Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • otto36 schrieb:

    Da wird doch Renault nicht betrügen, oder?? Das sind doch die Ehrlichen...
    Niemals, in der E-Autobranche sind doch nur die Guten und Weltklimaretter.... :D
  • Jana84 schrieb:

    Niemals, in der E-Autobranche sind doch nur die Guten und Weltklimaretter....
    Noch baut Renault mehr Verbrenner als Elektro.
    Mein Kommentar war auch nicht gegen Elektroautos gerichtet.
    Karl Valentin: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
  • Haben wir auch schon diskutiert.....

    ....der fehlende Gebrauchtwagenmarkt für E-Mobile.
    Das kann dann ganz schnell zum finanziellen Fiasko, also total Ausfall werden.

    ....und da es (noch) KEINE Normakkus gibt......

    Für Benzin und Diesel gibt es Normen und genaue Spezifikationen. :D
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Privatier schrieb:

    ....der fehlende Gebrauchtwagenmarkt für E-Mobile.
    Das kann dann ganz schnell zum finanziellen Fiasko, also total Ausfall werden.
    Kann, muss aber nicht. Es wird dann zum finanziellen Fiasko, wenn auch der Verkauf von Neuwagen nicht in Schwung kommt, denn wenn Neuwagen nicht gefragt sind, werden auch oder sogar erst recht keine gebrauchten E-Autos nachgefragt. Umgekehrt können sich anfangs hohe Preise für Gebrauchtwagen erzielen lassen, wenn das Neuwagengeschäft boomt. Da ich diesen Boom bei uns derzeit allerdings nicht sehe, jedenfalls nicht in naher Zukunft, fürchte ich, dass Käufer von E-Autos zur Zeit eher mit hohen Wertverlusten rechnen müssen.

    Andreas
  • floflo schrieb:

    wenn auch der Verkauf von Neuwagen nicht in Schwung kommt, denn wenn Neuwagen nicht gefragt sind, werden auch oder sogar erst recht keine gebrauchten E-Autos nachgefragt. Umgekehrt können sich anfangs hohe Preise für Gebrauchtwagen erzielen lassen, wenn das Neuwagengeschäft boomt. Da ich diesen Boom bei uns derzeit allerdings nicht sehe,
    Auf E-Autos gibt es nur wenig bis gar keine Rabatte.

    Probier mal einen Smart ED (elektro) zu bestellen, da wartet man ca. 1 Jahr drauf. Der e-Golf und e-Up kommt auch nur langsam also um die Ecke. Selbst der teure BMW I3 dauert 6 Monate.
    Einzig der Renault ZOE mit seinem Mietakku könnte wegen der Akkumiete etwas "Federn lassen" müssen.

    Und zum Thema Gebrauchtwagen bei Elektro, dann versuch mal einen Tesla zu bekommen, der freies Laden am Supercharger noch hat.
    Ich habe noch von keinem gehört, dass Teslas irgendeinen bemerkenswerten Wertverlust hätten.

    Bei Mercedes S-Klasse, BMW 7 und Audi A8 - da verliert man bereits bei der Neuwagenübergabe mindestens 20000€ und nach einem Jahr kann man froh sein, wenn man noch die Hälfte vom Ursprünglichen Neuwagenpreis dafür bekommt.
    Es gibt kaum noch was effektiveres um Geld zu Verbrennen als eine Konventionelle Limousine der Luxusklasse (=Dinosaurierklasse) zu kaufen.
  • udohans schrieb:

    Auf E-Autos gibt es nur wenig bis gar keine Rabatte.

    Probier mal einen Smart ED (elektro) zu bestellen, da wartet man ca. 1 Jahr drauf. Der e-Golf und e-Up kommt auch nur langsam also um die Ecke. Selbst der teure BMW I3 dauert 6 Monate.
    Einzig der Renault ZOE mit seinem Mietakku könnte wegen der Akkumiete etwas "Federn lassen" müssen.

    Und zum Thema Gebrauchtwagen bei Elektro, dann versuch mal einen Tesla zu bekommen, der freies Laden am Supercharger noch hat.
    Ich habe noch von keinem gehört, dass Teslas irgendeinen bemerkenswerten Wertverlust hätten.
    Das zeigt doch nur, das die Hersteller die Verwendbarkeit dieser Fahrzeuge noch pessimistischer Einschätzen als die potenziellen Abnehmer. Sonst hätte sie lange zusätzliche Kapazitäten geschaffen.
    Und was ist mit des Tesla`s ohne freies Laden? Wenn ein gebrauchter PKW, für den es immer freien "Kraftstoff" gibt, angeboten wird, dann hat das Angebot einen Haken.

    Gruß
    row-dy
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
  • row-dy schrieb:

    Wenn ein gebrauchter PKW, für den es immer freien "Kraftstoff" gibt, angeboten wird, dann hat das Angebot einen Haken.
    Wo ist denn da der Haken, wenn der Hersteller den freien Strom an seinen Eigenen Ladestationen zur Verfügung stellt. Das ist klar geregelt und an das Fahrzeug gebunden.


    row-dy schrieb:

    Das zeigt doch nur, das die Hersteller die Verwendbarkeit dieser Fahrzeuge noch pessimistischer Einschätzen als die potenziellen Abnehmer. Sonst hätte sie lange zusätzliche Kapazitäten geschaffen.
    Die Hersteller schaffen doch zusätzliche Kapazitäten, in der für unsere Autoindustrie üblichen Geschwindigkeit. Die fehlenden Akkus und die noch im Aufbau befindlichen Fabriken für Akkus, sorgen ebenfalls für Engpässe und lange Lieferzeiten.

    Unsere Hersteller hätten sehr gerne schon jetzt einen Konkurrenten für das Tesla Model 3, denn in den USA hat sich gezeigt, dass unsere Verbrenner Hersteller jetzt schon mit ihren Volumenmodellen BMW 3er, Mercedes C usw. hinter dem Model 3 zurückliegen und in Zukunft auch bei uns sobald das Model3 und ähnliche Autos verfügbar sind in der Nachfrage fallen werden. Mercedes S-Klasse, BMW 7 und Audi A8 sind vom Tesla Model S bereits "geschluckt" worden.

    Die Marke Smart wird ab 2020 rein elektrisch werden, hat Mercedes verkündet.
    Es wird noch bestimmt ein paar jährchen dauern, bis auch im Lande der Verbrenner Industrie der Elektroauto Markt in Bewegung kommt, doch unsere Industrie muss mitmachen, wenn Sie nicht untergehen will. Denn Deutschland ist nur ein kleiner Markt für unsere Autoriesen.
  • udohans schrieb:

    row-dy schrieb:

    Wenn ein gebrauchter PKW, für den es immer freien "Kraftstoff" gibt, angeboten wird, dann hat das Angebot einen Haken.
    Wo ist denn da der Haken, wenn der Hersteller den freien Strom an seinen Eigenen Ladestationen zur Verfügung stellt. Das ist klar geregelt und an das Fahrzeug gebunden.
    Hab ich mich etwa nicht deutlich genug ausgedrückt.
    Den Haken muss man nicht beim freien "Kraftstoff" suchen, da gibt es höchsten das Risko, das der, der für das Auto ein lebenlanges freies Laden zugesichert hat, insolvent wird oder sich aus dem entsprechenden Land zurückzieht.
    Das Fahrzeug hat den Haken. Ein solches Fahrzeug verkauft man nicht ohne einen ganz triftigen Grund.

    udohans schrieb:



    Die Marke Smart wird ab 2020 rein elektrisch werden, hat Mercedes verkündet.
    Aber nur notgedrungen, weil Daimler diese Dinger braucht um den Flottenverbrauch zu reduzieren.
    09/2016 - 05/2023 Yeti 1,2 TSI Cool Edition, DSG, Tempomat, Panoramadach, DAB+, GY4S

    Die immer wieder zu hörende Behauptung
    „Es nutzt nichts, wenn wir in Deutschland den CO2 Ausstoß verringern“
    ist ein dummes Totschlagargument, denn letztlich muss jeder bei sich beginnen, ohne auf die Anderen zu warten.
  • Zum Hamburger Abendblatt Artikel

    "Und selbst die betagteren (E-Mobile) weisen in der Regel geringe Laufleistungen auf. Ebenfalls nur gut zehn Prozent haben mehr als 50.000 Kilometer auf dem Tacho."

    Ja wie soll das bei den geringen Reichweiten dieser Art Fahrzeuge auch anders sein ? :D
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Privatier schrieb:

    Ja wie soll das bei den geringen Reichweiten dieser Art Fahrzeuge auch anders sein ?
    Wo siehst du da ein Problem?

    Wer zB. von Kiel nach Hamburg pendelt, am Arbeitsplatz und am Wohnort jeweils nachlädt....legt am Tag ca. 200 km zurück, in der Woche ca. 1.000 km, im Jahr....?

    Je nachdem aus welcher Quelle er den Ladestrom bezieht fährt er elektrisch mehr oder weniger unschlagbar günstig. :thumbup:
    ciao Pit

    after all is said and done there's a lot more said than done....
  • row-dy schrieb:

    Den Haken muss man nicht beim freien "Kraftstoff" suchen, da gibt es höchsten das Risko, das der, der für das Auto ein lebenlanges freies Laden zugesichert hat, insolvent wird oder sich aus dem entsprechenden Land zurückzieht.
    Das haben schon viele Versucht, den Insolvent zu reden. Hat wohl nicht geklappt.
    Beim letzten erst kürzlichen Versuch von Börsenspekulanten, die Tesla Aktie zu "shorten", haben Spekulanten dabei extrem viel Geld verloren, da die Kurse statt zu fallen, ordentlich gestiegen sind. Da hat die ganze künstlich angetriebene Schlechtrednerei über die Presse und Internet nichts genutzt.
    Wenn man sich informiert, wer alles an Aktionären bei Tesla eingestiegen ist, findet man sehr bekannte Investoren, die ganz bestimmt nicht auf ein "Totes Pferd" setzen.
    Tesla hat deutlich höhere Margen an seinen Autos als VW zum Beispiel. Tesla hat sehr viel investiert und ist unseren Autobauern weit voraus, die Akkus schlechterer Technik aus China oder Korea zukaufen müssen. Tesla hat sich auch schon Rohstoffe in sehr großen Mengen aus Zertifizierten Quellen gesichert. Unsere müssen das nehmen, was die Chinesen oder Koreaner aus den verbliebenen, teils umstrittenen Quellen heranschaffen.

    row-dy schrieb:

    Das Fahrzeug hat den Haken. Ein solches Fahrzeug verkauft man nicht ohne einen ganz triftigen Grund.
    Auch ich will meinen 2010er Yeti demnächst loswerden, und ein Elektroauto kaufen. Auch ein Grund. Und Haken, hat meiner auch keiner, nicht mal Anhängerkupplung ;) - er ist wie er ist, nach 8 Jahren halt.
    Einige gebrauchte Teslas sind schon an die 600000km gelaufen. Die Akkus sind laut Tests bei den Teslas erst bei rund 720000km auf 80% der Anfangsleistung runter und laufen darüberhinaus auch munter weiter.
    Und das Model S hat mehr Teile "Made in Germany" drin als ein VW Passat. Da bleibt es jedem selbst überlassen, ob er das will oder nicht und was er bereit ist dafür auszugeben.
    Dass der Tesla mit freiem Laden so teuer ist, liegt daran, dass den keiner so einfach hergeben will - Marktwirtschaft geht nach Angebot und Nachfrage. Der triftige Grund entsteht wenn sehr große Summen dafür geboten werden.

    Anders als mit der S-Klasse, die will gebraucht nach einigen Jahren bei uns keiner mehr haben, also billig ins Östliche Ausland damit. Der "Imagebewusste" Geschäftsmann, der die S-Klasse gefahren hat kann den Wertverlust "schmunzelnd" von der Steuer absetzen, den Verlust tragen also die Steuerzahler mit.
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