Immer mitten in die Fresse rein...singen ja schon die Ärzte!

Ich finds schon ein wenig unverschämt über das Unternehmen und den Wagen öffentlich herzuziehen und das, obwohl vom [lexicon]TE[/lexicon] explizit erwähnt wurde, die Pros und Contras abgewogen zu haben.

Was hat denn Skoda falsch gemacht? Sie haben einen Normverbrauch angegeben, den der [lexicon]TE[/lexicon] nicht einhalten kann, weil er nicht auf den Normstrassen mit dem Normroutenprofil unterwegs ist.

Bei meinem jetzigen Wagen (Superb Greenline) habe ich irgendwo zwischen 5,4 und 5,7 Durchschnitt laut Hersteller. Real fahre ich über die letzten 95.000 Kilometer mit 4,8. Ich habe aber auch nirgends eine Normstrasse. Meistens fahre ich Autobahn mit 80er oder 100er Beschränkung, ständig flaches Land. Da genehmigt sich der Dicke grade Mal 3l/100km. Und das senkt den Verbrauch.

Was du tun kannst ist ganz einfach: ändere deine Fahrweise.

Ich fahre seit 2 Jahren sehr entspannt, komme gleich schnell ans Ziel wie alle anderen, manchmal auch schneller, weil ich an der Ampel einfach bei grün weiterrolle, wo die anderen beschleunigen müssen. Oder besorg dir einen Diesel, die Saufen auch nicht so. Mit meinem Super-B fahre ich laut Tacho 145 bei 2500 U/min.

Ein kleines Möhrchen kaufen und es dann schinden und treten damit was weitergeht und sich dann über den Verbrauch beschweren hat schon etwas weltfremdes in meinen Augen!

Lg
*Kleinholz*

Hallo zusammen,
ich kann es auch nicht nachvollziehen, wie man im Nachhinein so unzufrieden sein kann und das allein wegen des Verbrauchs.
Es ist in vielen Test´s bereits nachgiewiesen worden, wie sich der persönliche Gasfuß positiv oder negativ auf den Verbrauch auswirklen kann. Die Werksangaben dürfte wohl kaum jemand erreichen, weil in der Realität die ideal Bedingungen nicht zu finden sind.
Turbo läuft , Turbo säuft und wer Gas gibt hat einen entsprechenden Verbrauch.
Habe zwar einen Handschalter, doch ich schaffte Verbräuche zwischen 6,5 und 7,5 Liter in der Stadt und Überland. Auf der Autobahn komme ich bei normaler Fahrweise bei 120-150 auf 7-8,5 Litern. Wenn ich es bis 170 ausreize komme ich auch auf 9 Liter.
Für mich alles noch im grünen Bereich, wenn der Yeti bei Verbräuchen von 10-15 Liter liegen würde, wäre eine Fahrt zur Werkstatt gerechtfertigt.
Ich schlage vor, dass man zuerst seine Fahrweise überdenkt und diese dann mal anwendet. Wenn man das nicht möchte, lieber sportlich und sehr zügig fährt, dann muss man in der Konsequenz auch mit den Nachteilen leben.
Wir wissen teilweise gar nicht, wie gut es uns geht, jammern lieber auf hohem Niveau
Gruss skijacke

Hallo,
ich Verbrauche mit dem 1,2 [lexicon]DSG[/lexicon] über die ersten 10 tkm im Schnitt 7,2 Liter. Ich bin zuerst mit Super Plus gefahren, seit 5 Tankfüllungen mit 95 Oktan (kein E10). Ich kann keinen Mehrverbrauch und auch keine Veränderung im Fahrverhalten feststellen.
Ich hatte vorher einen Xsara Picasso Diesel. Der hat nur 5,5 Liter verbraucht.
Trotzdem bin ich mit dem Verbrauch des Yeti und auch dem Fahrverhalten mehr als zufrieden. Wenn man auf der Autobahn mit 150km/h oder mehr unterwegs ist, nimmt er sich schon mal 8,5 Liter.
Für jemanden der viel AB fährt ist der 1,2 nicht der richtige Motor da ist ein Diesel effizienter. Im Stadtverkehr gibt es nichts besseres als den 1,2 genau wegen des [lexicon]DSG[/lexicon].
Viele Grüße,
Quaxx!

Ich bin auch von Diesel auf Benziner umgestiegen... und war am Anfang auch etwas erschrocken, wie viel mein Yeti verbraucht.
Die Umstellung ist schon krass.
Aber da ich ja schon Forenmitglied war, bevor ich meinen Yeti hatte, hatte ich hier schon viel gelesen, mich informiert und war gut vorbereitet...
Das mildert den Schock...
Und ich würde trotzdem beim nächsten Auto wieder einen Diesel nehmen. Irgendwie habe ich mich damit wohler gefühlt.

Also, ich fahre die gleiche Motorisierung wie du und ich habe jetzt nach ca. 1200 km insgesamt einen gesamten Durchschnittsverbrauch von 8,3 l.

Ich fahre allerdings auch recht zügig, was soll ich sonst mit dem [lexicon]DSG[/lexicon]

Bin davon überzeugt, dass ich dann noch ein wenig runterkomme, wenn ich ein wenig spritsparender fahre bzw. der Wagen auch mehr eingefahren ist.

Da ich vorher auch einen Diesel gefahren bin (durchschnittlicher Verbrauch pro Tankfüllung: 5,2 l!!), ist es natürlich erstmal eine Umstellung, aber für mich nicht soo überraschend! Schliesslich hatte ich mich hier vorher bestens informiert!

Hast du denn man geprüft was der reale Verbrauch ist. Es soll vorkommen das die [lexicon]BC[/lexicon] zu viel anzeigen. An sonsten, mir stellte sich auch die Frage einen 1.4 TSI oder 2.0 TDI GreenTec, habe mich für den TDI entschieden. Rechnet sich zwar erst nach ca. 6 Jahren bei 20.000km p.a. aber er macht in der Zeit mehr Spaß weil er besser geht und man auch mal bissel mehr Gas geben kann ohne an der Tanke zu heulen

...so ist das bei den TSI Motoren. Fährst du gemütlich fährst du sparsam, willst du Spass und heizt durch die Gegend fährst du nicht mehr sparsam. Da sich das bei einer Tankfüllung ausgleicht ist, ist es nicht so dramatisch. Ich bin zufrieden mit meinem 1,2 TSI Motor !!!

Beste Grüße.

Es steht Dir frei, den hohen Spritverbrauch als Mangel anzuzeigen und eine Mängelbehebung zu fordern. Das kann dann bis zur Wandlung gehen. Das hat es in D schon öfter gegeben. Doch das ganze ist mit hohen Kosten verbunden: a) Anwaltskosten b) Gutachterkosten (ca. €4.000,00 "Hören-Sagen") Auch wenn Du jetzt ein dickes Portemonnaie hast, ist davon abzuraten, denn die Hersteller sind mit ihren Angaben vorsichtiger geworden, d.h. nach der NEFZ Methode, die laut ADAC völlig praxisfremd ist, wird Dein 1.2 TSI die Herstellerangaben nur geringfügig überschreiten.

Es gibt keine Rechtssprechung, die automatisch für alle KfZ gilt (dafür müsste eine BGH-Entscheidung her). Jeder Fall muss einzeln vor Gericht gebracht werden.

Jetzt werden wieder alle Argumente mehr oder weniger ausgewogen wiederholt, die wir schon in diversen threads abgearbeitet haben.

Zum [lexicon]TE[/lexicon] fällt mir spontan nur ein: Wenn er so fährt, wie er schreibt, ist der Verbrauch noch sehr gering.

Die Fakten sind doch ganz einfach:

Der Yeti hat mehr Masse und mehr Stirnfläche als PKWs der gleichen Klasse.
Das führt zu Mehrverbrauch in allen Fahrsituationen.
Besonders deutlich wird der Mehrverbrauch beim Beschleunigen und beim Schnellfahren.
Das hat also der Fahrer weitgehend in der Hand.

Der Unterschied zwischen Diesel und Benziner ist und bleibt bei ca. 25 % in Litern/100km gemessen.
Das gilt, solange man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht.
Die Motoren müssen etwa auf dem gleichen Entwicklungsstand sein und die Fahrzeuge gleich schwer und groß.

Ich sehe den Fortschritt der Motorentwicklung beim Vergleich meines Yeti 1.8 TSI mit dem Suzuki Grand Vitara 2.0 TD zuvor.
Bei unverändertem Fahrprofil und -verhalten braucht der Yeti ziemlich genau soviel Benzin wie der Suzuki Diesel.
Der Suzuki mit seinem klassischen Rahmen und Allradantrieb litt unter höheren Gewicht. Ein paar Prozentpunkte sind ihm also zuzugeben.
Klar ist aber, dass der AUDI-1.8er Stand der Technik ist: Leistungsfähig und sparsam bei niedrigen Drehzahlen - fast Dieselcharakteristik eben.
Sobald man die Drehfreudigkeit des Benziners und seine Spitzenleistung nutzt, ist der Sparsamkeitstraum ausgeträumt.

Hallo,
beim TSI hat man immernoch die Option eines [lexicon]LPG[/lexicon] Umbaus.
Aber jetzt bitte nicht diesen Thread mit einer Diskussion über [lexicon]LPG[/lexicon] vs. Diesel sprengen.
Gruß,
Quaxx!

Da wirst Du Dir aber bißchen schwer tun, ein LPG-Umbau-Anbieter für VW-Turbobenziner zu finden.

Grüße - Bernhard

Einfach nix draus machen. Der Großteil ist hier nett und oftmals liest man es auch anders als es der Andere schreibend gemeint hatte
Mich würde mal jetzt dein Gesamtdurchschnittsverbrauch interessieren. Säuft er von Anfang an, erst ev. in letzter Zeit?
Meinen Verbrauch (siehe links) ist nun nach ca. 15 Monaten, 99% Stadtverkehr und nicht als rollendes Hindernis (Heizer bin ich allerdings auch nicht). Bei Momentaufnahmen bin ich immer vorsichtig, wg. Bereifung, Sommer/Winter usw.