Jährliche Untersuchung von EU gekippt!

    • [ TÜV ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Jährliche Untersuchung von EU gekippt!

      Es sieht so aus, als wäre die Idee Autos ab dem 7ten Jahr jährlich beim TÜV o.ä. vorführen zu müssen von der EU verworfen worden! :thumbup:

      Hier der Artikel auf SPON...

      LG Markus
      Alle Verallgemeinerungen sind falsch - einschließlich dieser! (Donald H. Rumsfeld)
    • Q5-Killer schrieb:

      Es sieht so aus, als wäre die Idee Autos ab dem 7ten Jahr jährlich beim TÜV o.ä. vorführen zu müssen von der EU verworfen worden! :thumbup:


      LG Markus
      Und das ist auch gut so :thumbsup: .
      Dann haben sich die Sponsoren des Verkehrskommissars "Kim kallas" nicht durchgesetzt :) .
      Mal sehen, wann die Prüforganisationen (TÜV, Dekra, GTÜ usw. ) den nächsten Anlauf starten.

      Mit erfreutem Gruß



      ...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.



      Malachitgrüner 1.8 TSI - Bj. 2012 - Ambi+
    • Auch auf die Gefahr hin, dass ich es mir jetzt bei euch allen verscherze, ich fand den Plan einer Verkürzung der HU-Intervalle gut, allerdings mit der Einschränkung, dass man den jährlichen Turnus nicht schon bei sieben sondern erst bei neun Jahren beginnen lässt. Schaut man sich die TÜV-Reports an, so steigt die Anzahl der Mängel mit zunehmendem Fahrzeugalter stark an, wobei in hohem Alter auch viele sicherheitsrelevante Mängel festgestellt werden. Wer mit einem Fahrzeug mit unzureichenden Bremsen, Stoßdämpfern oder Spiel in der Lenkung fährt, gefährdet sich und andere. Da die Wartungsintervalle, die der Fahrzeughersteller vorschreibt, immer länger werden und dadurch die Gefahr nicht erkannter Sicherheitsmängel steigt, muss die gesetzlich vorgeschriebene [lexicon]HU[/lexicon] bei der Risikogruppe entsprechend verkürzt werden. Ich bin zwar auch nicht gerade erfreut darüber, wenn mir dadurch zusätzliche Kosten entstehen, diese Ausgabe ist es mir jedoch allemal wert, wenn dadurch auch nur ein Menschenleben gerettet wird. Im Zweifel werden es noch viel mehr Menschenleben sein, denn Unfälle aufgrund technischer Mängel von Fahrzeugen sind zwar nicht die Regel, so selten aber auch nicht.

      Andreas
    • Alle Jahre wieder

      Hallo Freunde

      Ja das mag alles gut und schön sein, aber es ist ein Schlag ins Gesicht jedes Autofahrers der seinen Wagen regelmäßig warten läßt. Ich hatte bereits 2 Fahrzeuge welche das Alter von 7 Jahren schon überschritten hatten. Der Yeti wird es auch schaffen. Meine Fahrzeuge sind bis jetzt immer durch den Tüv gekommen ohne das ich unmengen an Geld investieren mußte. Ich habe eben meine Autos immer zum Service gegeben. Regelmäßige Wartung setzt eben auch einen gewissen Einsatz an Geld vorraus. Aber die Beträge halten sich in Grenzen. Tüv Mitarbeiter sind auch nur Menschen und sie sehen ob jemand sein Fahrzeug wartet oder nicht. Ein gepflegter Wagen macht auch einen anderen Eindruck. Wenn ein Tüv Mitarbeiter einen gewaschenen Wagen bekommt sieht er auch das sich ein Besitzer auch um sein Gefährt kümmert. Mängel sind u.u schnell zu sehen und bei kleineren Sachen wird einem die Plakette auch nicht verweigert.
      Das sind zumindest meine Erfahrungen


      LG
      Mario
      -----LIFE IS SIMPLE-----
      Essen-Schlafen-YETI fahr´n
    • Skodakutscher schrieb:

      aber es ist ein Schlag ins Gesicht jedes Autofahrers der seinen Wagen regelmäßig warten läßt.

      Das sehe ich genau umgekehrt. Es ist gerade die Wartung, der mehr staatliche Kontrolle erforderlich macht. Mein erster Käfer musste noch alle 10.000 Km zur Inspektion. Dazwischen lag noch ein Pflegedienst. Mein heutiger Yeti verlangt nur noch alle 30.000 Km oder zwei Jahre nach einer Wartung. Das ist aber noch nicht einmal das Entscheidende. Viele lassen aus Kostengründen gerade bei älteren Fahrzeugen die Wartung einfach ausfallen oder begeben sich als Hobbymechaniker selbst daran, ohne wirklich die erforderlichen Kenntnisse zu besitzen. Die Folge sind gefährliche Sicherheitsmängel, deren Opfer auch diejenigen, die ihr Fahrzeug regelmäßig warten, werden können. Es liegt daher gerade im Interesse der sicherheitsbewussten Autofahrer, dass all diejenigen, die kein Geld und Aufwand in die Wartung investieren und so sich und andere gefährden damit nicht durchkommen.

      Andreas
    • Wartung und Sichtung

      Wartung oder mind. Sichtung (da ich die Möglichkeit habe) mind. 2mal im Jahr , es gibt schon Zeitgenossen die zwar Geld für Alufelgen und Soundanlage ausgeben können aber null für Sicherheit , da kann ich Bücher füllen mit Beispielen , auch Verkabelungen der Soundanlage zur Motorhaube raus und zur Seitentüre rein hat man schon gesehen auch Knoten an den Pluspolen hat es schon gegeben... 8|
      :whistling:
    • Darf ich mal den Hintergrund erklaeren?

      Die Idee war keine Abzocke. Vielmehr wuerde sich die Zahl der Verkehrstoten reduzieren.
      Ihr muesst mal aufhoeren, immern nur alles durch die Deutsche Brille zu sehen. Das technische Ueberwachungswensen in der EU ist keineswegs harmonisiert, was bes
      ser waere, Es war ein Versuch, hier eine gemeinsame Richtung einzuschlagen. Es fahren immer noch zuviele Rostlauben speziell ausserhalb Schlands rum. Wenn ihr noch Fragen habt, kann ich die Kollegen gerne fragen.
    • Totto68 schrieb:

      Das technische Ueberwachungswensen in der EU ist keineswegs harmonisiert, was bes
      ser waere, Es war ein Versuch, hier eine gemeinsame Richtung einzuschlagen.

      In der Tat ist da nichts harmonisiert.
      Und das wäre durchaus wünschenswert.
      Fakt ist jedoch auch, dass insbesondere unsere Prüforganisationen sehr nach zusätzlichen Einnahmequellen suchen.
      Sie lassen sich ihre Lobbyarbeit in Brüssel schon einiges kosten.
      Wenn man über jährliche Tests mit Blick auf die Sicherheit nachdenkt, dann müsste das Testvolumen auf diese Sicherheit fokussiert werden. Das wäre dann auch kostenmäßig überschaubar. Siehe unsere Sicherheitsprüfung bei schweren LKWs.
      Die Kaufleute bei den Prüfern haben natürlich davon geträumt, schlicht die Einnahmen zu verdoppeln.

      Schon heute beim 2-jährigen Rhythmus finden sich nicht viele defekte Bremsen, dafür viele Mängel, deren Auswirkung auf die Fahrsicherheit begrenzt, indirekt oder kaum nachweisbar ist.
    • Ich weiß nicht, was der beste Weg ist.

      Aber ich weiß, dass eine jährliche Prüfung vor 25 Jahren eher erforderlich gewesen wäre, als heute. Damals fuhr fast jeder Fahranfänger ein 10 bis 15 Jahre altes Auto, bastelte selbst daran herum (je weniger Ahnung, desto mehr ;) ) und interessierte sich kaum für sicherheitsrelevante Aspekte. Das war bei mir auch so. Mein erstes Auto war ein 10 Jahre alter Golf 1 mit mehr Rost als Blech...
      Heute sieht man solche 'Krücken', sprich Fahrzeuge, die älter als 8 Jahre sind schon viel seltener. Und das nicht, weil die Dinger Schrott wären, sondern weil der Wertverlust aufgrund ständig neuer Modelle und eines insgesamt vergrößerten Automarktes, viel höher ist. Rost ist kaum noch ein Thema. Ölverlust und Bremsen ebensowenig. Heute sind Materialien und Technik besser als damals. Der Verfall geschieht langsamer.

      Natürlich stimmt es, dass im Ausland - insbesondere in südeuropäischen Ländern - noch sehr viel 'Schrott' unterwegs ist. Dort herrscht eine ganz andere Fahrzeug-Philosophie. Aber auch dort sterben die Dinosaurier langsam aus. Frankreich plant zur Zeit ein kommendes Verbot von R4 und 2CV.

      Und so glaube ich nicht, dass eine jährliche Prüfung tatsächlich Unfälle verhindern kann. Die Unfallrate durch technische Mängel ist seit vielen Jahren extrem rückläufig. Bei LKW ist das sicher anders...

      Konsequente Rechtsverfolgung von Rasern und Nötigern bringt mit Sicherheit mehr Sicherheit, aber da ist erstens kein Geld für da und zweitens ist eine solche Aussage im autogeheiligten Deutschland ja schon fast ketzerisch...solange hier nach Verkehrsverstößen gefragt wird, ob die Polizisten nichts besseres zu tun haben, da es doch so viel Gravierenderes gäbe (Ahnungslosigkeit, ist doch die Polizei in verschiedene Kompetenzbereiche gegliedert) und Rasen, gefährliches Überholen ("ICH kann das ja") und gedankenlöser Spurwechsel, als Kavaliersdelikte angesehen werden, werden Unfälle und Verkehrstote nur marginal reduziert werden... das ist meine persönliche Meinung.

      Ich rede nicht von 'Abzocke' oder politischem Dünkel, sondern von Sinn und Zweck - oder dem Gegenteil - der ehemals anberaumten Regelung!

      LG Markus
      Alle Verallgemeinerungen sind falsch - einschließlich dieser! (Donald H. Rumsfeld)
    • Schwachsinn !

      Totto68 schrieb:

      Die Idee war keine Abzocke. Vielmehr wuerde sich die Zahl der Verkehrstoten reduzieren.
      Ihr muesst mal aufhoeren, immern nur alles durch die Deutsche Brille zu sehen.
      Ich kann es besser formulieren.
      Hätte Deutschland wieder kontrollierte Grenzen würden die ganzen Schrott-LKW/PKW aus dem Ausland gleich an der Grenze abgewiesen !!!
      DAS würde die Zahl der Verkehrstoten reduzieren.......allerdings auch nur unwesentlich.....die meisten Irren sind schon lange hier......die wird man nicht mehr los....

      Außerdem - ich sehe es alles durch die "deutsche Brille", ich bin nämlich, in der mindestens 17 Generation Deutscher, sogar mit "Arier-Nachweis". :P :P :P

      Die EU "will und wird" immer Deutschland abzocken.
      Es interessieren mich aber die Verkehrstoten in Portugal, Spanien, Griechenland oder Polen einfach nicht......
      Da sollten Ländergesetze greifen. Wenn es die nicht gibt - PECH.

      Ich hasse es wenn mir so ein Bürokratenwichser (hoch bezahlt - null Leistung) wieder etwas vorschreiben will.
      Begriffen ?

      Liebe Grüsse
      Privatier
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Moin

      Wenn ich es Recht in Erinnerung habe, so ist eben die Dekra bzw. die deutschen Tüv-Organisationen gegen diesen jährlichen Tüv gewesen. Durch das in Deutschland geltende TÜV Zertifikat ( welches nicht vergleichbar mit dem EU-Ausland ist) sind wir da auch nicht so stark gefährdet. ( Tüv Süd ist ja nun auch in der Türkei vertreten und es gab schon einige Berichte im TV über die Türken die nun nicht mehr mal eben so durchkommen und wie die sich darüber aufregen) Schrottkarren auch in D wird es aber immer wieder geben. Unfalltote sind sicher eher auf Alk,Drogen, überhöhte Geschwindigkeit etc. zurück zu führen denke ich.





      der Rainer :D
      :D der wo da yetifiziert ist ;(
    • Q5-Killer schrieb:

      Und so glaube ich nicht, dass eine jährliche Prüfung tatsächlich Unfälle verhindern kann. Die Unfallrate durch technische Mängel ist seit vielen Jahren extrem rückläufig.

      Mit der Unfallrate durch technische Mängel ist das so eine Sache. Wie hoch sie tatsächlich ist, wird sich kaum feststellen lassen. Nach der offiziellen Statistik für das Jahr 2011 wurden nur 7 von 1000 Unfällen durch technische Mängel verursacht, wovon die meisten auch noch Zweiradfahrer betrafen. Die Dunkelziffer dürfte jedoch erheblich höher liegen, da Unfälle durch technische Mängel meist auch mit einem Fehlverhalten des Fahrers einhergehen. Ein Auffahrunfall z.B. kann seine Ursache darin haben, dass der Fahrer abgelenkt war und/oder einen zu niedrigen Sicherheitsabstand eingehalten hat, aber auch daran, dass der Bremsweg länger war als er hätte sein müssen, etwa weil Bremsbeläge oder -scheiben abgenutzt waren oder die Reifen kein ausreichendes Profil aufwiesen. Im Polizeibericht finden diese mitbegründenden Ursachen meist keine Erwähnung. Aufschlussreicher als Unfallstatistiken dürfte daher der TÜV-Report sein, der die Mängel auflistet. So wurden im aktuellen TÜV-Report 27,4 % aller 10-11-jährigen Fahrzeug wegen erheblicher Mängel beanstandet. Dies sind mehr als jedes 4. Fahrzeug und ich finde das eine hohe Zahl, die sich bei kürzeren Intervallen sicherlich verringern ließe. Dabei müssen es nicht nur sicherheitsrelevante Mängel sein, auch eine Verringerung der Mängel, die eine höhere Belastung der Umwelt zur Folge haben, lassen kürzere Intervalle durchaus als sinnvoll erscheinen. Auf einen "verbrauchen" Katalysator oder auch nur auf erhöhte Abgaswerte durch eine falsche Motoreinstellung werden viele erst durch die [lexicon]HU[/lexicon] aufmerksam. Daher halte ich den Gedanken einer jährlichen [lexicon]HU[/lexicon] bei alten Fahrzeugen (die Grenze sollte m.E. bei 9 Jahren gezogen werden) für richtig.

      Andreas
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