Am Brunnenkopfhaus (relativ leicht von Schloss Linderhof aus erreichbar) wurde ich Zeuge, wie ein E-Montainbike-Fahrer den Hüttenwirt fragte, wo er seinen Akku laden könne.
Die trockene Antwort: „Wenn Du mir den Sprit für meinen Diesel bringst…“
Leider sind mittlerweile zu viele mit E-Bikes in Regionen unterwegs, die sie ohne E-Motor nie erreicht hätten und dann bei den Abfahrten völlig überfordert sind. Aber notfalls hilft Handy und Bergwacht.
@Suedling - da sprichst Du ein Thema an................
Wir haben das auch bereits mehrfach erlebt.
Wir sind da hochgekeucht, alle 500 m Pause, sind eben nicht mehr so fit wie früher und wurden lachend von Älteren auf dem
E-Bike überholt.
Nur man muss die "Eisenschweine" auch bergab beherrschen (wir haben das bei unseren Mountainbike Touren ohne "E" noch vorher trainiert und geübt)
aber das ist nicht mehr "in".
Wir haben in letzter Zeit in den Bergen einige sehr, sehr üble Stürze gesehen, weil die E-Biker völlig überfordert waren.
Wenn ich die Meute kommen hörte, konnte ich schon vorher sagen wer als nächstes "zwanglos über den Lenker geht",
oder in der Kurve ins Schleudern kommt......
Auch wenn die E-Bikes inzwischen so ziemlich alle mit Scheibenbremsen ausgestattet sind, muss man richtig bremsen können,
wenn dann aber so eine "fette Qualle" die noch vor einigen Jahren keine Chance gehabt hätte mit einem Fahrrad auf einen Berg
zu kommen, bergabfährt, fehlt eben das Können und das Gefühl für so eine Abfahrt.
AUA.
....
Bei den Unfällen mit LKW - gerade da sollte man als Fahrradfahrer an den toten Winkel denken und nicht auf "ich habe Vorfahrt" bestehen.
Und so hässlich wie sie sind: Da ergeben die Totwinkel-Aufkleber (angle mort) aus Frankreich durchaus Sinn, da sie (hoffentlich) warnend wahrgenommen werden. Nur die Regelung ab 3,5t ist da unsinnig. Ein Längenmaß (z.B ab 6 Meter Fahrzeuglänge) wäre m.E. sinnvoller.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)
gefunden im Netz, hoffe es ist lesbar.
also muss man seinen Arbeitgeber erst fragen ob man das darf.
selbiges gilt gilt dann auch für die Handys, die lädt doch fast jeder auf der Arbeit ohne zu fragen.
Wird in der Regel eben vom Arbeitgeber geduldet.
Für die "kleinen Eisenschweine", die E-Bikes finde ich es durchaus angebracht.
Bei einer Magura Felgenbremse muss man das Bremsen ein bisschen üben, dann geht es auch ohne.......
....und wenn man mit einem Anhänger fährt hat man sowieso eine Lastreserve am Hinterrad.
Ein Anhänger hätte auch @Kajos Abstieg über den Lenker damals verhindern können.
Naja.............
Sicher ist das aber auch nicht.
Man kennt die Situation nicht und @Kajo ist bestimmt ein guter Fahrradfahrer, bei der Menge km die er schruppt.
Ich hatte immer "normale Shimano" Felgenbremsen vorn und hinten.
Obwohl ich nie ein Leichtgewicht war, hat mir die Bremsleistung auch in kritischen Situationen gereicht.
(Spätestens alle 2 Jahre die Beläge getauscht !!!)
Anders war es als ich mir das erste Mal eine hydraulische Felgenbremse von Magura gegönnt habe.
Da war schon mehr Druck hinter, aber das customierte PATRIA war eben auch schwerer als meine Mountainbike Leichtgewichte.
Das Bremsen habe ich ein paar Mal geübt und alles war gut.
Die kleinen "Stahlscheibchen" der (jetzt auch schon nicht mehr ganz neuen) Scheibenbremsen müssen zwangsweise
eine größere Auflagefläche und einen höheren Anpressdruck haben, weil die Scheiben ja viel kleiner sind als ein 26, 27,28 oder 29 Zoll Felge,
den der Bremspunkt liegt von der Geometrie viel tiefer.
Damit überbremst man (vielleicht) wirklich schneller - und dann wäre ein ABS gut.
Ich konnte leider mit den Scheibenbremsen an unseren Trekkingrädern keine großen Erfahrungen sammeln,
die wurden uns nach 8 Monaten geklaut. *seufz*
Seitdem bin ich zwar regelmäßig in Fahrradgeschäften, probiere das eine oder andere auch aus, leihe mir Fahrräder im Urlaub, lese noch einige Fahrradmagazine,
aber neue Räder habe ich uns seit der Zeit nicht mehr gekauft.........
Für die hydraulischen Felgenbremsen von Magura braucht man eigentlich auch immer noch einen Booster, der die Gabel bzw. den Rahmen versteift. Denn bei einer wirkungsvoll eingestellten Felgenbremse dieser Art wird der Rahmen bzw. die Gabel sonst mit auseinandergedrückt.
Meine Frau hat diese Bremsen an ihrem Rad: Knackig (also Bremse & Frau, versteht sich ... )
Ich fahre mit hydraulischen Scheibenbremsen, da lassen sich die Beläge spielend auswechseln und die Bremsen auch fix einstellen.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)