Mein Yeti hat heute gestreikt.
Batterie leer.
Alter: keine 3 Jahre.
Fand ich gar nicht witzig, da ich dringend weg musste.
Pannenhilfe hätte etwa 1 Stunde gebraucht.
Dankenswerterweise hat der freundliche Nachbar mit einer neuen 36Ah-Batterie ausgeholfen.
Erst am Sonntag habe ich noch eine große Tour von 2x35km gemacht. Danach gab es kleinere Fahrten um die 10km.
War bisher nie ein Problem, da es bei mir das übliche Fahrprofil ist.
Hat noch jemand schlechte Erfahrungen mit der Yeti-Batterie in diesem Winter gemacht?
fragt
Mi-go
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3 Jahre sind heutzutage fast sowas wie die normale Lebensdauer. Taugt alles nichts mehr, egal welcher Hersteller. Am wenigsten taugen Batterien von Bosch.
Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
... Ja, das Problem hatte ich auch schon. Obwohl mein Yeti erst ca. 8 Monate alt ist (August 2012). Und zwar war die Batterie so leer, daß sich absolut nichts mehr rührte. FB ging nicht, Innenbeleuchtung nicht, sogar Uhr tot ... Da war ich ganz schön überrascht!
Nun, "Carlos" hatte 3 Wochen in der Garage gestanden. Ich hatte geglaubt, die Batterie wäre vorher voll gewesen. Es sind so viele Verbraucherlein, die sogar bei stehendem Fahrzeug "Strom" klauen. Und bei großer Kälte sinkt die Batteriekapazität erheblich!
Ich habe ein CETEK-Ladegerät und habe die Batterie dann aufgeladen. Der Ladevorgang war schon fast 20 Stunden (Mit Batterie-Regenerierungs- und Testprogram des Ladegerätes ...)
Ich habe die Batterie ein paar Tage später beim testen lassen, den "üblichen" Stresstest hat sie "normal" überstanden.
Nun, ich habe daraus gelernt, daß ich bei stehendem Auto alle 2 Wochen spätestens nachlade. Auch habe ich mir einen Spannungstester für den Zigarettenanzünder gekauft - und teste gelegentlich.
Da ich vorwiegend Kurzstrecken fahre, reicht das Aufladen für die vielen Verbraucherlein nicht ... Schon die "Spielerei" der Xenon nach dem Starten kostet viel Energie.
LG
Helmut
PS @Harry App
Ich habe eine Varta-Batterie ab Werk. Ist sicherlich auch nicht doll
--------------------------------------------------------------- Früher war ich überheblich - heute bin ich perfekt ...
Wie willst Du mit gelegentlichen Fahrten und einer "großen" Tour von 2x 35Km eine [lexicon]Autobatterie[/lexicon] am Leben erhalten? Und dann vielleicht noch Fahrten bei Dunkelheit.
Du musst natürlich nicht wie ich am Karfreitag in einem Ritt 1000Km runterreißen um die Batterie zu erhalten, aber mehr wie ab und an mal 70Km sollten es schon sein.
Meine Eltern fahren auch nur gelegentlich und dann auch nur um die Ecke zum Einkaufen.
Gleiches Problem wie bei Dir und nun habe ich das Batterieerhaltungsgerät ständig angeschlossen und nur vor Fahrtantritt wird dieses abgeklemmt. Seit dem keinerlei Probleme mehr.
Wie willst Du mit gelegentlichen Fahrten und einer "großen" Tour von 2x 35Km eine [lexicon]Autobatterie[/lexicon] am Leben erhalten? Und dann vielleicht noch Fahrten bei Dunkelheit.
Äh hallo?
Meine Normwoche sieht wie folgt aus:
25km zur Arbeit, 25km zurück. Dazwischen mal 10km in den Nachbarort, Einkaufen oder Kinder hin-/wegbringen.
War nie ein Problem, auch nicht im Winter, nicht bei minus 15°C und erst recht nicht mit Licht.
Mein Yeti hat auch nicht 2 oder 3 Wochen gestanden. Sondern 2 Tage. Und davor zwei größere Touren (eben die mit 35km). Keine Fahrt mit Licht, nur TFL; keine Heckscheibenheizung oder andere große Verbraucher.
Wie willst Du mit gelegentlichen Fahrten und einer "großen" Tour von 2x 35Km eine [lexicon]Autobatterie[/lexicon] am Leben erhalten? Und dann vielleicht noch Fahrten bei Dunkelheit.
Meine Normwoche sieht wie folgt aus:
25km zur Arbeit, 25km zurück. Dazwischen mal 10km in den Nachbarort, Einkaufen oder Kinder hin-/wegbringen.
War nie ein Problem, auch nicht im Winter, nicht bei minus 15°C und erst recht nicht mit Licht.
Mein Yeti hat auch nicht 2 oder 3 Wochen gestanden. Sondern 2 Tage. Und davor zwei größere Touren (eben die mit 35km). Keine Fahrt mit Licht, nur TFL; keine Heckscheibenheizung oder andere große Verbraucher.
Also normalerweise sollte das vollkommen ausreichend sein.
Für mich hört sich das nach einem Problem der Batterie an, oder einem nicht ausgeschalteten Verbraucher.
Bei meinem Golf VI mit Radio RCD310 (entspricht dem Swing) war es das Radio, das zwar ausgeschaltet war, aber dennoch heimlich ordentlich Strom verbrauchte. Und das auch nur alle paar Tage/Nächte.
Es dauerte eine Weile bis ich dahintergekommen bin.
Nach 2 Software Updates wurde 2011 dann dieser -bei VW nicht unbekannte Fehler- beseitigt.
In jener Zeit bin ich jedenfalls immer mit Hoppecke Ersatzbatterie und Starthilfekabel hinter dem Fahrersitz herumgefahren.
Also normalerweise sollte das vollkommen ausreichend sein.
Für mich hört sich das nach einem Problem der Batterie an, oder einem nicht ausgeschalteten Verbraucher.
Danke für den Zuspruch!
Ich werde es im Auge behalten und bei der noch ausstehenden Service-Aktion bei der Werkstatt meiner Wahl anfragen ob sie beim gerade durchgeführten 60.000km Service auch die Batterie überprüft haben.
Und sonst werde ich wohl eine neue Batterie einbauen (müssen). Dann aber eine größere. 61Ah für einen Diesel halte ich für minimalistisch.
Tschuldigung und Asche aufs Haupt. Ich dachte nur Du wärst Gelegenheitsfahrer, zumindest habe ich das so rausgelesen.
Bei diesen Fahrleistungen sollte das schon ausreichen.
Bei mir wurde auch schon mal eine Batterie auf Garantieleistung nach einem Jahr getauscht.
Die beiden einzigen Batterien die ich jemals tauschen musste waren die in einem 14 Jahre alten umgebauten Käfer und die "wartungsfreie" Batterie
in meinem Ford nach 6 Monaten - allerdings war der Ford eh der schrottigste Neuwagen aller Zeiten.
In meinen Renaults haben alle Batterien 6-7 Jahre gehalten.
In meinen Opel-Fahrzeugen auch.
In Bochum muss mein Yeti leider draussen stehen, (sonst Garagen) aber auch bei der Saukälte der letzten Wochen & Monate bis minus 20° C
hatte ich mit dem Dieselchen KEINE Probleme.
Allerdings wenn ich fahre, dann mindestens 50 - 70 km am Stück und/oder bis das Fahrzeug richtig warm ist - Wasser/Öltemperatur.
Nein, meine Yeti Batterie schwächelt nicht.
Batterien stehen heute deutlich mehr unter stress! Motor aus und jede Menge Lampen leuchten noch, dazu wird der Computer namens Bolero noch runtergefahre. Und zu doof zum laufen sind wir ja auch und müssen heimgeleuchtet werden, oder war es Angst vorm bösen Mann.....
Alarmanlage noch mit drin und den USB Ladeadpter fürs Smartphne noch drin gelassen....na ja so viel kann die [lexicon]LED[/lexicon] da ja nicht ziehen.
Der Startvorgang geht dann auch etwas heftiger zur Sache, ZV auf, den Weg zur Tür geleuchtet, Turbovorglühanlage mit Spritpumpe in gang bringen, dazu gleichzeitig wieder die vielen Innenraumleuchten und natürlich das Bolero hochfahren.
Es ist ergo nichts mehr mit früher. Dann solltet ihr den Faktor gefahrene kilometer mal streichen, nur die Zeit ist entscheidend in der Berechnung zum Batterieladen! 10 KM Überland ohne Ampel sind in 10 Minuten erledigt. 10 KM Stadtverkehr in der Berufszeit können schon mal ne Stunde dauern.
3 Jahre sind heutzutage fast sowas wie die normale Lebensdauer. Taugt alles nichts mehr, egal welcher Hersteller.
Hier verwechselst du Ursache mit Wirkung. Die Batterien, auch die meist verbauten Standardbatterien sind nicht schlechter geworden sondern im Gegenteil eher besser. Doch wie schrauberass schon zutreffend schrieb, werden sie in heutigen Fahrzeugen viel stärker belastet. Nicht nur, dass die Anzahl der Verbraucher zunimmt und dabei auch immer mehr Verbraucher sind, die ständig, also auch im Ruhezustand des Fahrzeugs Strom aus der Batterie saugen, im Gegenzug dazu werden auch die Generatoren leistungsstärker, so dass die Batterie heute Ladevorgänge verkraften muss, die mit viel höheren Stromstärken erfolgen als dies früher der Fall war. Das wiederum trägt nicht gerade zu einer Erhöhung der Lebensdauer bei sondern belastet sie viel mehr als die "sanfte" Ladung mit geringer Stromstärke. Die Fahrzeughersteller haben hier abzuwägen und einen Kompromiss zu finden. Mit einer hohen Stromstärke erreicht man, dass der Ladezustand der Batterie auch bei Kurzstreckenverkehr erhalten bleibt, dafür sich aber die Lebensdauer der Batterie verkürzt. Begrenzt man hingegen die Ladestärke, besteht die Gefahr, dass sich insbesondere im Winter der Ladezustand der Batterie ständig verschlechtert, bis sie dann irgendwann leer ist. Dank moderner elektronischer Schaltungen kann man diesen gegensätzlichen Anforderungen zwar Rechnung tragen, doch funktioniert das eben nicht perfekt, so dass trotz generell leistungsfähigerer Batterien entweder deren Lebensdauer heute kürzer ist als früher oder man ab und zu eine leere Batterie hat. Leider wirken die Fahrzeughersteller diesem Problem nicht entgegen, indem man z.B. zwei oder größere Batterien verbaut (das kostet ja Geld und Gewicht) oder wenigstens anstatt Standardbatterien Hochleistungstypen einsetzt. Die Kritik darf sich dann aber nicht gegen die Batteriehersteller richten sondern muss sich an die Fahrzeughersteller wenden.
Bei meinem Fahrprofil wechseln sich Wochen mit langen Fahrzeiten mit solchen mit nur kurzen Fahrzeiten ab. Zwar hatte ich noch keine Probleme mit der Yeti-Batterie, aber bereits zu Anfang des Winters zeigte sich, dass sich der Ladezustand der Batterie bei Wochen mit kurzen Fahrzeiten desöfteren im unteren Bereich tummelte. Ich habe dann regelmäßig wöchentlich einmal die Batterie an ein intelligentes Ladegerät gehangen. Und bilde mir ein, dass mit vollständig geladener Batterie auch manche Versorger (insbesondere die elektr. Zuheizung) schneller und leistungsfähiger reagieren. Dies ist aber, wie erwähnt, ein subjektives Empfinden.
Wenn die Erstausstattungsbatterie irgendwann einmal ausfällt, wird sie zudem durch ein leistungsfähigeres Exemplar ersetzt.
Grüße Eifelwolf Mein vierrädiger Gefährte: [ Mitglieder ] Here we are!