Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Warum gibt es auf den Sion die Prämie nicht....


    - Die Prämie läuft 31.06.2019 aus, Sion soll ab 09/2019 kommen (kann mir nicht vorstellen, dass die das schaffen)
    - Der Hersteller also Sono Motors muss mindestens 2000.-€ als sein Anteil nachlassen, damit der Staat 2000.-€ dazugibt. (so funktioniert die Prämie).

    Also bekommt Sono Motors für den Sion nur noch 14000.-€ abzüglich Mehrwertsteuer (reicht nie im Leben).

    Deswegen nehmen die das Wort Prämie nicht in den Mund.

    Sollte die Prämie verlängert werden.
    Tricky wäre den Sion auf 18000.-€ zu verteuern, damit kann Sono Motors die 2000.-€ Eigenanteil nachlassen und der Kunde bekommt den dann für 14000.-
    Doch erstmal müssen die den überhaupt eine echte eigene Vorserie hinbekommen zum Homologieren und dann in Serie bringen.
    (BMW I Serie hat 2 Milliarden gekostet, von der Idee bis zum Serienstart.)
  • Was ich immer interessant finde wie oft bei diesen Prototypen auch von Car-Sharing
    per App gesprochen wird.
    Wenn man sowas macht muss man auch im Inneren hochwertige Materialien verwenden,
    damit das Fahrzeug nicht nach kürzester Zeit wie "Müll" aussieht......

    Oder aber aber billigstes abwaschbares Plastik um den Preis zu halten.
    Dann stellt sich aber gleich wieder der Frage wer soll sowas dann kaufen.

    Pioniere sind gut, wir brauchen viel mehr davon, aber häufig kommt leider da auch nur
    unausgegorenes Zeug bei raus.
    Der Preis ist in meinen Augen völlig illusorisch.
    Auch ein guter E-Motor kostet neben dem Akku Geld.
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Die müssen das Auto erst mal in Serie bringen.

    Mir scheint es, dass das ganze Gelabers da nur hinhaltetaktik ist, um mit "Grundrauschen" die Schar der Vorbesteller bei Laune zu halten und den unangenehmen fragen über den Hersteller des Sion (der soll ja bei einem noch nicht benannten Auftragsfertiger irgendwo in Europa gefertigt werden), aus dem Wege zu gehen.

    Die Umfrage über Front oder Heckantrieb zeigt, wie weit die Serienvorbereitung wirklich ist. Es fehlen die weiteren Protoypen, die Schrittweise zur Serie führen sollen.

    Ich habe den Eindruck, wenn man Videos mit den Gründern für Fans anschaut, die Entwicklung eines aufwändigen Autos zur Serienreife, sei nicht komplizierter als einen Klodeckel in Serie zu produzieren.

    Vielleicht sehe ich das auch zu eng und das Auto baut sowieso ein Auftragsfertiger, der gar keinen Plan braucht, sondern einfach mit der Massenproduktion loslegt. Der wird dann alles automatisch mit drin haben und können. ?(
  • Warum eigentlich Batterie oder Wasserstoff? Beides hätte seine Berechtigung. Für Städte und Kurzstrecken wird auch in Zukunft das Batterieauto besser sein.
    Für Langstrecke macht Wasserstoff evtl. Sinn, doch müssen dann die Erzeugungskosten für Wasserstoff noch gewaltig sinken. Allenfalls bei Nutzung des Ökostromüberschusses macht es heute schon Sinn.

    Für die Zukunft kommt es allerdings sehr daruf an wie sich die Betterien entwickeln. Sollten wirklich Reichweiten von 6-800 km möglich werden bei kurzen Ladezeiten wird Wasserstoff keinen Sinn mehr machen.
    Nur meine Gedanken dazu.

    Otto
    Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
  • Akkus sind (noch) zu schwer.

    Da ist das Problem. Schwerer als ein 70 L Tank mit komprimiertem Wasserstoff.
    Das Akku Gewicht muss ich jedesmal beschleunigen, was wiederum an der Reichweite nagt.
    Der Wasserstofftank wird leer, damit leichter und die Effizienz steigt.

    Ein Akku wird mit jedem gefahrenen km ja nicht leichter, der bleibt immer gleich schwer.
    Permanentes "Schnellladen" mögen Akkus auch (noch) nicht so gern.
    Das nagt an der Lebenszeit des Akkus.

    Eine Wasserstoffwirtschaft hätte noch einen Vorteil, man könnte das Zeug auch in einem
    normalen Verbrennungsmotor nutzen, O.K. mit 20 - 30% Verlust an Leistung, aber es funktioniert.
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Privatier schrieb:

    Eine Wasserstoffwirtschaft hätte noch einen Vorteil, man könnte das Zeug auch in einem
    normalen Verbrennungsmotor nutzen, O.K. mit 20 - 30% Verlust an Leistung, aber es funktioniert.
    Der Verbrennungsmotor im Auto hat mit Wasserstoff höchstens 15% Wirkungsgrad im Durchschnitt. Der Maximalwirkungsgrad ist höher, doch durch die unterschiedlichen Lastbedingungen verringert sich der Wirkungsgrad in der Praxis.

    Die Brennstoffzelle schafft 50-60% und der Elektromotor bringt es auf 95% - 98%, also 3 bis 4 mal so effizient wie die Verbrennung und auch preislich dadurch völlig daneben.

    Wer im Moment weit und schnell fahren will, braucht einen Hybrid, oder zur Not einen Verbrenner.
    Bei den Hybrids gäbe es auch noch riesiges Potential. Das macht Sinn, solange die Ladenetze nicht gut genug ausgebaut sind, oder lange Reichweiten ohne Nachladepausen erwünscht sind.
    Golf und Passat GTE liegen zurecht auf Eis, das war zu schwer und zu wenig attraktiv.
  • udohans schrieb:



    Wer im Moment weit und schnell fahren will, braucht einen Hybrid, oder zur Not einen Verbrenner.
    Weit kommst mit einem Hybrid auch nicht, nach gut 50 bis 60km geht dem der Saft aus. :thumbdown:
    Dann fährt die Kiste genauso Umweltschädlich weiter wie jeder Verbrenner.
    ________________________________________________
    B7 Ladestation, ist in 5' wieder voll :D
    und lieber ein H am Ende im Kennzeichen als ein E
  • TDI-Driver schrieb:

    Dann fährt die Kiste genauso Umweltschädlich weiter wie jeder Verbrenner.

    Das stimmt nun doch wieder nicht.

    Zwar geht dem Plug-in- Hybrid nach vielleicht 30 oder auch 60 km die Energie des Akku verloren, wenn man den rein elektrisch fahren möchte.

    Aber auch im anschließenden Verbrennermodus wird durch den Hybridantrieb Benzin gespart. Die Batterie ist sehr schnell wieder soweit aufgeladen, dass gerade in der Stadt und auf der Landstraße auch elektrisch gefahren werden kann.
    Und einige Hybride haben keinen Direkteinspritzer-Verbrenner sondern Saugmotoren, die fast keinen Feinstaub emittieren.. Im Gegensatz zu TSI und TDI.

    Schon beim normalen Hybrid (ohne Plug-in) sind aber die Benzinverbräuche geringer bis wesentlich geringer, als beim reinen Verbrenner.

    Gruß Jörg
  • TDI-Driver schrieb:

    Weit kommst mit einem Hybrid auch nicht, nach gut 50 bis 60km geht dem der Saft aus
    Ja die Hybrids, die gerade die Gesetzlichen Bestimmungen erfüllen was Reichweite angeht, kann man getrost vergessen. Diese dämlichen Gesetzlichen Mindestforderungen werden von den meisten Hersteller als Höchstwert angesetzt, denn die wollen den alten Kram auch noch mit rein bauen und möglichst wenig Innovationen einbringen. Da geht es nur darum was für den Katalog zu haben, was möglichst billig ist und sich teuer verkaufen lässt.

    Ich würde einen Elektrischen mit mittlerer Reichweite, so 200-250km verwenden, und einen effizienten Range Extender, der mindestens auch nochmal 300km Fahrt mit seiner Tankfüllung verlängern kann. Da kann ich dann wählen, ob ich Tanken oder Laden will. Das Gewicht dürfte immer noch weit niedriger sein, als eine Batterie für 600km.
    Und das alles am Besten natürlich sofort lieferbar, den brauchen könnten wir den jetzt schon.
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