in meinem vorherigem Auto, einem Opel Meriva, hatte ich eine elektrische [lexicon]Sitzheizung[/lexicon] als Sitzauflage. Nach ein paar 100 m wurde es schön warm am Popo. Praktischer weiße war die Steckdose vorne über die Zündung geschaltet, so dass eine Entladung der Batterie beim Abstellen des Autos nicht passieren konnte. Schlüssel abziehen=Sitzungheizung aus.
Leider führen ale Steckdosen beim Yeti die Steckdosen dauernd Spannung. Beim Benutzen der [lexicon]Sitzheizung[/lexicon] über die Steckdose und anschließendem "Vergessen" die Heizung abzuschalten oder den Stecker zu ziehen, wird die Batterie bis zur Abschaltung durch DN [lexicon]CAN-Bus[/lexicon] entladen. Bei kurzer anschließender Fahrt wird die Batterie nur unzureichend geladen, so dass die Energie morgens kaum noch zum Starten reichen dürfte.
Ich habe mir aber helfen können, eine Lösung, mit denen vielleicht einige Yetianer zumindest mit warmen Popo über den Winter kommen.
Bei Conrad elektronic gibt es eine Zeitschaltuhr für KFZ (12V) und kostet ca. 35 Euro. Die Uhr hat für jeden Woche Tag zwei individuell programmierbare Zeitschalten, z.B. eine für morgens für den Weg zur Arbeit und eine für abends nach Hause. Meistens geht man morgens immer zur gleichen Zeit aus dem Haus. Ich habe die Uhr so eingestellt, dass die Uhr die Heizung eine halbe Stunde vorher einschaltet. Mit dem Erfolg, dass man sich schon auf einen schön warmen Sitz setzen wird. Und nach einer Stunde schaltet die Uhr die Heizung wieder aus. Die maximal 4 Ah entladene Energie sollte die Lichtmaschine schnell wieder in die Batterie laden können.
Vielleicht hat einer der fleißigen Forum Teilnehmer eine andere, vielleicht auch bessere Lösung?
Viele Grüße aus dem Kohlenpott
Uli