LED-Nachleuchten

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • LED-Nachleuchten

      Von einigen war ja schon festgestellt worden, dass die verbauten LEDs zum Teil nachleuchten.

      Ich habe die selbe Beobachtung bei meiner Kofferraumleuchte gemacht, nachdem sie nach 10 Minuten in den Ruhezustand geht.

      Da ich im Haus auch einige LEDs (als Glühbirnenersatz) verbaut habe, konnte ich dort das gleiche beobachten. Nicht bei allen LEDs, aber bei den meisten. Interessanterweise verringert sich dieses Nachleuchten nochmals, wenn ich die Birne aus der Fassung herausdrehe.

      Was bedeutet dieses Nachleuchten? Besteht da noch eine kleine Spannung, auf die die LEDs reagieren? Aber müsste diese bei "aus" nicht komplett weg sein? Wie hoch ist der Verbrauch bei diesem Nachleuchten?

      Vielleicht hat ja jemand eine plausible Erklärung?!


      LG
      Mi-go


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Handtuch () aus folgendem Grund: Tags bearbeitet

    • Weiße [lexicon]LED[/lexicon] haben Luminophor-Bestandteile, um die gewünchte Farbe hinzubekommen. Diese Stoffe leuchten nach ähnlich wie die Zeiger einer Uhr.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Das ist mir echt noch bei keiner [lexicon]LED[/lexicon] aufgefallen...was nichts heißen muss.
      Ich könnte mir daher eher einen seehr geringen Stromfluss vorstellen, kann sein dass die Abschaltung rein elektronisch funktioniert, d.h. ohne Relais.

      Grüße
      Carsten
    • Das kommt mir zumindest merkwürdig vor.
      Wenn LEDs mit irgendwelchen Elektroniken betrieben werden, könnte in diesen Schaltungen natürlich auch Energie für das Nachleuchten gespeichert sein.
      Das Rein- bzw. Rausdrehen in eine bzw. aus einer Fassung kann aber nichts ändern, wenn die Fassung abgeschaltet, d.h. spannungslos ist.
      Oder ist die Fassung Teil einer Gerätes?
      Dann könnte wieder Satz 1 gelten. Es könnte in diesem Gerät noch elektrische Energie gespeichert sein, die nach dem Abschalten des Geräts noch in Licht und Wärme umgesetzt wird.
    • Ich glaube das kommt daher, das man den Stromkreis zwar Unterbricht aber nicht trennt und noch ein wenig Strom fliehst was die [lexicon]LED[/lexicon] ein wenig leuchten lässt , da der Verbrauch einer [lexicon]LED[/lexicon] viel geringer ist. Bei einer Herkömmlichen [lexicon]Glühbirne[/lexicon] sieht man es nicht da es zu wenig Spannung ist.

      Gruß

      Pit
      Um- & Nachrüstungen:
      [lexicon]Ambientebeleuchtung[/lexicon]
      Schublade unter Fahrersitz
      Steinschlagschutz vor dem Klimakondensator
      Umrüstung auf [lexicon]LED[/lexicon] Innen-,Kofferraum Handschuhfach Beleuchtung
      Türdämmung mit Alubutyl
    • Die LEDs haben zum einen Vorschaltgeräte/Platinen die dafür verantwortlich sind, ferner haben die heutigen Modelle Kondensatorschaltungen (Das Licht wird langsam dunkler bis es aus ist), diese Kondensatorschaltungen werden für die Restspannung sorgen. Bei den Modellen von VAG vor Einführung der BCM Steuergeräte ist dies glimmen wesentlich deutlicher.

      Um eine [lexicon]LED[/lexicon] zum Glimmen anzuregen reichen minimale Ströme aus, selbst nebenliegende Leitungen können das verursachen.

      Der Batterie wird das nicht schaden :)
    • mi-go schrieb:

      Irgendwie tippe ich da auch auf eine Art Restspannung bzw. einen Kriechstrom...

      Sicher richtig, aber nur möglich, wenn in der Ansteuerelektronik Speicherelemente sind und die nackte [lexicon]LED[/lexicon] nicht galvanisch getrennt (aus ihrer Fassung gezogen) wird.

      schrauberass schrieb:

      Um eine [lexicon]LED[/lexicon] zum Glimmen anzuregen reichen minimale Ströme aus, selbst nebenliegende Leitungen können das verursachen.

      Dann müssen auf der Nachbarleitung aber Wechselströme vorzugsweise höherer Frequenz fließen. Bei moderaten Gleichströmen funktioniert keine Einstrahlung.
      Bei unseren aktuellen Autos ist manches möglich, z.B. im Umfeld von Leitungen, die Impulsströme führen zu getakteten Piezoventilen und Ähnlichem.
    • mi-go schrieb:

      Und warum leuchten sie schwächer, wenn ich die Birne aus der Fassung schraube?
      Wenn ich sie nämlich wieder hineinschraube, leuchten sie auch wieder heller!


      Dann sind es zwei Effekte. Einmal das Leuchten durch nicht vollständig abgeschaltete bzw. induzierte "Kriechströme" oder ein zwischenliegendes Speicher- oder Schutzelement (z.B. Kondensator) und andererseits nach dem Herausnehmen die schon durch mich erwähnte Phosphoreszenz weißer LEDs.

      ecse.rpi.edu/~schubert/Light-E…dot-org/chap21/chap21.htm

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Ja, man muss unterscheiden zwischen der Wechselspannung zu Hause und der Gleichspannung im Auto. Im Auto könnte noch dazu kommen, dass auf der Leitung noch minimale Prüfspannungen oder Prüfimpulse anliegen könnten. Ein Glühfaden reagiert auf sowas gar nicht erst.
      Zu Hause wird nur einer der beiden Drähte zu der Lampe abgeschaltet, normalerweise die Phase. Besonders wenn ein Fehler gemacht wurde und nur der Neutrallleiter abgeschaltet wird, liegt die Wechselspannung immer am Leuchtmittel an (gefährlich!) und es fließt ein minimaler Strom, da die Leitungen einen Kondensator bilden.
      Weil die Frage kam: Dieser Strom ist 1. sehr klein und kann 2. nicht vom Stromzähler gemessen werden. (Wir zahlen nur für Wirkleistung)
      Selbst wenn die Installation ansonsten ok ist, kann ich mir vorstellen, dass induzierte oder kapazitive Ströme genug Leistung liefern, um eine [lexicon]LED[/lexicon] zum Glimmen anzuregen.

      Ich habe sogar eine Leuchtstoffröhre, die als unfreiwilliges Nachtlicht fungiert. Da dürfte der eingebaute Schalter in der falschen Ader liegen.
      DON'T PANIC!
    • Gegen das Phosphoreszenz-Leuchten bestimmt nicht. Ansonsten nicht ganz unmöglich - ausprobieren. Aber große Hoffnungen würde ich mir da nicht machen, da Wechselstrom + Gleichrichter.

      Grüße - Bernhard
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    • Handtuch schrieb:

      Zu Hause wird nur einer der beiden Drähte zu der Lampe abgeschaltet, normalerweise die Phase. Besonders wenn ein Fehler gemacht wurde und nur der Neutrallleiter abgeschaltet wird, liegt die Wechselspannung immer am Leuchtmittel an (gefährlich!) und es fließt ein minimaler Strom, da die Leitungen einen Kondensator bilden.
      Weil die Frage kam: Dieser Strom ist 1. sehr klein und kann 2. nicht vom Stromzähler gemessen werden. (Wir zahlen nur für Wirkleistung)
      Selbst wenn die Installation ansonsten ok ist, kann ich mir vorstellen, dass induzierte oder kapazitive Ströme genug Leistung liefern, um eine [lexicon]LED[/lexicon] zum Glimmen anzuregen.

      Bitte nicht sauer werden!
      Da muss ich einfach nochmal nachhaken.
      Bei 50Hz könnte ein Blindstrom zwischen zwei benachbarten Adern einer Leitung nur extremst klein sein.
      Der Kondensator ist eben klein und die Frequenz auch.
      Auch für einen Blindleistungszähler wäre er um Größenordnungen zu klein.
      Und richtig, unser Haushaltszähler reagiert nur auf Wirkleistung.
      Um aber Licht und Wärme zu erzeugen, ist Wirkleistung nötig.
      In jedem Falle müsste außerdem der wie auch immer entstehende Strom durch die [lexicon]LED[/lexicon] und zurück fließen können.
      Eine solche Möglichkeit kann ich mir im Moment nicht vorstellen.
      Eine Ader unter Spannung und die andere vom Netz getrennt, macht Stromfluss unmöglich, wenn nicht große Kapazitäten zum PE vorhanden wären.
    • Knut, in manchen älteren Häusern habe ich schon Installationen gesehen, da wird es einem übel. Dort gibt es keine FI-Sicherungen, die Fehlströme ausschließen, welche im Nirvana der zerbröselten Kabelisolationen, feuchten Wände und verrosteter Wasserleitungen verschwinden...

      Grüße - Bernhard
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