Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Wo ist eigentlich der TO?

    Moin,
    kann mir irgendjemand sagen, gerne auch per PN, wo der Thread Owner, @BernhardJ, geblieben ist?

    Danke
  • floflo schrieb:

    Auch bei modernen LEDs wird etwa 80 % der Energie in Wärme umgewandelt. Wegen der sehr geringen Fläche, auf die sich die Wärme verteilt, haben LEDs sogar ein richtiges Wärmeproblem. Sie müssen gekühlt werden bzw. die Wärme muss abgeleitet werden.
    Leds haben ca 40-50% Wirkungsgrad, also werden 50-60% des Stromes in Wärme umgesetzt. Funzelige Glühlampen bringen es auf, 5% Wirkungsgrad, als Halogenlampe gehen schon mal bis zu 16% und etwas mehr.
    Also werden LEDs bei der gleichen Lichtleistung weniger warm!

    Nur leider vertragen LEDs halt nicht so hohe Temperaturen, wie Glühlampen, deswegen benötigt man im Scheinwerfer eine Möglichkeit, die Wärme nach aussen abzuführen, damit kein Hitzestau entsteht, der die LED beschädigen könnte.
    Die Wärme wird über ein geripptes Aluprofil abgegeben, das am Scheinwerfer montiert ist. Auf der Innenseite befindet sich der/die LED Chips, die wärmeleitfähig auf dem Alu befestigt sind.
    Das Aluprofil, sowie die Led Chips sind nicht besonders teuer (max. 5-10€ pro Scheinwerfer), die 1000.-€ Aufpreis sind durch die LEDs alleine keinesfalls gerechtfertigt.
    Bei Brems und Rückleuchte ist die LED Leistung geringer, dadurch kann teilweise auf Kühlung verzichtet werden. Die LEDs werden lediglich auf grösseren Platinen verlötet, die führen dann die Wärme ab.
  • Jana84 schrieb:

    Privatier schrieb:

    Eine einzelne, eingegossene LED wird nicht warm, hat aber trotzdem für den minimalen Energieeinsatz
    eine gute Lichtausbeute.
    Ändert aber nichts an dem prinzipiellen Problem der Effizienz:
    fastvoice.net/2013/01/28/wie-effizient-ist-led-beleuchtung/

    Auch wenn bei einzelnen LED die Wärmeableitung gut funktioniert.
    @Jana84 - Sorry, aber Dein verlinkter der Artikel ist jetzt 5 Jahre alt.....

    Die Beleuchtung in meiner neuen Wohnung ist von 2015/2016 und ich versichere Dir (!)
    da ist es hell & kühl.
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Ich habe in meinem Yeti Innen- und Kofferraumbeleuchtung auf LED umgerüstet.

    Selbst dort haben die LEDs schon Kühlkörper auf der Platinenrückseite.
    Wie warm sie werden, habe ich noch nicht gefühlt.

    Bei LED im Innenraum als Serie, z. B. Seat Leon, gibt es keine Kühlkörper, allerdings leuchten die auch nicht so hell.

    Gruß
    Bernd
  • @Jana84

    Aber im ersten Absatz des von Dir verlinkten Artikel steht doch schon:

    "Aus physikalischer Sicht ist sie (die LED) eine Kaltlichtquelle und ein elektronisches Halbleiter-Bauelement der Optoelektronik."

    Das man mit Bündelung, Reihenschaltung usw. aus diesen Dioden viel mehr rausholen kann,
    und das es dann warm oder gar heiss wird bestreite ich doch auch gar nicht.

    Nur eine einzelne LED ist eben einen Kaltlichtquelle.
    Fakt - sorry.
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Hab mal aus dem Artikel die wichtigsten Vorteile rauskopiert, interessant ist insbesondere der Punkt geringe Produktionskosten.
    Die weissen LEDs enthalten alle die seltene Erde Gallium. Soweit ich weis, laufen alle LED Chips in China vom Band, da die Chinesen das Gallium nicht mehr verkaufen.


    Quelle: Hella
    Wichtigste Vorteile

    • Geringer Energieverbrauch
    • Hohe Lebensdauer
    • Stoß- und vibrationsfest
    • Reduzierte Wärmeentwicklung
    • Keine Wartungs- oder Reinigungskosten
    • Quecksilberfrei
    • Gute Blendungsbegrenzung
    • Trägheitslos schalt- und modulierbar
    • Hochwertige Lichtwiedergabe
    • Vielfältige Bauformen (nahezu überall einsetzbar)
    • Individuelle Anordnung des Leuchtmittels
    • Lichttemperatur bleibt beim Dimmen erhalten
    • Regulierbare Lichtfarbe
    • Geringe Produktionskosten
    • Erhöhte Lichtmenge/Chip
    • Extrem wenig Frühausfälle
    • Kleinste Abmessungen
    • Keine UV- oder IR- Strahlung
    • Geringe Leistungsaufnahme
    • Gerichtetes Licht – Lambert-Strahler mit 120°-Abstrahlwinkel
    • Hohe Farbsättigung
  • Privatier schrieb:

    Nur eine einzelne LED ist eben einen Kaltlichtquelle.
    Bei der ganzen Diskussion um die warme oder kalte LED redet man hier aneinander vorbei. Man muss unterscheiden zwischen der Wärmeabstrahlung und der Wärmeentstehung. Die LED strahlt kaum Wärme ab und gilt deshalb als Kaltlichtquelle. Kaltlicht ist Licht mit einem stark reduzierten Infrarotanteil. Das bedeutet jedoch nicht, dass keine Wärme entsteht. Das wird in der verlinkten Hella-Abhandlung auch deutlich herausgestellt, indem es dort heißt:

    "Leuchtdioden sind Kaltlichtquellen, da sie zwar Licht, aber nahezu keine UV- oder IR-Strahlung aussenden. Das ausgesendete Licht wirkt kühl und erwärmt die angestrahlten Objekte nicht. Die LED allerdings wird durch den Lichtentstehungsprozess erwärmt. Bis zu 85 % der Energie werden in Wärme umgesetzt."

    Du hast also recht, wenn du schreibst, dass es bei der LED kaum eine fühlbare Erwärmung nach außen gibt. Das hat aber auch niemand bestritten. Du hast aber nicht recht, wenn du daraus den Schluss ziehst, dass die Energie anders als bei der Halogenlampe ganz überwiegend in Licht umgewandelt wird. Der Anteil der in Wärme umgewandelten Energie ist bei der LED zwar geringer als bei der Halogenlampe, liegt bei einer normalen handelsüblichen Glühlampe aber immer noch bei etwa 80 %.

    Über die LED werden viele Halb- und auch Unwahrheiten verbreitet, die in nachfolgender Abhandlung ganz gut dargestellt werden:

    rhyner-lichtplanung.ch/wp-cont…014/11/LED-L%C3%BCgen.pdf

    Andreas

    P.S.: Bitte an die Moderatoren: Vielleicht lässt sich die ganze LED-Diskussion abspalten und in einen neuen Thread (z.B. "Vor und Nachteile der LED") verschieben. Danke!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von floflo ()

  • Interessant !

    Das jetzt auch die e-Motoren bei längerer Fahrerei an Leistung verlieren
    war mir völlig neu.

    Allerdings dürfte das ein Konstruktionsfehler des Nissan Leaf sein ?
    Billigst Motoren, fehlerhafte Wicklung, schlechte Magneten, billige Spulen ?

    Die E-Motren von dieselelektrischen Loks verlieren ja auch keine Leistung.

    Selbst kleine E-Motoren in Akku Schraubern, Stichsägen, Bandschleifern Kreissägen, Winkelschleifern
    oder Exenterschleifern verlieren keine Leistung - wenn genug Akku-Power vorhanden ist........
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Privatier schrieb:

    Billigst Motoren, fehlerhafte Wicklung, schlechte Magneten, billige Spulen ?
    Das vermute ich auch stark.
    Beim Tesla wird auch nach einer gewissen Zeit die Leistung zurück geregelt. Da liegt der Grund aber daran, dass die Akkus bei mehrfacher starker Beschleunigung zu heiß werden und auch die Leistung zu schnell nachlässt.


    Vor Kurzem war ich mal wieder auf Rügen.
    Dort gibt es in Sellin am Südstrand eine Straße mit 20 % Steigung. Der Eine oder Andere wird die Stelle kennen.
    In der Vergangenheit fuhr dort die Bäderbahn (als Lokomotive verkleideter Traktor mit Verbrennungsmotor und 2 oder 3 Anhängern, die Passagiere befördern) dort den Berg hinauf. Das ging folgendermaßen vor sich. Der Traktor nahm Anlauf und mit Vollgas ging es in einem niedrigen Gang den Berg hinauf. Nach etwa der Hälfte der Strecke ging dies nur noch mit Ach, Krach und viel Mühe.

    Nun fährt dort eine "Lokomotive" mit E-Antrieb den Berg hinauf. Ohne Anlauf fährt die E-Lok souverän dort den Berg hinauf, ohne dass sich das Fahrgeräusch merklich ändert.
    Dem starken Drehmoment des E-Motors sei Dank. Ich finde das schon bemerkenswert.
    Entwickelt wurde das Fahrzeug übrigens auf Rügen und wird inzwischen von dort aus fleißig exportiert.

    Gruß Jörg
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