Geländefahrschule

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Es ist immer wieder erstaunlich wie leichtfertig mit dem Leben umgegangen wird. Da fällt mir nix mehr zu ein.
      Gerade Bergungen aus solch einem Schlamm erfordern etwas Hirn, der Wagen ist wie festbetoniert.

      Ich habe eine Bergung miterlebt, wo der Wagen über Nacht! in einem ähnlichen Schlamm feststeckte. Es war zum Glück ein LKW zum bergen zur verfügung, trotzdem scheiterten die Versuche ihn auf normalem Wege herauszuziehen. Nicht weil was gerissen ist, sondern weil durch einsetzen des Verstandes vorher abgebrochen wurde, weil sich die Karre nicht 1mm bewegte.

      Nach etwas Diskussion haben wir dann aus Balken (die zum Glück vorhanden waren) eine etwas abenteuerliche Konstruktion gebastelt, um das Seil hinter dem Wagen ca. 2m nach oben umzulenken (ohne den Sicherheitsaspekt aus den Augen zu verlieren). Beim dritten Versuch hob sich der Wagen dann hinten mit, einem schmatzenden Geräusch, an.

      In Peckfitz hatten wir ein eine ähnliche Situation durch Verwechslung eines Schlammlochs (wir dachten das wir dort schon einige male durchgefahren sind...es war nicht mehr ganz hell) hatten wir uns dann auch im Schlamm festgesaugt. Mit LKW und 2 Seilwinden, haben wir es dann geschafft. Mit LKW alleine tat sich auch nix. Mit den 2 Seilwinden ständig Zug aufgebaut und mit dem LKW stossmäßig cm für cm die Kiste rausgezogen.
      Dabei erzählte uns dann jemand, wie man ein Jahr zuvor seinen Mercedes G, quasi in einzelteilen, aus genau diesem Loch heraus holte.
      Da wohl da auch das Hirn etwas aussetzte, haben sie erst sämtliche Ösen am Fahrzeug abgerissen und weil keine mehr da waren, das Seil um die Achse gewickelt...leider waren Fahzeug und Achse nicht mehr ein Einheit.

      Ich persönlich halte sehr lange Gurte oder besser noch diese flexiblen Gurte für Bergungen aus Matsch besonders geeignet, weil nämlich der Zug über längere Zeit gehalten wird und es keinen Stoss gibt. Nur mit diesen sollte man dann auch zügig anfahren.

      Ich habe es immer etwas belächelt, bis ich es einmal gesehen habe...beim bergen in der Mitte des Zugseils oder Gurts, einen nicht zu leichten Gurt, Quer drüber legen. Falls dann der Schäkel bricht oder was abreisst, stehen die Chancen sehr gut, dass das Seil an der Stelle einknickt, wo der Gurt drüber liegt und der Schäkel nicht bis zur Scheibe fliegt.

      Ich kann nur jedem empfehlen, auch wenn die Situation noch so eindeutig aussieht, lieber einmal mehr drüber nachdenken. Mir wird immer ganz anders, wenn ich Leute sehe, die beim bergen genau vor der Winde stehen und Kinder da rum laufen.
      Ganz wichtig ist eben auch richtiges "Werkzeug"...ich sehe immer wieder wie Abschleppseile für sowas benutzt werden.

      Eine Geschichte noch kurz, die Zeigt wie das Leben am seidenen Faden hängt bei ausgeschaltetem Hirn:
      Ein Bekannter versuchte mit Nissan Patrol und Seil eine Wurzel heraus zu ziehen. Seil rutschte immer von der Wurzel ab...Spitze Eisenstange irgendwie reingerammt, damit Seil nicht abrutscht...Stange flog durch Heckklappe, Beifahrersitz und blieb dann im Armaturenbrett stecken!!!
      Ausser das jemand sehr bleich geworden ist, ist zum Glück niemand zu Schaden gekommen.

      Grüße
      Carsten
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