Heute erlebt: Diskriminierung auf Grund Re-Import

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Heute erlebt: Diskriminierung auf Grund Re-Import

      Heute Morgen war ich bei einem Skoda-Händler in Berlin um meinen Yeti für den ersten Service anzumelden. So weit so gut. Dachte mir: Lässt Du Dich bei der Gelegenheit doch gleich mal zu zwei Jahren Garantieverlängerung beraten. Dazu wurde ich zu einem Verkaufsberater verwiesen. Erste Frage dort: Hier gekauft? Ich: Nein. Er: Re-Import? Ich: Ja, war einfach mehrere tausend Euro günstiger. ...und damit nahm das zuerst einigermassen freundliche Gespräch eine ziemlich krasse Wendung. Der Herr meinte noch, dass ich dann sicher eine schlechtere ausstattung beim yeti hätte und sprach dann nicht mehr mit mir. Abschliessend knallte mir den Ausdruck auf den Tisch, verweigerte mir aber jegliche Fragen dazu und sagte: Leute mit Re-Importen berate er nicht. Dafür sei ihm die Zeit zu kostbar. Ich sei selber schuld und möge jetzt bitte gehen. Als ich ihn darauf hinwies, dass ich den Yeti eben zum Service angemeldet habe, meinte er nur dass ihm das egal sei und er nichts davon habe. Nur Arbeit mit der Verlängerung der Garantie. ....alter Schwede! Ich bin daraufhin zum Empfang gegangen und habe mir den Verkaufschef kommen lassen. Bei diesem habe ich mich dann sehr verärgert über den betreffenden "berater" beschwert. Der sehr freundliche verkaufschef hat sich daraufhin bei mir entschuldigt. Unter dem motto: sie haben recht, wir nicht. Er hat sich dann den fahrzeugschein kopiert und meinen namen und meine handynummer notiert. Mit dem berater will er sprechen. Ich bin gespannt, ob da noch eine entschuldigung folgt. Ganz ehrlich: So unfreundlich und von oben herab bin ich von noch keiner im dienstleistungsbereich arbeitenden person behandelt worden. Was ich jetzt mit der garantieverlängerung mache weiss ich noch nicht. Den service lasse ich dort machen, da die mitarbeiter am empfang und von der werkstatt sehr freundlich waren. Auch als ich mich beschwerte. Musste hier schon mal jemand ähnliche erfahrungen machen? Bin jetzt noch auf 180!
      Wer Ostern mit den Eiern spielt, hat Weihnachten Bescherung. :D
    • Den Service hätte ich dann da nicht mehr machen lassen.

      Ich hätte in einem :F: AH nur bei sofortiger Unterschrift eine Gebrauchtwagenbewertung, Beratung und Preis erhalten.
      An dieser Stelle einen schönen Gruß nach Recklinghausen.

      Auf den Rückruf eines anderes :F: AH für einen Probefahrttermin warte ich von ca. 07/2010 - heute.
      Yeti * 01.12.10 - † 11.05.22
      Jazz gehts los
      Selbstladend ohne Steckdose, sparsamer als ein Goggomobil
    • Bei der Frage nach "Re-Import" hättest du wahrheitsgemäß mit NEIN antworten sollen.


      Ich kenne die Frage auch von diversen Vertragshändlern, und da zielte die Frage immer darauf ab ob im dem Hause oder sonst irgendwo. (egal ob im In- oder Ausland)
      Da werden komischer Weise bei dem einen oder anderen Händler Unterschiede in der Behandlung gemacht.
      Besonders bei Kulanzfragen eine sehr häufig gestellte Frage.
      Ich für meinen Teil überlege mir dann zweimal wo ich nächstes Mal hingehe.

      michel_sichel
      Es ist nichts einfach, wenn man es doppelt nimmt
    • michel_sichel schrieb:

      Bei der Frage nach "Re-Import" hättest du wahrheitsgemäß mit NEIN antworten sollen.

      stimmt, "re-importieren" kann man doch nur etwas was in deutschland
      produziert, exportiert und dann wieder nach deutschland eingeführt wurde?
      zumindest auf dem papier.

      oder hab ich da einen denkfehler?
    • Sauerei, :motz:
      wenn das mit dem Berater geklärt wird, kann man das Haus ja weiterhin nutzen. Mir wurde mal ein Auto angedreht, das getunt war und nicht im Vertrag drin stand, ich habe dann mit dem Verkäufer versucht den Betrug zu klären und das Auto wieder zurück zu geben, aber wurde genauso behandelt wie du und sogar für absolut inkompetent beschimpft. Habe dann die Dekra-Schlichterstelle eingeschalten und dann ging es auf einmal.
      Ansonsten - wenn ich so von einer Firma, einem Laden oder sonst etwas behandelt werde, gehe ich dort nie wieder hin.
      Dann hoffe ich mal, dass die Sache noch gut ausgeht.
      LG
      Yoko 8)
    • RE: Heute erlebt: Diskriminierung auf Grund Re-Import

      Das Benehmen des Verkäufers war weder klug noch korrekt. Man muß aber auch die andere Seite verstehen. Er ist kein Beamter, der Geld vom Staat bekommt um die Leute zu bedienen, er verdient sein Geld durch die Leute, die dort ein Auto kaufen. Von jemandem wie Dich, der sein Auto im Ausland bzw beim Grauimporteur kauft hat er nichts. An die Garantieverlängerung verdient er nichts oder kaum etwas. Wir sprechen hier von einem Verkäufer und nicht von einem Millionär. Er muß zu Hause evtl die Reparatur der Heizung bezahlen, die Kinder brauchen wieder neue Klamotten usw. Das Geld ist bei ihm knapp wie bei vielen Leuten. Und dann kommst Du und bindest Du sogar auf die Nase, dass Du Paar Tausend Euro gespart hast. Dann denkt er, warum fähst Du eben nicht nach Polen oder sonst wo um Deine Garantieverlängerung zu bekommen.
      Die Werkstatt sieht es anders, sie verdient an Dich. Davon hat aber der Verkäufer gar nichts, er arbeitet auf Provision.
      Ich finde diese EU-Importe auch nicht besonders toll. Wenn wir alle unsere Autos im Ausland kaufen, Handwerker aus dem Ausland holen, ärztliche Behandlungen im Ausland durchführen lassen usw sind wir zwar alle unheimlich klever, da wir so viel Geld sparen, sind wir aber auch alle arbeitslos.

      12terMann schrieb:

      So unfreundlich und von oben herab bin ich von noch keiner im dienstleistungsbereich arbeitenden person behandelt worden.

      Jemand, der im Dienstleistungenbereich arbeitet verdient sein Geld durch die Dienstleistungen, die er an Leuten erbringt, die seine Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
      Wenn Du in einem Restaurant reingehst, in dem Du nicht gegessen hast, kannst Du froh sein, wenn der Kellner Dir den Schein wechselt oder die Benutzung der Toilette erlaubt. Dafür muß Du Dich nett benehmen. Wenn Du dem Kellner auf die Nase bindest, dass Du wo anders gegessen hast, wo es um einiges billiger war, wirst Du die passende Antwort bekommen.
      Viele Grüße
      Jannis
    • poly schrieb:


      Die Werkstatt sieht es anders, sie verdient an Dich. Davon hat aber der Verkäufer gar nichts, er arbeitet auf Provision.

      Der Verkäufer ist doch wohl Angestellter des Autohauses und bekommt zunächst einmal ein Gehalt. Und daher hat er zugunsten seines Arbeitgebers erst einmal jeden Kunden zu halten oder eben neu zu werben, der $IRGENDWELCHEN Umsatz mit dem Autohaus macht. Wenn einer meiner Vertriebler mir sagen würde, er wäre nur für Neuverträge zuständig und bei Dienstleistungs-Aufträgen bekomme er ja keine Provision ... der wäre die längste Zeit hier gewesen.

      Gruß
      Patrick
      People who think they know everything are a great annoyance to those of us who do. (Isaac Asimov)
    • poly schrieb:

      Man muß aber auch die andere Seite verstehen.


      wie bitte ?

      Man kann davon ausgehen, dass der [lexicon]TE[/lexicon] nicht unfreundlich zu dem Mitarbeiter war.
      Nichts aber auch gar nichts rechtfertigt die Vorgehensweise dieses Angestellten.
      Was hat das mit Beamten zu tun ?
      Haben wir den ersten April, dann würde ich verstehen was du schreibst ?

      unglaublich
      :thumbdown:
      Ich habe meine Ernährung umgestellt :thumbup: Mein Bier steht jetzt nicht mehr links, sondern rechts vom Grill :whistling:
    • Hallo.
      Erstmal eine Anmerkung zu Poly`s Beitrag.
      Es gibt auch Re Importierte Autos die von einem Ortsansässigen Händler verkauft werden. Teilweise verkaufen sogar Skoda Vertragshändler diese Wagen. Somit wäre schon mal geklärt das auch diese Händler Arbeitsplätze schaffen und somit keine Arbeitsplätze hier in Deutschland verloren gehen.
      Verdienen kann der Verkäufer schon etwas. Immerhin lässt der Kunde dort seine Inspektionen und Reparaturen machen. Das bringt dem Autohaus auch seine nicht ganz unerheblichen Einnahmen und sichert letztendlich dem Verkäufer seinen Arbeitsplatz. Denn wenn das Autohaus nichts verdient macht es zu und der Verkäufer ist arbeitslos. (Dann kann er zusehen wie er seine privaten Rechnungen bezahlt).
      Wenn die Firmen ihre Materialien im Ausland kaufen und dort vorproduzieren lassen, jedoch nur noch ihr Management als Firmensitz hier in Deutschland lassen um ihr "Made in Germany" zu behalten ist das in Ordnung, aber wenn ein Bürger etwas aus dem Ausland kauft ist er der Buhmann. Das kann es doch auch nicht sein oder ??? Dadurch gehen Arbeitsplätze hier verloren. Komisch... denke die Globalisierung ist momentan doch absolut "in"

      Und nun zum eigentlichen Thema. Wenn sich das mit dem Verkäufer nicht im positiven klärt, wäre dieses Autohaus für mich kein Vetragspartner mehr. So gewinnt man auf jeden Fall keinen Kunden, der eventuell sein nächstes Auto dort gekauft hätte. Es gibt genug Skoda Werkstätten oder VW Werkstätten mit Skoda Service die Geld verdienen wollen. Das Händlernetz ist in Deutschland recht dicht.

      Gruß... Hamster
    • 12terMann schrieb:

      Re-Import? Ich: Ja, war einfach mehrere tausend Euro günstiger.
      Dienstleistung ist das, wofür man bezahlt...

      Du erwartest doch im Urlaub auch kein 5 Sterne-Hotel, wenn du nur 2 Sterne gebucht (und bezahlt) hast?

      Einzig die Unfreundlichkeit des Beraters ist zu beanstanden; besser wäre die Formulierung gewesen:

      "...gehen Sie doch bitte zu einem anderen Händler oder legen Sie noch etwas Geld auf den Tisch, dann kommen wir ins Geschäft..."
      nie wieder TSI

      Tatus
    • peter2meter schrieb:

      Was hat das mit Beamten zu tun
      Im Unterschied zu Angestellten oder Arbeitern entsteht ein Dienstverhältnis nicht durch einen Arbeitsvertrag. Beamte gehören also nicht zu den Arbeitnehmern. Die Ernennungen sind nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorzunehmen (Bestenauslese).
      nie wieder TSI

      Tatus
    • @poly ist jetzt nicht dein ernst, oder? ich wollte eine läppische garantieverlängerung kaufen(!) und der typ reagiert einfach mal unverschämt. Der kann sich von mir aus denken was er will. Aber so ein auftreten geht gar nicht!

      Habe nun den servicetermin abgesagt, da ich diesem herrn einfach nicht mehr begegnen möchte. Gibt ja zum glück noch andere möglichkeiten in berlin.
      Wer Ostern mit den Eiern spielt, hat Weihnachten Bescherung. :D
    • Wie immer wird hier die Maxime : "Leben und Leben lassen" nicht beachtet. Sich im Fachhandel beraten lassen aber dann im Supermarkt kaufen, um dann bei Problemen wieder den Fachhandel zu bemühen. Oder auch: Billiges Öl mitbringen und bei Problemen Kulanz erwarten. So geht das nicht und ich mache es nicht anders. Mit Sprüchen wie "ich habe woanders billiger gekauft" ist man doch ohnehin schon unten durch und tatsächlich als Kunde uninteressant.
      R.S.
      ...... und wenn Du der Werkstatt jetzt den Rücken kehrst, hat sie genau das erreicht, was sie wollte.
    • Das hast Du gut gemacht.
      Die Frage ist jetzt ob das Autohaus darüber traurig ist oder sich freut. Ich kann es nicht beurteilen, da ich kein Autohaus habe.
      Als Selbstständiger im Dienstleistungsbereich weiß ich nur, dass manchmal richtig froh bin, wenn der eine oder andere Kunde nicht mehr zu mir kommt. Ich zumindest habe die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die am wenigsten bezahlen die größten Ansprüche haben.
      Viele Grüße
      Jannis
    • Also geschäftstauglich ist das ganz und gar nicht, ?( auch wenn es sich um einen Import handelt - hey ich behandle einen Neukunden mit offenen Armen und Service dazu, dann habe ich die Chance diesen Menschen als zukünftigen Kunden zu behalten. Was habe ich davon einen großen Betrag einmalig zu verdienen und dann den Kunden vergraule?
      Es ist doch wichtiger einen guten Kunden über längere Zeit zu haben, außerdem macht der Werbung und wenn nur 2 Bekannte oder Freunde dann auch hinkommen hat es sich schon rentiert. Ja ja die so genannte Service-Wüste Deutschland, jeder denkt nur an den kurzen Vorteil der sich daraus ergibt. Erfolg liegt darin langfristig zu denken und dazu gehört Anstand, Höflichkeit und Zuvorkommenheit.

      Oder wie verhält sich das mit einem Arzt z.B.? Wenn ein Patient kommt von einem anderen Arzt: Hey - Sie haben sich aber vorher wo anders behandeln lassen, Pech gehabt, wären Sie gleich zu mir gekommen -so kann ich Sie nicht als Patient aufnehmen". Geht's noch?
      Ich finde das gut das du da nicht mehr hingehst. Würd ich auch so machen. :thumbsup:
      LG
      Yoko 8)
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