Ich war schon überrascht welche Bilder das Iphone 12 liefert.
Macht nach meiner Einschätzung eine kompakte Digitalkamera überflüssig.
Besonders der Nachtmodus und die Bokehs überzeugen. Sogar eine Weitwinkelfunktion ist integriert.
Zitat:
Und die Zuschauer können nur staunen über die gezeigten professionellen Fotos und Videos, die sich in keiner Weise von Bildmaterial von professionellen Kamera zu unterscheiden scheinen.
Zwischen Knipsen und Fotografie ist ein gewaltiger Unterschied.
Wer fotografieren kann, bekommt auch mit einem Smartphone gute Bilder hin.
Und macht keine Fotos, die das Smartphone überfordert.
Wer keinen Blick und kein technisches Verständnis hat, scheitert auch mit einer 7000 Euro- Kamera.
Unschlagbar sind die Smartphone-Kameras mit 3 Objektiven bei gestaffelt sitzenden Personen.
Soviel abblenden kann man mit einer DSLR gar nicht, um alle scharf abzubilden.
Ja, ich hatte ein 12 mini kurz da, super Hardware, aber ich hab echt keinen Bock auf dieses Wunderwerk Eitjunes, um ein paar Dateien auf den Smartfon-Speicher oder auf den PC zu kopieren. Ich möchte mein Smartfon so nutzen wie einen USB-Stick, und das ohne irgendwelche Zusatz-Software.
"Richtige" Fotos mache ich mit der Lumix FZ300, aber für ein Schnappschuss unterwegs tut es auch mein S10.
Der Mensch sagt: die Zeit vergeht;
die Zeit sagt: der Mensch vergeht.
Die meisten die ein iPhone haben ,haben auch ein Apple Laptop zum synchronisieren .
Nichts dagegen einzuwenden.
Ich persönlich habe auch ein Android Smartphone. (Huawei Mate 20 Lite ) reicht für Schnappschüsse.
Nächstes Smartphone, wird wahrscheinlich ein Xiaomi werden.
Für 250 € bekommt man schon was ordentliches .
Ich habe noch eine alte Nikon D60 mit 10,2 MP, das gute an dem Ding, da passen mit Adapterring
meine ganzen Kreativfilter, Froschaugen und sonstigen Linsen drauf, . . .
so eine hab ich auch und bin damit auch unterwegs wenn ich bewusst fotografieren will.
Das Teil hat noch einen echten Sucher und kein Liveview wo man bei Helligkeit kaum was sieht.
Und hab auch einen Adapterring wo ich noch die Linsen aus der Analogzeit verwenden kann.
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B7 Ladestation, ist in 5' wieder voll
und lieber ein H am Ende im Kennzeichen als ein E
Zitat: Jana84 Wer fotografieren kann, bekommt auch mit einem Smartphone gute Bilder hin. Und macht keine Fotos, die das Smartphone überfordert. Wer keinen Blick und kein technisches Verständnis hat, scheitert auch mit einer 7000 Euro- Kamera.
volle Zustimmung
Zitat: Jana84 Unschlagbar sind die Smartphone-Kameras mit 3 Objektiven bei gestaffelt sitzenden Personen. Soviel abblenden kann man mit einer DSLR gar nicht, um alle scharf abzubilden.
Jein, will man das wirklich ?
Gerade bei Personen kommt das Bild deutlich besser zur Geltung wenn Vordergrund und Hintergrund unscharf sind.
Ein Smartphone mit 3 Linsen hat aber auch Nachteile besonders im Weitwinkelbereich.
Am Bild von lillesael (mit Samsung S20) gut zu erkennen, die Verzeichnung, ist eben physikalisch bedingt.
Als Erinnerungsfoto sind die Bilder klasse, keine Frage, aber was ich sehe bzw. erkenne an Fehlern auf einem Bild stört mich leider.
Aber jeder darf und kann fotografieren wie er möchte
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B7 Ladestation, ist in 5' wieder voll
und lieber ein H am Ende im Kennzeichen als ein E
Als Erinnerungsfoto sind die Bilder klasse, keine Frage, aber was ich sehe bzw. erkenne an Fehlern auf einem Bild stört mich leider
Die Fehler nehme ich bewusst in Kauf. Das Telefon habe ich aber in der Tasche und die Sony A6300 liegt zu Hause im Schrank. Deshalb gilt, lieber ein geschossenes Foto als nix. Ich gebe natürlich zu, dass Bilder mit echter Fototechnik besser sind.
A6300 mit 10-18mm Zoom 20201010 Furreby 044.jpg
Die Smartphone Cameras sind inzwischen alle super...
....und dann erst die Erfindung des Selfiesticks.
Aber ich habe nun mal kein Smartphone, (keinen Spagenten oder Spigon)
in der Tasche und fotografiere eben old school.
Ich nutze auch lieber gleich Objektivfilter als die elektronische Nachbearbeiting am PC mit Gimp, Photoshop und Co.
Wenn man da nämlich nicht mit RAW Daten arbeitet, sondern JPG Dateien, wird die Auflösung
von Zwischenspeicherung und Bearbeitung von mal zu mal schlechter.
(Hab ich auch erst vor kurzem gelesen.)
Jetzt noch ein bisschen Klugscheissermodus:
Wusstet Ihr das die modernen Digitalkameras mit 28 und mehr Pixeln,
inzwischen die Auflösung der alten chemischen DIAs übertrifft ?
Die max. Körnung da lag umgerechnet nur bei 24 Megapixeln.
Gerade bei Personen kommt das Bild deutlich besser zur Geltung wenn Vordergrund und Hintergrund unscharf sind.
Schon recht, aber beim Gruppenbild an einem Tisch sind dann eben auch die Leute vorn und hinten im Unschärfebereich.
Da ist ein Smartphone bei gutem Licht durchaus eine alternative zu Blende 1.2...
Das Iphone 12 überzeugt mit einem sehr guten Automatik Bokeh. Das muss man erstmal mit einer teuren Profikamera auf die schnelle hinbekommen.
Manche Huawei oder Xiaomi Modelle sind sogar noch besser. curved.de/news/iphone-12-dxomark-kamera-platzierung-682864
@ mods
das Thema Fotografie ist ja offensichtlich für etliche Foristen von Interesse; für bessere Übersichtlichkeit und SuFu-Nutzung deshalb bitte eine eigenen Foto-thread eröffnen. Danke.
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
@ mods
das Thema Fotografie ist ja offensichtlich für etliche Foristen von Interesse; für bessere Übersichtlichkeit und SuFu-Nutzung deshalb bitte eine eigenen Foto-thread eröffnen. Danke.
Ich habe noch einen "alten" Fred gefunden und reanimiert .
Die betreffenden Beiträge sind verschoben .
MfG
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
Wenn man da nämlich nicht mit RAW Daten arbeitet, sondern JPG Dateien, wird die Auflösung
von Zwischenspeicherung und Bearbeitung von mal zu mal schlechter.
(Hab ich auch erst vor kurzem gelesen.)
Es gibt sehr viele Grafikformate die eine verlustlose Speicherung erlauben und nichts mit den Rohdaten-Formaten gemeinsam haben.
Das bekannteste verlustfreie Format ist das Tiff.
Einfach nach jedem Bearbeitungsschritt verlustlos speichern und die Sache ist geritzt. Nur zum Schluß vielleicht dann noch eine komprimierte Jpg-Kopie.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Ich nutze auch lieber gleich Objektivfilter als die elektronische Nachbearbeiting am PC mit Gimp, Photoshop und Co.
Wenn man da nämlich nicht mit RAW Daten arbeitet, sondern JPG Dateien, wird die Auflösung
von Zwischenspeicherung und Bearbeitung von mal zu mal schlechter.
(Hab ich auch erst vor kurzem gelesen.)
Hm, welche Objektivfilter nutzt du?
Außer einem Polfilter habe ich keine.
RAW ist toll für die Änderung des Weißabgleiches und Korrektur der Verzeichnung usw.
Ich bearbeite (falls das Kamera-JPG nicht reicht) meistens 1x das RAW und speichere dann als JPG.
Die mehrfache Änderung +Speicherung eines JPG ist eigentlich nicht nötig.
Und selbst wenn, die evtl. Verluste kann ich verschmerzen.
Falls umfangreiche Retusche nötig ist, PSD-Format in Photoshop nutzen.
Verluste durch Zuschnitt des Bildes liegen ja in der Natur der Sache.
Egal welche Kamera, es ist der Mensch der das Bild gestaltet !
Wobei die Farbfotografie noch die einfache Variante ist.
Viel eindrucksvoller/anspruchsvoller finde ich die S/W Fotografie.
Vor Jahren habe ich in einer Praxis Aktfotos beiderlei Geschlechts liegend in lebensgroß als Dekoration gesehen.
Diese Feinheit, Tiefe, Genauigkeit des Arrangements...............
Ich bin heute noch beeindruckt !
Für alle die sich in die Materie etwas einlesen möchten.
Hier ein Leitfaden (auch zur Bearbeitung der Bilder). pixolum.com/blog/fotografie/schwarz-weiss-fotografie
F.U.