seit vielen Jahren hab ich eine "große Autozeitschrift" abonniert; manchmal könnte ich die aber in die Ecke flammen; es wird n. m. M. oft nicht objektiv verglichen, ich kann's sogar ein bisschen verstehen, du kannst es dir absolut nicht leisten, große Anzeigenkunden zu verprellen. Lustig und ehrlich wird es oft, wenn gewisse Modelle auslaufen und dann direkt mit dem Nachfolger verglichen werden, dann wird oft Klartext über den "alten" gesprochen, dann kommen Schächen auf, die in alten Tests nicht, oder nur vorsichtig kritisiert wurden. Manchmal hat dies auch unschöne Auswirkungen: Ein Bekannter (70 Jahre alt, BMW-Fan seit den 50ern) hatte sich einen X3 Jahreswagen mit Sportfahrwerk zugelegt (glaube auch noch mit diesen Runflat-Reifen), leider ohne Probefahrt, der war halt günstig und er hatte Angst, daß der gleich weg ist. Es wurde zwar erwähnt, das der X3 ein eher hartes Fahrwerk hat; allerdings hat er in dieser Kombination quasi keine Federung, für mich wäre er unfahrbar; wenn ein eher unbekannter Hersteller diesen "SUV" zum Test gegeben hätte, oh je.

Und diese 90 Euro Mehrpreis verkehren sich ins Gegenteil, wenn man die möglichen Rabatte auf die verglichenen Listenpreise beim Händler berücksichtigt.
Mini: 3-5%.
Yeti: 12-15%.

Da ist der Yeti plötzlich günstiger (spreche bewusst nicht von billiger), hat mehr Platz und man bekommt kein Augenkrebs.