Elektroautos, ja oder doch? Gibt es Alternativen für die Zukunft?

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • Jana84 schrieb:

    Wenn Elektroautos das überlegene Konzept sind, werden sie sich auch ohne Prämie und Förderung durchsetzen.
    Wenn sie nicht das bessere Konzept sind, helfen weder Prämie noch Rabatt.
    Das Argument haben wir beide schon des öfteren gebracht.
    Interessiert niemanden.
    Auch das alle Steurzahler die Subventionen mittragen, auch Du und ich.
    Interessiert auch niemanden.
    Kostet nix, "das Geld kommt ja vom Staat", sagte sogar schon der französische Ex-Präsi Francois Hollande......
    Soviel zum allgemeinen Verständnis von Subventionen. :D
    Liebe Grüsse
    Privatier

    [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
  • Privatier schrieb:

    Auch das alle Steurzahler die Subventionen mittragen, auch Du und ich.
    Interessiert auch niemanden.
    Warum sollte das niemanden interessieren? Man sollte das Thema allerdings etwas allgemeiner angehen und sich nicht nur die Subventionen heraussuchen, von denen man (noch) nicht profitiert.

    In einer Marktwirtschaft sollte sich der Staat aus funktionierenden Märkten möglichst heraushalten. Leider gibt es selten funktionierende Märkte, wenn "öffentliche Güter" (z.B. gute Luft, sauberes Wasser, etc.) involviert sind. Hier ist es die Aufgabe des Staates, mit den Instrumenten Steuern und Subventionen, Ge- und Verboten maßvoll einzugreifen, z.B. auch, um für Elektroautos erst einmal einen funktionierenden Markt zu ermöglichen. Dass hier die Subventionen besser oder zumindest umfangreicher in die Infrastruktur fließen sollten, steht auf einem anderen Blatt. ;)

    Der größte Teil der ca. 25 Mrd. € an jährlichen Subventionen betrifft übrigens den Bereich Steuervergünstigungen (ca. 16 Mrd. €, davon knapp 6 Mrd. Vergünstigungen im Erb- oder Schenkungsfall von Betrieben und Anteilen an Kapitalgesellschaften). Man möchte sich auch nicht unbedingt vorstellen, wie es um Kunst und Kultur in Deutschland ohne Subventionen bestellt wäre (alles nur noch "Mainstream" und/oder "unter Ausschluss der Öffentlichkeit" nur noch für "Reiche"). :thumbdown:

    LG lego63

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lego63 ()

  • Privatier schrieb:

    Auch das alle Steurzahler die Subventionen mittragen, auch Du und ich.
    Interessiert auch niemanden.

    lego63 schrieb:

    Warum sollte das niemanden interessieren? Man sollte das Thema allerdings etwas allgemeiner angehen und sich nicht nur die Subventionen heraussuchen, von denen man (noch) nicht profitiert.
    Natürlich interessiert das, zumindest die Autoindustrie.
    Für Sie werden die Prämien ausgeschüttet die können dann teuer verkaufen - der Staat, also auch ich zahlt !
    Hier wird die Marktwirtschaft außer kraft gesetzt für ein Produkt das sich 120 Jahre nicht durchsetzen konnte.
    Nein ich bin kein Gegner !
    Aber jeder sollte für das bezahlen was er haben will !
    Zu Ende gedacht müßte für E-Bikes das gleiche Recht gelten.
    Hier werden noch mehr Ressourcen geschont die Straßen entlastet, Feinstaub vermieden.
    Aber wie immer, die Arbeitsplätze, statt Umweltschutz.
    F.U.
  • CAROMITO schrieb:

    Hier wird die Marktwirtschaft außer kraft gesetzt für ein Produkt das sich 120 Jahre nicht durchsetzen konnte.
    Nein, hier gab es über 100 Jahre keinen funktionierenden Markt, da bestimmte öffentliche Güter ("Umwelt") nicht eingepreist waren! D.h. die, die die Ressourcen Öl und saubere Luft, Klima, usw. verbraucht haben, haben nichts dafür bezahlt (sind also vom Staat bzw. uns allen subventioniert worden). Mit jeder etwas strengeren Abgasnorm und Steuern auf Diesel und Benzin sind diese Subventionen etwas verringert worden.

    CAROMITO schrieb:

    Aber jeder sollte für das bezahlen was er haben will !
    Dann versuche mal, dir deinen Sprit künstlich zu erzeugen und ihn ohne Umweltauswirkungen zu verbrennen - dann weißt du, was du für das zahlen müsstest, was du haben willst! :P

    LG lego63
  • lego63 schrieb:

    Dann versuche mal, dir deinen Sprit künstlich zu erzeugen und ihn ohne Umweltauswirkungen zu verbrennen
    Welch ein Argument !
    Ach so, die Steuern auf dem Sprit dienen der Umwelt ?
    Dein E-Auto schädigt nicht die Umwelt ?
    Batterieherstellung, Materialien für das Fahrzeug,
    Herstellung der E-Energie ?
    Natürlich, eigener Strom vom Himmel gefallen, kein Problem in einer Mietwohnung.
    Die Infrastruktur Ladesäulen, Standorte, Kabelverlegung, Landversieglung, alles ohne Umweltbelastung, und möglichst alles vom Staat.

    lego63 schrieb:

    Mit jeder etwas strengeren Abgasnorm und Steuern auf Diesel und Benzin sind diese Subventionen etwas verringert worden.
    :XD:
  • CAROMITO schrieb:

    Ach so, die Steuern auf dem Sprit dienen der Umwelt ?
    Dein E-Auto schädigt nicht die Umwelt ?
    Batterieherstellung, Materialien für das Fahrzeug,
    Herstellung der E-Energie ?
    Natürlich, eigener Strom vom Himmel gefallen, kein Problem in einer Mietwohnung.
    Die Infrastruktur Ladesäulen, Standorte, Kabelverlegung, Landversieglung, alles ohne Umweltbelastung, und möglichst alles vom Staat.
    Habe ich davon irgendetwas hier behauptet oder überhaupt nur erwähnt?

    Aber da du anscheinend immer noch der Ansicht bist, dass sich Diesel und Benziner genauso ohne Subventionen durchgesetzt hätten:

    n-tv schrieb:

    Audi-Experte Hermann Pengg beispielsweise geht davon aus, dass aus erneuerbaren Stromquellen produzierter E-Diesel in den kommenden fünf bis zehn Jahren bei den Herstellungskosten noch immer mehr als doppelt so teuer sein dürfte wie herkömmlicher Diesel.
    n-tv.de/wirtschaft/Kuenstliche…sern-article19982178.html

    Aber der Verbrauch von unwiederbringlichen Ressourcen ist natürlich keine Subvention, sondern gottgegebenes Menschenrecht?

    LG lego63
  • Wunsch und Wirklichkeit

    Privatier schrieb:

    Kostet nix, "das Geld kommt ja vom Staat", sagte sogar schon der französische Ex-Präsi Francois Hollande......
    "Franz Holland" schon Geschichte, hat seinen "Puschenclub" gleich mit in die Rente genommen :rolf: .
    Das Wissen wo das Geld, die Wertschöpfung herkommt/entsteht und wer dafür gearbeitet hat ist schon erstaunlich gering, falls überhaupt vorhanden :pfeif: .
    @Jana84 hat schon recht, wenn ein Produkt gut ist oder ein Bedürfnis befriedigt, wird es sich auch durchsetzen :) .
    Man denke nur an die Handys, eigentlich braucht die kein Mensch, aber alle finden die kleinen, schicken Dinger toll . Kaufpreis und monatliche Kosten spielen offenbar fast keine Rolle .
    E-Bikes setzen sich auch durch, trotz mieser Radwege und ohne Förderung :) .
    Diesen Trend haben die Verkehrsplaner völlig verschlafen. Stromer sind in der Stadt auch keine Lösung, wie alle Autos verstopfen sie die Verkehrswege und brauchen Parkraum :( .
    Wenn man sich das "Gefasel" von autonomen Fahren und ähnlichem im TV anhört, hat man oft den Eindruck die Weiterbildung der Verantwortlichen findet in Science-Fiction-Filmen statt :nana: .
    Marx hatte schon recht: Man nimmt das Wort für die Tat, das kommt billiger ;) .

    MfG.



    ...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.



    Malachitgrüner 1.8 TSI - Bj. 2012 - Ambi+
  • SQ5 schrieb:

    Aber ob der Mensch bereit ist, sein Leben nur noch regional zu bestreiten bezweifele ich.
    Wärst du denn dazu bereit? Das klingt jetzt makaber, aber was für die Menschen in vielen Teilen der Welt der Krieg ist, wäre für viele Menschen in unserer Wohlstandsgesellschaft ein Leben ohne Auto und Smartphone, nämlich einfach nur schrecklich. Gäbe es Autos und Smartphones nur noch in den USA, hätte Trumpelchen vermutlich ein riesiges Flüchtlingsproblem.

    Andreas
  • lego63 schrieb:

    Aber der Verbrauch von unwiederbringlichen Ressourcen ist natürlich keine Subvention, sondern gottgegebenes Menschenrecht?
    Die Rohstoffe für die Batterien der E-Autos wachsen doch sicher auf Plantagen nach ? :thumbsup:
    Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. (Zitat geklaut)
  • CAROMITO schrieb:

    Die Rohstoffe für die Batterien der E-Autos wachsen doch sicher auf Plantagen nach ? :thumbsup:
    Auch die "Thumbs-up-Grinsebacke" macht deine Frage nicht sinnvoller! Deine Forderung, dass jeder für das, was er haben will, auch bezahlen soll (-> keine Subventionen), wird weder heute noch in der geschichtlichen Betrachtung für die Wirtschaftsgüter erfüllt, die "die Umwelt verbrauchen", solange dieser Verbrauch nicht "eingepreist" ist. Da das niemand freiwillig einpreist, kann nur der Staat helfen (und der dann häufig viel zu spät und unzulänglich)!

    LG lego63
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