Um aber Licht und Wärme zu erzeugen, ist Wirkleistung nötig.
In jedem Falle müsste außerdem der wie auch immer entstehende Strom durch die [lexicon]LED[/lexicon] und zurück fließen können.
Eine solche Möglichkeit kann ich mir im Moment nicht vorstellen.
Eine Ader unter Spannung und die andere vom Netz getrennt, macht Stromfluss unmöglich, wenn nicht große Kapazitäten zum PE vorhanden wären.
Wir reden hier ja nicht über reine ohmsche oder kapazitive Widerstände, also können die beobachteten Effekte auch gemischt sein.
Dieses beobachtete Glimmen braucht nur sehr wenig Energie, LEDs brauchen ja schon im Normalbetrieb wenig Energie.
Glimmleuchten sind ein weiteres Beispiel: Die leuchten schon mal, wenn sie nur an einer Antenne hängen (wo sind unsere Funker?).
Ich habe hier so eine Glimmleuchte als Kontrollleuchte in einem Lichtschalter. Durch ungeschickte Verdrahtung leuchtet sie (dunkler) wenn sie abgeschaltet ist.
Glimmleuchten sind ein weiteres Beispiel: Die leuchten schon mal, wenn sie nur an einer Antenne hängen (wo sind unsere Funker?).
Auch richtig. Glimmlampen brauchen zum Zünden relativ hohe Spannungen. Die Vorgänge sind völlig anders als bei den LEDs, die niederohmig sind.
Funker?
Hier schreibt einer, der sich ein Berufsleben lang mit Elektrotechnik beschäftigt hat und noch heute seine Amateurfunklizenz eifrig nutzt. U.a. deshalb ja die großen Antennen für die VHF- und UHF-Relais auf meinem Yeti.
Und nochmal zum eigentlichen Thema dieses threads:
Für die richtige Analyse müssten wir das Umfeld der LEDs, die Verkabelung und ggfs. die Strom-/Spannungswandler kennen.