Da war ich vorhin mal eben auffe Post. Hole mein Paket aus dem Kofferraum und will die Heckklappe wieder schließen. Trotz saftigen Zuzug fällt sie lediglich in die erste Verriegelung.
Widerholung.
Gleiches Ergebnis.
Wiederholung.
Wieder nur erste Verriegelung.
Alles gecheckt.
Kein Eis im Bereich der Schaniere? Kein Eis auf der Heckschürze? Keine Gegenstände im Weg?
Nein, alles OK. Seltsam.
Neuer Versuch. Wieder nichts. Blöd.
Klappe macht den Eindruck, als würde sie nicht mehr recht passen - verzogen oder so.
Verzogen?
Ja!!!
Ich um den Wagen. Der steht vorne links auf einem Schneehaufen, ca. 10cm erhöht.
Also lasse ich den Yeti etwas zurückrollen bis er gerade steht.
Heckklappe schließt wieder.
Puh!
LG
Mi-go
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Handtuch () aus folgendem Grund: Tags ergänzt
mi-go der Yeti meint es lediglich gut mit Dir. Er will Dir die Entscheidung einfach machen und dass Du kein schlechtes Gewissen hast. Er wird Dir solange Probleme machen bis Du ein neues Auto kaufst.
Beim Opel meines Kollegen habe ich das auch schon erlebt, aber beim Yeti würde ich mir doch Gedanken machen.
Also wenn mir das passieren würde, dann würde ich mir schnellstens was Neues kaufen, aber auf jeden Fall keinen Skoda wieder.
Danke (?) für eure nicht gerade aufbauenden Posts...
Ich bin mir sicher: Wenn ihr eure Yetis (oder-was-auch-immer-ihr-fahrt) einseitig verschränkt, wird die Karosserie ihre Mühen haben.
Besonders gefährdet sind hier Kombis und noch schlimmer Schräghecks. Bei Stufenhecks geht es aufgrund der kleinen Luke (nein, nicht der mit der Macht... ) recht gut.
Am schlimmsten sind Cabrios.
Trotzdem hätte ich mir den Yeti verwindungssteifer vorgestellt...
Trotzdem hätte ich mir den Yeti verwindungssteifer vorgestellt...
... aber mi-go, der Elastizitätsmodul von Stahl ist zum Glück nur ca. 210.000 N/mm².
Wäre der Yeti z. B. aus Siliciumcarbid (mit einem doppelt so großen E-Modul - ca. 420.000 N/mm²) wäre der Yeti deutlich "verwindungsfreier" - also spröder und nicht so elastisch - er würde auf unebenem Untergrund kippeln.
Das will doch niemand.
... aber mi-go, der Elastizitätsmodul von Stahl ist zum Glück nur ca. 210.000 N/mm².
Wäre der Yeti z. B. aus Siliciumcarbid (mit einem doppelt so großen E-Modul - ca. 420.000 N/mm²) wäre der Yeti deutlich "verwindungsfreier" - also spröder und nicht so elastisch - er würde auf unebenem Untergrund kippeln.
Das will doch niemand.
Vermutlich haben unsere Türen daher anfangs auch immer geknarrt, bis ich die Dichtungen behandelt habe. Der Yeti macht auf mich einen durchaus weichen Eindruck.
Allerdings gilt das auch für viele andere Autos.
VCDS - Codierungen im MKK - zwischen F und FD
Yeti 1.8 TSI, Mischungsverhältnis derzeit ca. 1:100 (Auto von Madame), bestellt Yeti Drive 1.4 TSI 4x4
Audi A6 Avant 3.0 TDI 180 kW (meiner - noch), ab ca. 4/2017 Skoda Superb Combi 2.0 TSI 4x4 DSG L&K
Der Yeti ist ja auch recht leicht im Vergleich zur Konkurenz für seine Grösse und Ausstattung (Allrad usw.) wie ich finde.
(Evtl. täusche ich mich da, habe es aber so in Erinnerung als ich vor dem Kauf verglichen habe)
Das fehlende Material führt zu stärkerer Verwindung.
Dass die Heckklappe nicht mehr zugeht in so einer Situation hätte ich nicht gedacht.
Ein Bekannter hatte mal einen Citrön AX als Cabrio umgerüstet da ist ständig die Frontscheibe gerissen wegen der Verwindung.
Nach der 3. neuen Scheibe hat er das Spassmobil wieder verkauft.
Der Yeti macht auf mich einen durchaus weichen Eindruck.
Oje, und ich dachte das der ein richtig bäriges Schneemonster ist und nicht so ein Sensibelchen. Ich sollte doch wohl jetzt nicht die Bestellung bedauern?
Ich sollte doch wohl jetzt nicht die Bestellung bedauern?
... nee, nee - lass Dich nicht verunsichern.
Mein Brunello fährt über Baustellen und schleppt beladene Anhänger - er ist halt ein Gebrauchsgegenstand - hat sich aber in fast 2 Jahren noch nicht einmal sensibel oder zickig gezeigt . Ich ihn.
Die Heckklappe ging bisher auch immer zu.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von YETI_in_red ()