Heute erlebt: Diskriminierung auf Grund Re-Import

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Vielleicht hilft ja auch ein ganz freundliches Gespräch mit dem Verkäufer. Man könnte z.B. mal fragen warum er so reagiert hat und erklären warum man selbst so reagiert hat. Ganz ungezwungen und freundlich. Dann noch erwähnen, dass man ja nicht grundsätzlich nichts mit ihm zu tun haben wolle. Manchmal haben solche kleinen Gespräche eine wundersame Wirkung und wer weiß, vielleicht wird es der Verkäufer, der sich für dich noch richtig ins Zeug legt.

      Ich habe sowas schon in anderem Zusammenhang erlebt.

      Grüße
      Carsten
    • Wochenende schrieb:

      Wenn ich als Handwerker, im Akkord arbeitend (Bezahlung nach Leistung), wieder einmal einen ganzen Tag nur mit Besprechungen mit Architekten, anderen Handwerkern und Lieferanten verbracht habe und logischerweise an diesem Tag keinen Cent verdient habe, fange ich auch nicht an die Kundschaft anzuschnautzen.

      Ich kann selbstverständlich nicht wissen, wie Du reagierst. Die Situation, die Du beschreibst ist nicht vergleichbar. Klar, dass Du den ganzen Tag keinen Cent Verdienst. Du holst es aber wieder raus, wenn Du den Auftrag bekommst.
      Die Frage stellt sich anders. Du hast den ganzen Tag mit Architekten und Co verbracht und dann bekommst Du den Auftrag nicht. Nach Paar Wochen will der gleiche Architekt wieder einen Besprechungstermin mit Dir. Was machst Du? Gehst Du wieder hin und verbringst einen ganzen Tag ohne einen Cent zu verdienen oder sagst Du, dass Du leider keine Zeit hast? Das ist hier die Frage.
      Viele Grüße
      Jannis
    • Ich freue mich eigentlich immer wieder, wenn die Autohändler angepisst sind, weil jemand anderswo billiger kaufen konnte, und das auch getan hat.
      Als ich selbst noch mit Elektrogeräten gehandelt habe (ist nun schon was her...) fing es da an, daß die Autohändler unter unseren Kunden die ersten waren, ihr Zeug im Versandhandel oder im Großmarkt zu kaufen. Die Ankündigung, ihnen würde es schon noch genauso gehen, wurde nur höhnisch lachend abgetan, ihnen könnte da gar nichts passieren. Nun sind die einen lange weg vom Fenster, weil ihre Firmen zu klein waren und die Werke die Verträge gekündigt haben, und den anderen passiert das, was sie nicht für möglich gehalten haben: Aus den Autoverteilstationen wurden tatsächlich Händler, die im Wettbewerb stehen. Richtig so.
      So müssen sie nun also vom Service leben, und das tun sie meist auch ganz gut. Kein Grund also, einen Kunden blöd anzumachen, nur weil der woanders gekauft hat. Wer das macht, hat eines immer noch nicht kapiert: Der verärgerte Beinahe-Kunde erzählt das ja auch im Bekanntenkreis rum, und so kostet das mehr als nur den einen Kunden.
      Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
      Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
    • poly schrieb:

      Ich habe es auch gleich geschrieben. Ich finde das Verhalten des Verkäufers weder korrekt nocht klug sondern lediglich verständlich.

      Was habt ihr denn? Poly schreibt doch, dass das Verhalten nicht korrekt war!
      Außerdem denke ich auch, dass der Verkäufer für die Versicherung eine Provision bekommt, was ihn freuen sollte.
      Ich habe den Eindruck, dass der Verkäufer schon vor dem Gespräch sehr genervt war und der Import das Fass zum Überlaufen brachte. Vielleicht hatte er seine Kündigung bekommen? Wenn nicht, dann vielleicht jetzt. ;) :wech:
      DON'T PANIC!
    • HarzerSnowman schrieb:

      Wo macht eigentlich der "Zum-besten-Preis-Käufer" seine Probefahrt ?
      Im Zweifel geht das genau wie bei der Waschmaschine: Man lässt sich da beraten, wo der Händler wirklich Ahnung hat, und kauft dann da wo es gerade am billigsten ist. Amazon, Böd-Markt, was auch immer. So ist nun mal der Lauf der Welt, wieso sollte das ausgerechnet an den Autohändlern vorbeigehen?
      Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
      Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
    • Harry App schrieb:

      HarzerSnowman schrieb:

      Wo macht eigentlich der "Zum-besten-Preis-Käufer" seine Probefahrt ?
      Im Zweifel geht das genau wie bei der Waschmaschine: Man lässt sich da beraten, wo der Händler wirklich Ahnung hat, und kauft dann da wo es gerade am billigsten ist. Amazon, Böd-Markt, was auch immer. So ist nun mal der Lauf der Welt, wieso sollte das ausgerechnet an den Autohändlern vorbeigehen?

      Damit hast Du selbstverständlich Recht. Das ist genau das gleiche. Beim Elektrofachhändler schlau machen, bei Blöd Markt kaufen und dann den Fachmann holen, wenn etwas nicht funktioniert. Ich habe immer etwas mehr bezahlt und vom Fachmann gekauft. Ich war leider in der Minderheit, das Ende vom Lied , der Fachhändler hat dicht gemacht und jetzt bin ich auf Ahnungslosen Billigketten angewiesen.
      Viele Grüße
      Jannis
    • HarzerSnowman schrieb:


      Ich hab da mal eine einfache Frage: Wo macht eigentlich der "Zum-besten-Preis-Käufer" seine Probefahrt ?

      Ich hab meinen Yeti zwar beim lokalen Händler gekauft, aber ohne Probefahrt. Ich kannte ja meinen Octavia. Für den Rest hat das Internet gereicht. Bestellt, begeistert.

      Gruß
      Patrick
      People who think they know everything are a great annoyance to those of us who do. (Isaac Asimov)
    • 1.
      Ich denke auch, dass man den Verkäufer auf dem falschen Fuß erwischt hat (schlechte Laune). (Und ob man bei Skoda überhaupt so RICHTIG von Re-Import sprechen kann ? )

      Ich hatte in einem ähnlichen Fall einen zusätzlichen Rabatt für unfreundlichen Umgang ausgehandelt (und verzichtete im Gegenzug auf eine Beschwerde an die Geschäftsleitung).
      Es muss sich natürlich um eine rein EINSEITIGE unfreundliche Behandlung gehandelt haben!

      2.

      Harry App schrieb:

      So müssen sie nun also vom Service leben,


      Ich meine auch, dass die Neuwagenverkäufe eher wenig abwerfen.

      Beim Service dagegen rollt der Rubel, von daher verstehe ich die Reaktion nicht.

      Und wenn die Reparatur teuer wird beim Re-Import, dass kann ja dem Verkäufer egal sein, der Kunde zahlt's!
    • HarzerSnowman schrieb:

      Ich hab da mal eine einfache Frage: Wo macht eigentlich der "Zum-besten-Preis-Käufer" seine Probefahrt ?

      Wenn ich bei drei verschiedenen Händlern eine Probefahrt mache (da jeder der Händler eine andere Motorisierung auf dem Hof vorrätig hatte) heißt das ja auch nicht das ich diese drei Autos kaufen werde.... :D .
      Auch wenn es dem Händler nicht "Wurscht" ist wo ich mein Auto gekauft habe, sollte er doch zufrieden sein wenn ich ihm später durch andere Serviceleistungen Geld in die Kasse bringe, auch wenn es kleinere Beträge sind. Es könnte ja sein, der Kunde ist zufrieden und kommt wieder, und dann sind auch größere Beträge möglich.

      Viele Grüße
      Rainer
      Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt ;) .
    • Hallo,
      wenn ich den Ausführungen von poly folgte, müsste ich mir jetzt ja schon fast wie ein Schwerverbrecher vorkommen. Ich oute mich jetzt mal; ich habe 3 Probefahrten mit unterschiedlichen Motorisierungen bei verschiedenen Händlern gemacht und bei einem anderen gekauft. Was bitte schön soll daran verwerflich sein? Habe ich mit der Inanspruchnahme einer Probefahrt bereits den Vertrag unterschrieben? Eine Probefahrt ist doch wohl eher eine Chance zur Kontaktaufnahme mit einem Kunden, die Chance auf einen Vertragsabschluss, nicht mehr und nicht weniger. Nun wir konnten uns halt nicht einigen, ich hatte auch nicht den Eindruck, dass diese Verkäufer mir nun unbedingt ein Auto verkaufen wollten. Warum sollte ich diesen Autohäusern 2000 € schenken? Ich bin der Meinung, da gibt es weitaus Bedürftigere. Wie ein Autohaus die Entlohnung seiner Mitarbeiter, ein Konzern seinen Vertrieb strukturiert, das ist wahrlich nicht mein Problem.
      Ich bemühe mich täglich um unsere Kunden, versuche neue zu aquirieren. Mal wird man sich einig, mal nicht, so ist das Geschäft, so ist das ganze Leben. Wenn ich mit jemandem mehrmals gesprochen habe, viel Zeit investiert habe und der potentielle Kunde sich dennoch für einen Mitbewerber entschieden hat, so ist das sein gutes Recht und ich begegne ihm dennoch freundlich, wenn man sich mal wieder über den Weg laufen sollte. Ich hatte meine Chance und ich habe sie aus welchen Gründen auch immer nicht nutzen können. Nein zu sagen, ist das gute Recht jedes Verhandlungspartners.
      Sollte ich solche Erfahrungen wie der TO machen und es würde sich auf Seiten des Gegenübers niemand um Schadensbegrenzung bemühen, so ginge ich halt zu einer anderen Werkstatt. Sollte sich so etwas auf das Kulanzverhalten auswirken, so war das mein letztes Auto dieser Marke.
      So, nun gebe ich mich wieder der Warterei auf den Yeti hin, in guter Hoffnung, dass mir derartige Erfahrungen erspart bleiben und ich mit dem Yeti und denen, die an ihm werden schrauben dürfen, zufrieden sein werde.
      Noch schlafe ich gut, mag sein, dass sich das im Endspurt der Wartezeit noch ändert, doch dann liegt es ganz gewiss nicht an meinem schlechten Gewissen, weil ich so dreist war, drei Probefahrten mit einem Fahrzeug gemacht zu haben, das ich ernsthaft zu kaufen beabsichtigt habe, ohne bei den jeweiligen Händlern unterzeichnet zu haben.

      Schönen Gruß

      paule
    • Pro Servicewüste D ???

      ich finde es schon etwas verwunderlich, wenn hier unhöfliche, unverschämte und damit absolut inkompetente verkäufer, egeal in welcher branche, in schutz genommen werden!
      letztendlich ist es der kunde, der dem verkäufer sein geld bringt, egal ob viel oder wenig, egal ob sofort oder später und möglicherweise langfristig.
      und als kunde kann und muss es mir auch egal sein, ob der verkäufer gerade mal einen schlechten tag hat, das problem muss er mit sich selber abmachen und nicht einen K u n d e n damit, egal in welcher weise, belästigen.
      bei der hier vorherrschenden denkweise wird d wohl ewig eine servicewüste bleiben, leider.

      "Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..."

      J. Fleischhauer
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