Ich habe bloß eine "Bügel-Jack", eine Stichsäge und meine lieblings Axt ständig im Auto.
Keinen Bock in Bochum jedesmal tagelang auf die Feuerwehr zu warten um die Strasse frei zu bekommen nach einem Sturm.
Das dauert zwar etwas, hat bis jetzt aber schon 2x gut funktioniert, auch wenn man höllisch ins Schwitzen kommt.
Es waren allerdings auch keine "Monsterbäume" nur Stämmchen bis max. 35 cm Umfang........
Meine Kleingärtner waren aber jetzt so lieb und haben in Verbindung mit dem Gartenbauamt und der Umweltbehörde Bochum
einige weitere Bäumchen mit der amtlichen Kettensäge umgelegt.
Die nächsten Jahre sollte meinen Stellplatz nix mehr blockieren.
Ich habe bloß eine "Bügel-Jack", eine Stichsäge und meine lieblings Axt ständig im Auto.
Bei kleineren Sägearbeiten im Garten verwende ich oft die einfachen "Japan-Sägen" von Aldi oder Lidl. Kosten nur schmales Geld und sägen erstaunlich gut.
Eine im Auto vorhandene PUK-Säge hat mir mal nach einem Wildunfall geholfen eine halb abgerissene Stoßstange zu entfernen .
Also: Verachtet mir nicht die einfachen Werkzeuge .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.
bedingt durch den Borkenkäfer hatte der Förster am Jahresanfang kein Brennholz für mich. Ich habe daher über Ebay-Kleinanzeigen mehrere Raummeter bereits gespaltene Meter-Enden gekauft . Das vereinfacht zwar das Brennholz machen ganz erheblich, ist aber völlig unromantisch .
Unser Nachbar bot mir an doch einmal seine erheblich leisere Elektrosäge "zu testen" . Ich war von der wirklich einfachen Handhabung so angetan, dass ich mir Tags darauf bei Obi auch eine Elektro-Kettensäge mit Kabel kaufen wollte .
Vorab überprüfte ich im Markt ob sich die Kette auf dem Schwert bewegen lässt, denn sonst kann man die Kette nicht problemlos nachfeilen.
Bei der Säge, die ich ausgesucht hatte (LUX) ließ sich die Kette nicht bewegen, bei vielen anderen Elektro-Kettensägen ebenfalls nicht . Damit hatte ich nicht gerechnet und der hilfsbereite Verkäufer auch nicht.
Lediglich bei einer "Stiga SE 1814 Q" ließ sich die Kette bewegen, allerdings nur in einer Richtung .
Die Säge habe ich dann gekauft, sie ist zwar nicht so handlich wie meine Stihl, sägt aber wirklich gut .
Wer also beabsichtigt eine Elektro-Kettensäge zu kaufen, egal ob mit Kabel oder Akku, prüfe vorher die Beweglichkeit der Kette .
Anbei noch einige Bilder . Meter 1.jpg
Für den Netzbetrieb zuhause kann ich die Makita Kettensägen aus der UCxx51-Serie empfehlen. Nicht ganz billig, aber dennoch preiswert.
Die Kette lässt sich in beide Richtungen auf der Schiene verschieben, ist mir aber egal, weil ich dann sowieso die Schienennut reinige und die Kette lieber im Schraubstock feile.
Die wiegt laut Datenblatt ohne Schwert und Kette rund 5,4 Kilo.
Ich habe sie noch nie betriebsbereit gewogen, bin aber nach 2h Stunden bei 8 Grad und in Forstjacke einfach durch.
Entasten ist natürlich easy weils ratzefatz geht, aber auch anstrengend. Speziell "Bündel" der Äste kann ich zusammenraffen, halte die Säge drauf und wupp, fertig... der Vorteil des längeren Schwertes.
Hat mal jemand seine Elektrosäge gewogen? Ich stehe immer davor und frage mich, außer bei Baumkronen/Kletterarbeiten, ob sie sich lohnt.
Mir ist aufgefallen, dass viele günstige Sägen (McCulloch und andere "Baumarktmarken"), die vielleicht die Hälfte an Leistung haben, nahezu genau so viel wiegen - vielleicht 1 Kilo weniger.
Dann fragt man sich natürlich was sinnvoller ist:
Gebe ich 200€ aus, für eine <2 PS Säge die ich ggf an ihre Grenze bringe, oder gebe ich 400€ aus, für eine ca. 4 PS Säge..
Gleiches Spiel mit Akkusägen. Im Set noch relativ günstig, aber kauft man Akkus nach, ggf noch ein Ladegerät, ist man auch schnell bei 400€.
Mich interessiert jetzt mal, wer sich sowas ausgerechnet hat.
Hab nichts ausgerechnet, Holzmachen ist irgendwie ein Männerhobby, das gönnt man sich einfach.
Im Wald mehrere Stihlsägen im Einsatz.
Für zu Hause hab ich auch eine Elektrosäge (Baumarkt) mit Kabel, ist um einiges leichter und auch leiser. Aber nie gewogen was die wiegt.
War recht günstig und wollte es einfach mal testen, wenn machbar (Strom in der Nähe) wird diese auch verwendet.
Eine Benzinsäge hat natürlich deutlich mehr Power.
Akkusäge war nie ein Thema für mich, weil man erst immer laden muss oder der Akku zu schnell leer ist.
Gehe zum Händler (Stihl,Dolmasr etc.) und teste es vor Ort, dann weist was Sache ist.
________________________________________________
B7 Ladestation, ist in 5' wieder voll
und lieber ein H am Ende im Kennzeichen als ein E
Hat mal jemand seine Elektrosäge gewogen? Ich stehe immer davor und frage mich, außer bei Baumkronen/Kletterarbeiten, ob sie sich lohnt.
Ja habe ich gemacht, beide Sägen betriebsfertig, also mit Schwert, Kette und Sprit. Wiegen ist mit einer Kofferwaage keine große Aktion .
Meine Stihl MS 180 wiegt 5,4 Kg, die Stiga SE 1814 Q 5,5 Kg . Beim Sägen der gespaltenen Meterenden im Sägebock wirkte die Stihl etwas handlicher und kräftiger . Die Stiga hat eine andere Gewichtsverteilung durch den Quermotor, man gewöhnt sich aber schnell daran .
Wenn man Holz vor der Garage sägt, hat die Stiga aber andere Vorteile . Man drückt auf den Schalter und die Säge läuft, lässt man den Schalter los, steht die Kette ohne Nachlauf .
Für das Ablängen der Meterenden braucht man ja nur 2 Schnitte, dann ist eine Schubkarre voll. Das dauert ca. 2 Minuten, der eigentliche Sägevorgang ist wirklich das wenigste am Brennholz machen .
Die Stihl muss ich für 2 Schnitte immer wieder anwerfen, das entfällt bei der Elektrosäge vollständig . Die Stiga ist für mich einfach bequemer .
Im Wald gibt es natürlich zur Benzinsäge keine Alternative, aber das ist ja hier nicht das Thema .
Die Stiga hat bei OBI 60,-€ gekostet . Entscheidend war nicht der Preis sondern die Beweglichkeit der Kette auf dem Schwert, damit ich die Kette selber schärfen (feilen) kann .
Bei einer anderen Stiga Elektrosäge mit Längsmotor ließ sich die Kette ebenso wie bei vielen anderen nicht bewegen. Man sollte dies also vor dem Kauf genau überprüfen .
MfG.
...man muss kein Huhn sein, um beurteilen zu können , ob ein Ei schmeckt.