Mit dem OBD2 Protokoll steht ein Herstellerübergreifendes Diagnoseprotokoll zur Verfügung, das die Kommunikation mit Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller ermöglicht. Sinn von OBD2 ist die Diagnose von abgasrelevanten Fehlern, daher ist OBD2-Protokollfähigkeit für PKW in der EU Pflicht (für Dieselmodelle ab 2003, für Fahrzeuge mit Benzinmotor ab 2000).
Mit der Einführung von ODB2 wurde auch die 16polige ODB2-Anschlußbuchse für alle Hersteller verbindlich.
Bei den Modellen im VAG Konzern, so auch beim Yeti, befindet sich dieser Anschluss in der Regel auf der Fahrerseite im Fußraum.
Das herstellereigene (Audi, Seat, VW, Skoda) OBD Protokoll geht wesentlich weiter: hier kann man auf alle im Fahrzeug verbauten Steuergeräte zugreifen. Beispiel: ABS Sensoren prüfen, Tempomat freischalten, neue Fahrzeugschlüssel anlernen, Konfigurationseinstellungen der Zentralverriegelung ändern oder den Einspritzbeginn an TDI-Motoren prüfe.
Für den Zugriff wird ein Diagnoseadapter benötigt.
Seit dem Golf5 und Seat Altea und allen neueren Fahrzeugen des Volkswagen Konzerns sind alle verbauten Steuergeräte nur über den CAN-Bus ansprechbar.
Dabei hat man z.B.die Wahl zwischen recht einfachen Geräten wie diesem: Bild
Diagnose & Fehlerauslesegerät für Audi, VW, Seat und Skoda. auch zum Service Rückstellen! VAG 5053
oder schon recht pofessionellen Lösungen wie diesen: Bild
DIAGNOSETOOL > VCDS
PC Soft- & Hardware Erweiterung zur professionellen Steuergerätediagnose an VW, Audi, Seat & Skoda Fahrzeugen.
Gruß Martin
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Martin42 ()