Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Man schaue sich nochmal das WEF-Ranking an. An der Spitze sind Länder, die einen großen Prozentsatz der Energie aus klimaneutralen Quellen schöpfen: Wasserkraft, Windkraft, Geothermalkraft, Gezeitenkraft, Sonnenenergie und man staune - Kernkraft (z.B. Frankreich). Auch Länder die geschafft haben ihren Energiebedarf und den CO2-Ausstoß in den Letzten Jahren erfolgreicher als Deutschland zu reduzieren. Also liegt in diesen Punkten auch der Schlüssel zur wirtschaftlichen und sauberen Energienutzung.

    Und was macht die Politik hier: Streicht Subventionen für Windkraft- und Solaranlagen (zerstört dadurch vor allem kleine Firmen die den großen Konzernen etwas Konkurrenz boten) und bläst weiterhin Zuckerchen in den Popo der arroganten, teils stark veralteten Gelddruckmaschinen wie RWE/Innogy, E-ON/Uniper, EnBW oder Vattenfall die natürlich kein großes Interesse an Nachhaltigkeit haben.

    Grüße - Bernhard
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()

  • BernhardJ schrieb:

    Man schaue sich nochmal das WEF-Ranking an. An der Spitze sind Länder, die einen großen Prozentsatz der Energie aus klimaneutralen Quellen schöpfen: Wasserkraft, Windkraft, Geothermalkraft, Gezeitenkraft, Sonnenenergie und man staune - Kernkraft (z.B. Frankreich). Auch Länder die geschafft haben ihren Energiebedarf und den CO2-Ausstoß in den Letzten Jahren erfolgreicher als Deutschland zu reduzieren. Also liegt in diesen Punkten auch der Schlüssel zur wirtschaftlichen und sauberen Energienutzung.
    Deshalb sollten wir das Heißwasser unserer Geysire nutzen und für die Energiespeicherung unsere Fjorde aufstauen! :D

    Ralf

    PS: Das die von mir genannten Länder auch in dem Ranking aufgelistet werden, war mir klar und ich habe da in der Sache auch überhaupt nichts wesentliches anzumerken. Mir geht nur der hämische Tenor des Artikels auf den Senkel und der Vergleich mit Ländern, die entweder eine geologische Besonderheit (Norwegen/Island) aufweisen, massiv Küstenflächen für Offshore-Windkraftanlagen zur Verfügung haben (Dänemark) oder eine Energiepolitik anstreben, von der wir uns hier in der wiederholten 180-Grad-Wende ("Ausstieg aus dem Ausstieg...") gerade mal wieder verabschiedet haben (Atomkraft, Frankreich/Großbritannien).
    Und zur Relevanz dieser Leistungen hinsichtlich des Weltklimas: Die von mir aufgeführten Länder Dänemark, Norwegen und Island haben zusammen noch nicht einmal soviel Einwohner wie Istanbul oder Moskau.
    Natürlich kann und soll man immer lernen und vergleichen und es ist schön, was in den größtenteils reichen Ländern alles möglich ist, aber hier ist manches (nicht alles) nicht übertragbar bzw. wie bei der Atomkraft politisch schlicht nicht gewollt.
  • Offshore-Flächen für Wind- und Gezeitenkraft hat auch Deutschland genug. Ebenfalls noch Platz für Solaranlagen (Millionen von Dächern) und auch Windkraft an Land. Geothermik ist auch nutzbar, nur muss man dazu etwas tiefer bohren oder tiefere Steinkohle-Grubenschächte wieder aktivieren.

    Man muss es nur wollen und machen. Das bedeutet aber Investitionen, und dazu sind die Großunternehmen nicht bereit, denn es läuft ja alles so schön mit der alten Braunkohle und der Import-Steinkohle aus China. Nichtmal über Erdgaskraftwerke denkt man hier nach...

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
  • Ein Gezeitenkraftwerk bekommt man in Deutschland niemals genehmigt - da ist ja das "heilige Wattenmeer".

    So ganz ungefährlich ist Geothermie in Deutschland auch nicht:
    de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau

    Infraschall produzierende Vogelschredder haben wir langsam auch genug.

    Solarzellen, Nachts scheint die Sonne nicht dazu kommen die "dunkel Monate".

    Alles nicht so einfach ! <X

    Meiner Meinung nach müssen wir die ÖKO-Energie auch speichern können.
    Letzte Woche scheinte die Sonne und der Wind blies heftig (jedenfalls im Norden) damit wurde einiges an überschüssiger Energie erzeugt.
    Da haben sich leider nur die Österreicher über billigst Strom aus Deutschland gefreut, weil wir es nicht z.B. als "grünen Wasserstoff" speichern können.....
    Da schaltet man dann schnell ein paar Windräder ab, oder lässt sie dummy laufen.
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Privatier schrieb:

    Entweder E-Mobile und mehr Kohlekraft, oder mehr E-Mobile, Kohlekraft auch noch abschalten und dann Blackout.
    Hallöchen,
    auf jeden Fall mehr E-Mobile, sonst wissen doch die Batteriehersteller garnicht mehr wohin mit ihren Batterien :D .
    kfz-betrieb.vogel.de/drohende-…erie-produktion-a-697285/
    MfG
    old man
    Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
    Heraklit von Ephesos
  • Privatier schrieb:

    Meiner Meinung nach müssen wir die ÖKO-Energie auch speichern können.
    Tesla baut ja diese schon. Aber wie gesagt, die Energie-Riesen haben vor lauter Reichtum es noch nicht wirklich auf der Investitionsliste.

    Rheinschiffer schrieb:

    Z.B. sein E-Car mit überschüssigen Strom kostenfrei laden dürfen.
    Oder nachts seinen häuslichen Stromspeicher billig aufladen dürfen ...
    ...und die E-Autos und häusliche Speicher als dezentrale Zwischenspeicher auch wieder in Stoßzeiten entladen dürfen...

    Darauf zählen ja die Energieunternehmen, denn dann fallen die Investitionen eher bei den Endverbrauchern an.

    old man schrieb:

    ...sonst wissen doch die Batteriehersteller garnicht mehr wohin mit ihren Batterien.
    Genau diese Überkapazitäten könnte man für große Energiespeicher verwenden.

    Grüße - Bernhard
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  • BernhardJ schrieb:

    Privatier schrieb:

    Meiner Meinung nach müssen wir die ÖKO-Energie auch speichern können.
    Tesla baut ja diese schon. Aber wie gesagt, die Energie-Riesen haben vor lauter Reichtum es noch nicht wirklich auf der Investitionsliste.

    Rheinschiffer schrieb:

    Z.B. sein E-Car mit überschüssigen Strom kostenfrei laden dürfen.
    Oder nachts seinen häuslichen Stromspeicher billig aufladen dürfen ...
    ...und die E-Autos und häusliche Speicher als dezentrale Zwischenspeicher auch wieder in Stoßzeiten entladen dürfen...
    Und genau das gibt mir zu denken. Ich beschäftige mich gerne mit den "möglichen" Investitionen auf meiner Liegenschaft, und das springt einem immer wieder ins Gesicht. Wenn ich meinen Strom einspeisen will, bekomme ich gnädigerweise ein viertel des Marktpreises für die kWh, aber sämtliche Investitionen und das Risiko liegen bei mir. Dann kann ich genauso gleich den Speicher auf autark dimensionieren (was sich ebenfalls nicht rentiert).
    Das höchste Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde.
  • Tja, so sieht unsere liebe Energie-Wirtschaft und -Politik aus. Die kleinen sollen auf eigenes Risiko investieren und die Großen schöpfen die Gewinne ab ohne viel zu tun...

    Grüße - Bernhard
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  • BernhardJ schrieb:

    Die kleinen sollen auf eigenes Risiko investieren und die Großen schöpfen die Gewinne ab ohne viel zu tun...
    Klarer Fall, du musst Energie-Aktien kaufen und von deren Gewinn die Solars und die Speicher bezahlen. So gelenkig sollte man noch sein, dass man sein Geld der eigenen rechten Tasche entnimmt um es in die eigene linke Tasche zu stecken .....

    K.F.
  • Maetu schrieb:

    Dann kann ich genauso gleich den Speicher auf autark dimensionieren (was sich ebenfalls nicht rentiert).
    Mich interessiert, wie die Risiken für die Allgemeinheit sind, wenn immer mehr Wärmeenergie nicht mehr auf die Erde trifft, sondern in Strom verwandelt wird und was es für das Wetter bedeutet, wenn immer mehr große Windparks den Wind absorbieren.
    Würde mich nicht wundern, wenn in 20 Jahren das große Erwachen kommt. Dann werden die Ökos fanatisch gegen Windmühlen kämpfen?
  • Jana84 schrieb:

    Mich interessiert, wie die Risiken für die Allgemeinheit sind, wenn immer mehr Wärmeenergie nicht mehr auf die Erde trifft, sondern in Strom verwandelt wird und was es für das Wetter bedeutet, wenn immer mehr große Windparks den Wind absorbieren.
    Ich kann dir das jetzt nicht durch Zahlen belegen, aber der prozentuale Anteil der durch Sonnenkollektoren oder Windkrafträdern "absorbierten" Energie dürfte etwa genauso hoch sein wie der Anteil an ASS, wenn du eine Aspirintablette in den atlantischen Ozean wirfst. ;)

    Andreas
  • Jana84 schrieb:

    Mich interessiert, wie die Risiken für die Allgemeinheit sind, wenn immer mehr Wärmeenergie nicht mehr auf die Erde trifft, sondern in Strom verwandelt wird und was es für das Wetter bedeutet, wenn immer mehr große Windparks den Wind absorbieren.
    Würde mich nicht wundern, wenn in 20 Jahren das große Erwachen kommt. Dann werden die Ökos fanatisch gegen Windmühlen kämpfen?
    Ohne dass das mit meinen Autarkie-Ideen zu tun hätte. Dass die Strahlung nicht mehr auf die "Erde" (den Erd-Boden) trifft, ist nur dann zutreffend, wenn Flächen zugestellt werden, die sonst frei wären (Freilandsolaranlagen). Ob die Strahlung aufs Hausdach oder die Solarpanels auf dem Dach trifft, ist wohl eher irrelevant.

    Irgendwo habe ich mal eine Zahl für die potentielle globale Windenergie gelesen, weiss aber leider nicht mehr wo und wieviel. Wenn ich mich recht erinnere, ist die "entnommene" Windenergie nur ein verschwindend geringer Anteil. Aber ich bin kein Klimawissenschaftler... die Folgen sind so oder so nur schwierig vorhersehbar.
    Das höchste Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde.
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