie einen niedrigen Ladestand hat. Vielmehr funktioniert die Batterie besser, wenn sie regelmäßig aufgeladen wird.
    LG lego63
  • floflo schrieb:


    row-dy schrieb:

    Anstelle einmal zu Tanken, mehrfach Anschließen
    Mit dem mehrfach anschließen ist das so eine Sache. Die Lebensdauer der Batterien hängt maßgeblich von der Anzahl der Ladezyklen ab.
    Schon wegen der unterschiedlichen Reichweiten muss ein Batterieauto mehrfach angeschlossen werden, bevor ein Verbrenner wieder betankt werden muss.
    Der BMW i3 mindestens drei mal bevor ich den Yeti wieder betanken muß.
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
  • row-dy schrieb:

    Unser Touran ist jetzt gut 10 Jahre alt, wäre es ein Batterieauto dann würde der Preis für eine neue Batterie den Fahrzeugwert überschreiten. Kein Gebrauchtwagenkäufer würde noch Geld für das Auto geben, weil das Risiko eines Batteriedefektes zu hoch ist.
    Nicht ganz. Der Zustand der Batterie ist mit Diagnosesoftware sehr leicht festzustellen. Batterien können auch nach 10 Jahren noch einen sehr guten Zustand haben. Beispielsweise hat mein i3 Akku bisher nur ca. 1% seiner Kapazität nach 3,5 Jahren verloren.
    Wenn beispielsweise der Touran nach 10 Jahren noch 90% Restkapazität hätte, weil das Auto und Akku gut behandelt wurde, wäre das doch ein absolutes Kaufargument, mit der Begründung, dass der Akku bestimmt nochmal 10 Jahre hält.

    Das geht beim Verbrennermotor nicht so einfach, da der oft plötzlich kaputt geht. Unser Fiat Ducato Diesel mit 145000km in der Firma hat morgens noch leicht geklackert, mittags flog das Pleuel durch den Motorblock auf der Autobahn. Riesensauerei durch ausgelaufenes Öl, Feuerwehr, Sperrung der Fahrbahn und Totalschaden. Ein zweiter ähnlicher Ducato hielt 260000km, da ging der Motor aber auch plötzlich übern Jordan.
    Solches ist bei den Lithium Zellen nicht zu erwarten. Die verlieren zwar kontinuierlich an Kapazität, Totalausfälle sind extrem selten.

    Die Lithium Zellen des i3 aber auch des e.GO Life sind auch noch nach vielen Jahren gefragt.
    Die sind dafür vorbereitet nach dem ableben des Autos in Solaren Stromspeichern zu dienen.
    Ebenso beim e.Go Life, der seinen Akku vom Bayerischen Hersteller BMZ bezieht. Übrigens wird der Akku für den e.Go Life und den Streetscooter mit 18650er Zellen aufgebaut. Irgendwann sollen dann auch die 21700 Zellen in die Akkus einziehen. Der Restwert des Akkus beim e.Go Life wird nach 8 Jahren noch auf 50% eingeschätzt, somit ist geplant, nach 8 Jahren ein Akku Tauschangebot zu bringen und einen neuen Akku im Tausch gegen den alten mit 50% Nachlass anzubieten. Bei derzeitigen Akkupreisen wären dann gegen 4000.-€ ein neuer Akku im e.Go Life. Der Preis könnte fallen, wenn die Zellen günstiger würden.
  • Eigentlich muss man mit dem E-Car gar nicht erst überlegen, ob schon wieder notwendig, zu welchem Preis und irgendwo extra hinfahren müssen, warten, tanken, (kleckern), bezahlen........
    Man kommt nach Hause, verschließt das Auto, Stecker rein und gut ist.

    F.Q.
  • Rheinschiffer schrieb:

    Seriöse Saunaanbieter (bitte recherchieren) rechnen bei rundum gut isolierter Sauna pro Kubikmeter 1,5 KW
    Stimmt - das waren Kubikmeter nicht Quadratmeter.
    Hab letztes Jahr einen Sawotec (glaube der hiess so) 6kW Saunofen aus dem Internet bei einem Kumpel angeschlossen, das stand in der Anleitung bei 6 kW 6-9 Kubikmeter drin (nicht Quadratmeter).
    Da hatten wir noch diskutiert, weil die Sauna 5m² hat und der Ofen eigentlich unterdimmensioniert war.
    Angeblich geht es aber gut....
    Ich habe nur eine Infrarotsauna zuhause, die braucht ohnehin viel weniger.
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