Mit 45.000km liegt er 1000km über dem kalkulierten Wert von 22.000km jährlich. Das ist gut so. In diesem Zeitraum hat er sich für 3631 Euro 2667 Liter Diesel eingemacht, was einem Durchschnittsverbrauch von 5,98 Litern/100km entspricht (oder 16,7km/l). Das ist gut so.
In den zwei Jahren hat der Yeti Deutschland bereist: Von der Ostsee bei Fehmarn bis nach Konstanz am Bodensee, von der niederländischen Grenze bis zur Bundeshauptstadt Berlin (oder auch von der französischen Grenze bis zum Bayrischen Wald).
Von Mindestgeschwindigkeiten im Stau bis zur Autobahnhatz mit 180km/h per Tempomat bis sogar 212km/h Höchstgeschwindigkeit war alles dabei. Während dieser Zeit wurde der Yeti mehrfach fotografiert, aber nie amtlich. Das ist gut so.
Da aber rostet, wer rastet, hat sich Yeti auch einigen Optimierungen unterzogen. Neben ein paar schönen Schuhen gleich zu Beginn (Autec Galactic 8x18ET42 mit 225/45R18 Hankook Evo V12), wurden nach einem Jahr auch die Waden angepasst, sprich Yeti vorne um 35mm und hinten um 55mm tiefergelegt. Dazu kamen noch 20mm Spurverbreiterungen rundum. Seitdem passt Yeti auch wieder mit der serienmäßigen langen Antenne in die Garage (und Parkhäuser). Das ist gut so.
Damit Yeti auch von Anfang an richtig cool wirkt, bekam er eine Sonnenbrille verpasst, die Scheiben hinten dunkel getönt. Die Heckscheibe wurde dabei ausgespart, damit man im Dunkeln auch noch etwas nach hinten sehen kann. Und das ist gut so.
Wo wir gerade bei „im Dunkeln“ sind, Xenons mit Kurvenlicht waren natürlich Pflicht; damit die Nebler (und das Abbiegelicht) dazu passen, wurde MTEC Superwhite Birnen eingebaut. Hinten kamen als Blinker Philips Silvervision Birnen rein, damit es nicht mehr so orange schimmert.
Was gibt es sonst noch zu berichten?
Im Winter hat sich der Allrad bestens bewährt und uns immer sicher nach Hause gebracht (war DER Kaufgrund). Ungeräumte 15% Steigung zum Wohngebiet sind seit 2 Jahren definitiv kein Problem mehr. Das ist gut so.
Der Kofferraum ist klein, aber fein. Dank gute Maße lassen sich zahlreiche Getränkekisten verstauen, dabei auch ohne Probleme übereinander. Klappkisten (die großen) passen auch super nebeneinander und übereinander, was will man mehr? Wenn das der Fall ist, kann man die hinteren Sitze einzeln verschieben (nunja, den mittleren dummerweise nicht – sehr unverständlich) oder umklappen oder gar ausbauen. Das ist gut so.
Sollte der Platz nicht reichen oder aber 4-5 Personen reisen, so kommt der Fahrradträger mft multicargo familiy 4 mit optionaler Gepäckbox Thule BackUp 900 an die Anhängekupplung.
Diese soll auch noch Verwendung für einen Spielgefährten finden. Für die Zukunft soll zweitweise ein Wohnwagen als Reisegefährte zu unserer Truppe kommen. Damit wird dann der Aktionskreis des Yeti weiter ausgedehnt.
Was aber besonders wichtig ist: Der Yeti mach nach zwei Jahren immer noch richtig viel Spaß. Jeden Tag auf’s neue. Und das ist am Besten.
LG
Mi-go
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