Wo verbringt ihr dieses Jahr euren Urlaub?

Ich gehe in den Wald und sammele Blätter vom vergangenen Herbst. Das ist dann mein Ur-Laub.

Eine Kreuzfahrt auf so einem Riesendampfer wäre für uns der Horror.
Ich mag u.a. kein Massentourismus.

Mein Tipp :
Hausboot mieten in Berlin,Brandenburg oder Mecklenburg.

Naja @berme - so 'nen See oder kleines Flüßchen mit viel Schilf gibbet überall......

Die Fjorde sind weltweit eben einmalig.
Dazu kommt "Mama" muss auch nichts tun, kann sich verwöhnen lassen, Kind wird abgegeben, und die Fressorgien und die Fremdbespaßung hat für viele ihren speziellen Charme.
Ist hallt all-inklusive.

Ansosnsten hast Du natürlich recht.
Mein Ding sind Kreuzfahrten auch nicht.
(Allein die "Schiffs"-Wanderung um irgendwo eine Zigarette rauchen zu können würde uns um das ganze Vergnügen bringen..... )


Aber jeder Jeck ist nun mal anders !

Genau , jedem Tierchen sein Pläsirchen .

Meins auch nicht und für die Teilnehmer solcher Fahrten könnte ruhig ein "Umweltbonus" zum Reisepreis kommen.

Ist zwar ein etwas schräger Vergleich weil das Bespaßungspotential eher gegen null tendiert aber mir reichen auch die ca. 8-stündigen "Schiffreisen" zwischen Olbia und Livorno.
Da buche ich grundsätzlich die Nachtfahrt in einer Innenkabine. Ist erstens billiger und zweitens sieht man aus dem, nicht zu öffnendem, Bullauge der Außenkabinen ohnehin nur Wasser. und das auch nur Tagsüber was ich auch als verlorene Reisezeit betrachte.
Auf den modernen Fähren gibts zwar auch Unterhaltungsprogramme, Swimmingpool und mehrere Restaurants und Bars aber außer einem Bett brauch ich das alles nicht um am nächsten Morgen ausgeruht weiter fahren zu können,

Hier noch einer drauf gesetzt für Camper, habe ich auch schon mit geliebäugelt freecamper.de/ oder skippercamping.de/

@Margiani - Fähren mit Innenkabine kenne ich von den Reisen nach England (Zeebrügge - Hull)
und nach Skandinavien.
Daher meine Erfahrung mit der "Schiffsnachtwanderung".
Reichte - genug "Kreuzfahrt" für mich.

Was uns vielleicht noch interessieren "könnte" wäre eine Fahrt als Passagier auf einem Containerschiff,
da aber der großer Nachteil, die Liegezeiten sind minimal, da ist man gerade erst durch den Zoll, dann sind die
Container schon abgeladen und es geht weiter.........

Aber die "Seetage" sind schön - wenn man es mag.
Beim Chief im Maschinenraum, das hat was, oder auf der Brücke beim 1.Offizier.......
Das Essen ist jedenfalls auch da immer gut.

Auf der Nordsee ist die Wahrscheinlichkeit einer "bewegten" Nacht allerdings ungleich höher als auf dem meist recht friedlichem Mittelmeer. Sehr selten hab ich da so etwas wie Seegang gespürt.

Da war eine meiner Mitfahrten auf dem Fischkutter UK 120 schon was Anderes. Es war zwar nur das Ijsselmeer (noch ohne die N 307) von Nachmittags bis zum nächsten Morgen immer zwischen Urk und Enkhuizen hin und her. Einmal, bei "etwas" heftigerem Wind, kam ich mir allerdings beinahe vor wie auf einem U-Boot. Das Deck wurde dauernd überflutet und nur das kleine Steuerhaus ragte aus den Wellen. Da durfte ich am Morgen sogar für 3 Stunden den Rudergänger spielen die erste halbe Stunde so +- 30°, dann so langsam auf "nur" noch 5* verbessert.
Probleme mit Seekrankheit hatte ich nie.
Waren schöne Zeiten die ich da mit meiner Pfadfindergruppe verbrachte

Billiger nur wegen Innenkabine oder auch wegen der Nachfahrt ?

Innenkabine ist generell billiger als Außenkabine; bei vielen Fähren aber ansonsten identisch mit den Außenkabinen aber halt ohne Fenster. Das "Bullauge" kann sogar den Nachteil haben, daß davor noch ein Stück Deck ist, auf dem u.U. jede Menge Leute da von draußen in die Kabine schauen können, wenn man den Vorhang nicht zu macht.
Die Nachtfahrt ist wegen der höheren Nachfrage auch der Transporteure eher teurer als die Tagfahrt. Ist m.A.n. auch nachzuvollziehen. Urlaubs- Arbeitstag zu Ende, auf die Fähre und schlafen und am nächsten Morgen ausgeruht Fahrt zum Zielort.
Hier könnt ihr ja mal eine Reise planen:
mobylines.de/
corsica-ferries.de

@Margiani - oh ja - da habe ich auch noch Einen..........sorry - sehr ausführlich !

Nordsee "Helgoland" mit der 11. Klasse.
Alle freuen sich auf den "Drogen-Kauf", für kleines Geld, jeder hat seine eigene "Schmuggelstrategie" ausgearbeitet.
Also erst mit dem Bus nach Cuxhaven, dann nach Helgoland.
Start bei Windstärke 5.
Dann frischt es heftig auf.
Nein, "gekotzt wird nicht später, sondern sofort nach auslaufen, jedenfalls Unterdeck" !

Wie entgeht man dem Drama, man bleibt mit den besten Kumpels auf dem Oberdeck und zieht sich langsam die mitgebrachte Flasche Wodka rein.
Luft ist super, ab und zu mal ein "Brecher", man wird nass, aber die Kumpels und ich tragen eh "Ölzeug", wenn nicht jetzt, wann dann ?
Dann kreisen Joints - es wird nett.

Die Mädels sitzen derweil unter Deck, bei dem gnadenlosen Gestank, und kotzen sich die Seele aus dem Leib.
Bis auf die "Wild-Girls" natürlich, die gehören zur Hardcore-Truppe.

Es frischt weiter auf !
Der Kahn fängt an zu rollen.
Das wird jetzt wirklich übel.
Auch ich und die Kumpels schauen sich an.
Echte Gefahr im Anzug ?

Dann kommt endlich der rote Felsen in Sicht.
Der Kaptain dreht das Schiff quer in den Wind, damit ausgebootet werden kann.
(Damals durften Schiffe nicht in Helgoland anlegen, sondern die Passagiere wurden mit kleinen Booten von den Schiffen in den Hafen gebracht. Ich weiss nicht wie es heute ist ?)
Doof nur, es kommen keine Boote zum Ausbooten.
Zu hoher Seegang, zu starker Wind !
Ausbooten nicht möglich.

Dumm gelaufen - nix Helgoland steuerfrei "Drogen" kaufen.
Eine Runde um die Insel und es ging zurück nach Cuxhaven.

Wir haben dann zusammengelegt, Alkohol im Schiff gekauft (versteuert und teuer natürlich) und uns besoffen.

Die Mädchen hatten ihre "Kotzerei" hinter sich, einige von uns traff es dann auf der Rückfahrt im Bus.
Nein, war auch nicht nett und roch noch viel schlimmer.......
Die ihre "Kinder" abholenden Eltern waren "entsetzt".

Ich wurde in dem Alter nicht mehr "abgeholt", war auch besser so......kurzer Telefonanruf zuhause.......alles klar.....
dann zu Birgit, ihre Eltern waren im Urlaub.

Meine Erinnerung an eine heftige Schiffsreise.
Nein Birgit ist (leider ? warum auch immer ?) nie meine Frau geworden !

Bleibt gesund !

Urlaub hin und her, wir haben es gewagt.
Auslöser war das Chef sagte, mach den alten Urlaub weg.
Also auf der Arbeit überlegt was mache ich im Urlaub, den daheim verbringen hatte ich keine große Lust.
Ein Vorteil war das in Sachsen Camping schon wieder möglich war, die Entscheidung viel somit auf die Sächsische Schweiz.
Von der Arbeit heim, sagte ich zu Frauchen pack die Sachen wir fahren in den Urlaub.
Das Gesicht hättet ihr sehen sollen, einfach nur herrlich.
2h später waren wir unterwegs, so schnell geht das bei uns.
Die Campingausrüstung steht immer fertig im Keller und ist in ca 20 Minuten im Yeti verstaut.
Womit wir absolut nicht gerechnet hatten war das der Handyempfang in der sächsischen Schweiz eine Katastrophe ist, funktioniert einfach nicht, somit war vor Ort auch keine weitere Planung etc. möglich.
Ab in den nächsten Buchladen , Reiseführer und 2 Wanderkarten gekauft.
Hat super funktioniert, und es wurde ein Hammerurlaub für uns.
24h an der frischen Luft, keine Angst wegen Corona, es war sehr wenig los was Touristen betrifft.
Jeden Tag super Wetter um unterwegs zu sein.
Nix buchen, einfach los fahren, hat sich wieder bestätigt das das funktioniert. Wir mögen die Spontanität.
Waren vor Pfingsten unterwegs, an Himmelfahrt brach das Chaos aus, Invasion der Touristen.
Ist verständlich und nachvollziehbar, aber an die Corona Regeln hat sich leider keiner mehr gehalten, kein Abstand, kein Mundschutz, nichts mehr, denen war’s irgendwie egal.
Für uns Anlass gewesen wieder nach Hause zu fahren, wir haben unseren spontanen Urlaubstrip sehr genossen.
nun noch ein paarBilder.

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Die langen Wochenenden mit Nutzung eines Brückentages vermeide ich schon seit Jahren - es ist mir dann einfach überall zu viel los. Dann bleibe ich lieber in der Heimat und nutze abseits von den bekannten Tourizielen Strecken mit dem Rad oder Motorrad.
Bei uns hier an der Mittelmosel sind die Campingplätze jetzt zu Pfingsten auch wieder voll. Soweit ich das mitbekommen habe halten sich aber fast alle an die Abstandsregel und nutzen auch beim Betreten von Geschäften / Gaststatten den Mundschutz.

Wer in der nächsten Zeit Gelegenheit hat nach Cagliari zu kommen, kann dann bei den Salinen am Strand von Poetto jede Menge Flamingos mit ihrem Nachwuchs bewundern.
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