Kfz.Versicherung:Fragen-Antworten-Vergleiche/

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Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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  • keine große Änderung

    Ich bleibe auch wegen dem Schutzbrief bei der Vhv.
    Dateien

  • ordonnanz schrieb:

    "Alle Konditionen bleiben gleich."

    Ha, ha, ha.

    Versicherungsfachwirt
    Als Fachmann kannst Du uns sicher erklären, welche Konditionen da so üblicherweise zusammengestrichen werden wenn der Kunde den alten, immer teurer werdenden Vertrag nicht einfach weiter laufen lassen möchte.

    Klar, irgendwo auf Seite 36 des Kleingedruckten wird wohl einem Fachmann klar, dass der Kunde mit dem neuen Vertrag bei den Leistungsdetails noch mehr verarscht wird als mit dem alten Vertrag...

    Grüße - Bernhard
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

  • otto36 schrieb:

    Da ihr ja all so viel gespart habt, habe ich den Tarif meiner Versicherung auch mal kontrolliert.
    Da habe ich mit meinem Beitrag 408 ja schön was "losgetreten", freut mich aber, das ihr auch davon profitiert. :)
    LG Rolf

    Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
    Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.

  • Hallo Bernhard,

    viele Bereiche können und werden geändert. Nicht bei allen Gesellschaften gleich.
    Ich rate jedem, der so (unbedarft) an einen Versicherungsvergleich geht, sich an einen "ehrlichen Berater" zu wenden.
    Unter ehrlichem Berater verstehe ich:
    Bereits jahrelang tätig, guter Leumund, aus der Region, mit Büro, muss in 10-20 km erreichbar sein, eventuell persönliche Bindungen, gute Ausbildung Versicherung, Kaufmann, Steuer, Bank
    - ja, schwer zu finden und Wissen muss bezahlt werden!

    Beispiele, die bei Vertragsänderung passieren: (passieren nicht alle und nicht alle auf einmal)

    "Rabatt-Hüpfer" (so gern gesehen wie Bauchweh)werden im darauffolgenden Jahr mit höheren Anhebungen der Beiträge als die "normalen" Kunden wieder eingebremst. (Meistens schlechter!)
    Bei jeder Änderungen werden auch neue Bedingungen zugrunde gelegt.
    (Die sind von Gesellschaft zu Gesellschaft verschieden, und innerhalb der Gesellschaften gibt es unterschiedliche Klauseln.

    Hier ein paar Stichworte zum nachdenken:

    - neue (schnellere) Rabatt-Rückstufungsstafel nach Schadensfall, (man wird stärker zurückgestuft)
    - kein Schaden mehr frei nach vielen Jahren
    - verdeckte Selbstbeteiligung im Schadensfall
    - Werkstattzwang (bestimmte Werkstätten werden vorgeschrieben)
    - neuer Alterszuschlag (Alter der Fahrzeugführer)
    - bei Wildschäden werden nun Hund und Katze ausgeschlossen
    - usw.

    Diese Unterschiede in der alten und neuen Versicherungsbedingung sind wirklich nicht einfach zu erkennen. (Es gibt auch "Versicherungs-Fachmänner" die dazu nicht in der Lage sind.)

    PS: Die Verbraucherschützer haben das so gewollt. "Der Kunde sollte - flexibler - mit der Versicherungsgesellschaft verhandeln können.
    Früher gab es mal "Allgemeine Versicherungsbedingungen ... " , die waren für alle gleich. (Lange her, aber das spukt noch in vielen Köpfen von Versicherungskunden herum.)

    Ich denke, das ist mal genug der Problematik.

    Viel Spaß beim wechseln. :)

    Werner

  • ordonnanz schrieb:

    "Rabatt-Hüpfer" (so gern gesehen wie Bauchweh)werden im darauffolgenden Jahr mit höheren Anhebungen der Beiträge als die "normalen" Kunden wieder eingebremst. (Meistens schlechter!)
    Dann hüpft der ungern gesehene "Rabatt-Hüpfer" halt einfach weiter. :P

    Ich versichere seit mehr als 50 Jahren meine Autos, in der Spitze waren es mal 4 und jetzt nur noch 1, war sehr lange Kunde bei der VHV und hatte sehr lange einen Berater mit Büro usw. Dann fing vor ca. 15 Jahren die Versicherung an, mich verar***** zu wollen, sie hatten jahrzehntelang nur an mir verdient, keine Schäden, nichts.

    Da reichte es mir und ich begann zu "hüpfen", seitdem hüpfe ich mit Erfolg, die weiter oben beschriebene Jahresprämie von 199.- € konnte ich sogar durch einen von Huk24 gewährten Gutschein noch um weitere 15.- € senken. :thumbup:
    ciao Pit

    after all is said and done there's a lot more said than done....

  • War bei mir ähnlich . Bin jetzt aber schon seit ein paar Jahren bei der HUK24 . Bis jetzt hatte ich noch nicht das Gefühl da verarscht zu werden.
    Die schnellen und unkomplizierten Onlineänderungen gefallen mir und auf Mails wird sehr schnell reagiert.

  • Ich halte es wie Michael, wechsele äußerst ungern, weil ich weiß was ich habe. Allerdings kontrolliere ich hin und wieder ob es mittlerweile neue Tarife gibt. Besonders mache ich das wenn mir die Rechnung zu hoch erscheint. Bevor ich dann den Tarif wechsele, schaue ich die Vertragsbedingungen durch damit ich mich nicht verschlechtre. Das mache ich entweder online oder mit dem Versicherungsfachmann vor Ort. :)
    LG Rolf

    Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
    Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.

  • ordonnanz schrieb:

    "Rabatt-Hüpfer" (so gern gesehen wie Bauchweh)werden im darauffolgenden Jahr mit höheren Anhebungen der Beiträge als die "normalen" Kunden wieder eingebremst. (Meistens schlechter!)
    Das ist dann aber kein klarer Vertragsgegenstand den man irgendwie überprüfen könnte (auch im kleingedruckten nicht), sondern leider eine hinterhältige Gemeinheit. Aber das ist ja nichts außergewöhnliches mehr im Umgang mit Kunden. Denn wenn der sogenannte "Rabatt-Hüpfer" (der im Grunde genommen in Wahrheit ein langjähriger Kunde ist den nur überproportionale Preisanhebungen ärgern) bei gleicher Versicherung und bei gleichen Grundbedingungen nur sein Vertrag überprüfen lässt und damit wissentlich auf einen deutlich niedrigeren Preis geführt wird, wieso machen das dann die Versicherungen? Jetzt weiß ich es von Dir: Offenbar damit sie kurzfristig ihre Gemeinheiten deutlicher ausspielen können um dann in Summe nach kürzester Zeit noch mehr Geld zu kassieren.
    Wir werden mal in einem Jahr schauen, ob Du damit Recht hast.

    Ansonsten zu Deinen "Stichworten zum Nachdenken" bezogen auf meinen Vertrag:
    - Rabatt-Rückstufungstafel ist für alten und neuen Vertrag identisch
    - Schaden frei nach vielen Jahren ist mir egal - gibt es wohl eh bei kaum noch einem Vertrag
    - Selbstbeteiligung bei Teil-und Vollkasko ist bei mir sowieso vorhanden
    - Werkstattbindung habe ich sowieso gewählt
    - Alterszuschlag ist mir schnuppe, wenn der Preis jetzt in Summe günstiger ist
    - Bei Wildschäden sind ausdrücklich alle Tiere inbegriffen

    Fazit: Ich kann mit diesen hypothetischen nachteiligen Differenzen die ich eh nicht detailliert nachprüfen kann, erstmal gut leben, da ich 20 % an Kosten gespart habe.
    Normalerweise zähle ich zu den langjährigen und treuen Kunden, aber wenn es eh nicht mehr honoriert wird und wenn man mich versucht noch darüber hinaus zu verarschen, dann kann ich auch anders. Vielleicht werde ich jetzt auch zum "Hüpfer" wie Pit... die Rente ist ja nicht mehr weit...

    Ansonsten sehe ich einen Versicherungsberater immer als jemanden der an eine bestimmte Versicherung gebunden ist und deswegen nie gänzlich ehrlich sein wird. Sollte es einen geben, der keine Versicherungen einer bestimmten Marke verkaufen muss und völlig unparteiisch Versicherungen vergleicht, dann wird er richtig Geld kosten und das lohnt sich in Summe einfach nicht.

    Grüße - Bernhard
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

  • minoschdog schrieb:

    ordonnanz schrieb:

    "Rabatt-Hüpfer" (so gern gesehen wie Bauchweh)werden im darauffolgenden Jahr mit höheren Anhebungen der Beiträge als die "normalen" Kunden wieder eingebremst. (Meistens schlechter!)
    Dann hüpft der ungern gesehene "Rabatt-Hüpfer" halt einfach weiter. :P
    Ich versichere seit mehr als 50 Jahren meine Autos, in der Spitze waren es mal 4 und jetzt nur noch 1, war sehr lange Kunde bei der VHV und hatte sehr lange einen Berater mit Büro usw. Dann fing vor ca. 15 Jahren die Versicherung an, mich verar***** zu wollen, sie hatten jahrzehntelang nur an mir verdient, keine Schäden, nichts.

    Da reichte es mir und ich begann zu "hüpfen", seitdem hüpfe ich mit Erfolg, die weiter oben beschriebene Jahresprämie von 199.- € konnte ich sogar durch einen von Huk24 gewährten Gutschein noch um weitere 15.- € senken. :thumbup:
    Hallo Minoschdog,

    hast du schon festgestellt, dass manche Versicherungsgesellschaften die "Rabatt-Hopper" nur noch notgedrungen mit der "Pflichtversicherung (Haftpflicht) versichern. Beim nächsten Versicherer gibst du das hoffentlich an, denn sonst wirst du im Schadensfall eine Überraschung erleben.

    Ein Kfz-Versicherer darf im Jahr nur 1% Gewinn machen. Mehr muss an die Kunden zurückgegeben werden. (Rückvergütung)

    Die Versicherten einer Kfz-Versicherung sind eine SOLIDARGEMEINSCHAFT. ( Die Mitglieder ohne Schaden müssen auch die Schäden der Mitglieder, mit teilweise Millionenschäden, mittragen. Sonst brauchte man keine Versicherungsgemeinschaft.
    Leider denken die Menschen heute immer mehr nur an sich selbst.

  • Nun, 1 % von diesem riesigen Volumen der KFZ-Versicherungen ist eine ganz ordentliche Summe.

    Jede Versicherung ist eine Solidargemeinschaft - nichts neues was Du sagst. Es gibt allerdings viele, sehr viele Versicherungen die (fast) jeder bezahlen muss. Es gibt teils bedeutend wichtigere und teurere Versicherungen im Leben als eine Autoversicherung. Z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung, Sozialversicherung, Rentenversicherung u.v.m. Die wollen alle bezahlt werden und jeder muss zunehmend gucken wo er bleibt. Geschenkt wird nämlich keinem was.

    Dabei kann man sich eins merken: Freiwillig wissentlich mehr zu zahlen als gefordert oder als nötig wird nie dem Kunden oder der Gemeinschaft zu Gute kommen, solange es Individuen gibt, die sich aus den Systemen der Solidargemeinschaften ausklinken können/dürfen und solange Versicherungen um jeden Preis satte Gewinne machen wollen/müssen.

    Grüße - Bernhard
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    Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt

  • BernhardJ schrieb:

    Nun, 1 % von diesem riesigen Volumen der KFZ-Versicherungen ist eine ganz ordentliche Summe.

    Jede Versicherung ist eine Solidargemeinschaft - nichts neues was Du sagst. Es gibt allerdings viele, sehr viele Versicherungen die (fast) jeder bezahlen muss. Es gibt teils bedeutend wichtigere und teurere Versicherungen im Leben als eine Autoversicherung. Z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung, Sozialversicherung, Rentenversicherung u.v.m. Die wollen alle bezahlt werden und jeder muss zunehmend gucken wo er bleibt. Geschenkt wird nämlich keinem was.

    Dabei kann man sich eins merken: Freiwillig wissentlich mehr zu zahlen als gefordert oder als nötig wird nie dem Kunden oder der Gemeinschaft zu Gute kommen, solange es Individuen gibt, die sich aus den Systemen der Solidargemeinschaften ausklinken können/dürfen und solange Versicherungen um jeden Preis satte Gewinne machen wollen/müssen.

    Grüße - Bernhard
    Hallo Bernhard,

    ohne Kommentar. ;)

    Werner

  • Rheinschiffer schrieb:

    Wo bleiben denn die sog. „satten Gewinne“?
    Wo denn wohl wenn die meisten Versicherungen Aktiengesellschaften sind.
    Und bitte einfach mal gurgeln nach den Gewinn-Summen. Die 10 größten Versicherungen in Deutschland machen aktuell jeweils Gewinne zwischen ca. 0,3 und 2 Milliarden Euro jährlich.

    Grüße - Bernhard
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