1,2 TSI, Verbrauch ist eine SCHANDE

  • [ Motor ]

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Sponsoren




Umfrage

Ich...

Insgesamt 27 Stimmen
  1.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
  2.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
  3.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
  4.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
  5.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
  6.  
    ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
  7.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
  8.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
  9.  
    ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
  10.  
    ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
  11.  
    ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

Sponsoren



  • Luke schrieb:

    Wenn ich mich recht entsinne hat der 1,2 eine Vmax von 175 Km/h, du bist also 85% Vollgas gefahren, mit einer deutschen Schrankwand ;) .
    mein reden :)

    und mal zum vergleich: bei meinem letzten spielzeug liefen normal gute 40liter durch,
    da hab ich mich über 25liter bei konstant 90 auf der bahn gefreut wie ein kind..
  • snowmensch schrieb:

    Hätte mir gerne den Diesel im Yeti gegönnt, aber bedingt das [lexicon]DSG[/lexicon] ein "must have" für mich ist, gab es nur die Variante
    1,2TSI [lexicon]DSG[/lexicon] Ambiente für 23.850,-?
    2,0TDI 4x4 [lexicon]DSG[/lexicon] Ambiente 30.050,-?

    Das sind 6200? mehr kosten für den Diesel, da kann ich weit, schnell und viel für fahren!!!
    Irgendeine Auto-Zeitschrift hat mal den Vergleich gemacht und ist zu dem Ergebnis gekommen
    Diesel = Unrentabel, die Mehrkosten können nicht eingefahren werden.
    Das Problem hatte ich auch, ich hatte vorher eine französischen 1,6 HDI aber ich wollte nicht mehr kuppeln und schalten.
    Über eine Tankfüllung habe ich noch nie mehr als 8 Liter geschafft. Es stimmt aber, daß der Verbrauch des 1,2 TSI stark ansteigt je schneller man fährt.
    Trotzdem ist der 1,2 mit [lexicon]DSG[/lexicon] das beste was ich je gefahren habe, auch wenn ich weder Hausfrau noch Rentner bin ;) .

    schrauberass schrieb:

    Es ist seit jeher bekannt, das alle tsi bei hoher Last saufen. Irgendwo gab es mal einen vergleichstest mit dem neuen mazda sauger da schnitten die verdammt schlecht ab
    Einen Mazda CX 5 mit 160 PS hatte ich mal ein paar Tage leihweise. Brauchte bei meiner Fahrweise 1,5 Liter mehr als der Yeti und war als Sauger völlig spaßfrei und unter 3000 U/min drehmomentfrei.
    seit Oktober 2020 Mazda CX-5 Skyactiv 194 AWD mit Wandlerautomatik; vorher 2017er Yeti Outdoor Style -More Style- 1,2 DSG; Lavablau mit Panoramadach, davor 2011er 1,2 TSI DSG
  • snowmensch schrieb:

    Musste die letzte Woche mal "schnell" nach Nürnberg

    also Sonntag morgens um 05:40 im Rhein Main Gebiet gestartet, um 07:20 in Nürnberg/Ziegelstein gewesen.
    Habe vorher voll getankt und dann in Nürnberg wieder

    VERBRAUCH 12,6 l/100km es waren insgesamt 234KM

    Der Tempomat war bei 150 eingeloggt, ich empfinde das nicht als ein SCHNELLE Geschwindigkeit.
    Wie kann man einen solchen MOTOR ohne Entsprechende Warnung auf den Markt bring und immer noch VERKAUFEN???

    An die Frühbremser und Warmduscher, die Strecke war absolut frei und es wurde auch schon Hell,
    Dar war in keinsterweise irgend eine Gefahr dabei.
    Du solltest Dich nicht beschweren, sondern stattdessen Dich selbst mal fragen, ob Du jedes Mass verloren hast.
    Der 1.2 TSI ist bestimmt nicht dafür gedacht, um mit einer Schrankwand auf der Autobahn Sparsamkeitsrekorde aufzustellen. Der [lexicon]cw-Wert[/lexicon] eines Yeits ist nun mal generell nicht zum Schnellfahren geeignet. Bei 150 Tempomat bei strammem Gegenwind verbraucht selbst ein Yeti mit Diesel ordentlich Saft.

    Dein nächstes Auto sollte vielleicht mal deutlich windschnittiger ausfallen, dann klappt's auch mit dem Schnellfahren auf der BAB. So schwer ist das doch gar nicht.

    Ich bin übrigens keine Hausfrau und kein Rentner und habe mich trotzdem für die Schrankwand mit dem 1.2 TSI entschieden, weil es mir von vornherein klar war, daß es mit einer Schrankwand nicht sinnreich ist, hohe BAB-Dauergeschwindigkeiten oberhalb 130 Km/h fahren zu wollen und dabei auch noch als Sparmeister in die Autogeschichte eingehen zu wollen.
    Das Hirn fährt doch sowieso immer mit .... ;)

    Also bitte schön keine Abqualifizierungen von Leuten, die sich mit Hirn für den 1.2 TSI entschieden haben.
  • denke das jemand der öfters zügig fährt mit einem Yeti, egal ob TSI oder TDI, das falsche Auto hat.

    Hier ist doch eher das gleiten die richtige Art von Fortbewegung, dann sind die Verbräuche auch im Rahmen.

    Beim Benziner hieß es früher schon Turbo läuft, Turbo säuft. Kann das sehr gut beurteilen, besaß Ende der 70er Jahre einen BMW E20 Turbo !! :D
  • Hallo Zusammen,

    über einem Verbrauch von 12,6 Ltr. würde mich mich nicht aufregen wenn ich es wirklich eilig hätte!
    Was muß das muß.....

    Viel mehr würde mich der für diese Verbräuche zu kleine Tank aufregen, denn wenn ich nach rund 400km schon wieder einen "Boxenstop" einlegen muß ist die rausgefahrene Zeit und damit der Mehrverbrauch für die Katz'.

    S³ Henry
  • snowmensch schrieb:

    Das sind 6200? mehr kosten für den Diesel, da kann ich weit, schnell und viel für fahren!!!
    .


    Dann setzt du dich jetzt am besten mal hin und rechnest dir auf Euro+Cent aus, wieviel dich diese Fahrt mehr gekostet hat, als wenn du einen Diesel gehabt hättest und diese Summe ziehst du von 6200,-Euro ab - vermutlich bleibt noch eine grosse Restsumme übrig, da kannst du dich dran erfreuen.

    Beim nächsten Mal, wenn du schnell irgendwo hinmusst, nimmst du dir besser einen Leihwagen, gar so teuer ist das nicht (du hast ja auch noch von den 6200,-Euro etwas übrig. ;) )
    Der ist dann inklusive Sprit und damit kannst du dann heizen, ohne über den Verbrauch nachzudenken - ist dann mal eine Abwechslung zum fehlmotorisierten YETI.
  • Als Motorradfahrer war ich ein glühender Verfechter des Downsizings. Die Literleistungen bei Motorrädern sind in den letzten 20 Jahren enorm gewachsen und das bei annähernd gleichem oder sogar niedrigerem Verbrauch sowie gestiegener Haltbarkeit. Leider lässt sich das aber nur bedingt auf Autos übertragen.
    Um aus einem kleinem Motor die gleiche Motorleistung wie aus einem größeren Motor zu holen, haben die Motorradhersteller vor allem die Nenndrehzahlen angehoben. Hierdurch ist die Leistung zwar enorm gestiegen, dass (oder der?) Drehmoment aber nur minimal. Gute Saugmotoren holen aus 1,2 l Hubraum maximal 120 Nm; und das bei hohen Drehzahlen. Im unteren Drehzahlbereich tut sich da nicht viel. Also für Autos relativ ungeeignet (zu hohes Gewicht im Vergleich zum Motorrad).
    Die Autohersteller versuchen deshalb beim Downsizing die Leistung bzw. das Drehmoment über eine bessere Zylinderfüllung zu erhöhen. Viel Zylinderfüllung = viel verbrennbares Gemisch = hohes Drehmoment. Dies geht nur mit Hilfe der Aufladung (Turbo, Kompressor). Aber viel verbrennbares Gemisch bedeutet auch hoher Verbrauch.
    Letztendlich kann man den 1,2 TSI im Yeti von seinem Drehmomentverlauf her mit einem 1,8 – 2,0 l Saugmotor vergleichen. Wobei kein 1,8 – 2,0 l Saugmotor schon 175 NM bei 1500/min hat.
    Bei entsprechender sportlicher Fahrweise hat der 1,2 TSI dann aber auch den Verbrauch eines großen Saugmotors, bzw. sogar noch höher.
  • Hallo !

    Auch wenn das jetzt nicht mehr nützt, sollte man sich vorher einige Fragen stellen, damit man das für sich richtige Auto findet. - Ich habe mir vorher die Fragen gestellt, : Was brauche ich bzw ist mir wichtig? Auf welchen Straßen fährst du hautsächlich? Wann fährst du ? Wie fährst du ?
    Unter vielen Autos kam dann der TDI 110 PS 4x2 Exp. raus. Obwohl ich erst skeptisch war, ob der meinen Anforderungen genügt, denn ich hatte vorher den Oct. RS 200 PS. Ich hätte lieber den 140 PS TDI genommen, aber 3.400 € wollte ich dafür nicht mehr ausgeben, zumal ich keinen 4x4 brauche. Ich muß aber sagen, dass ich Glück hatte und durch Zufall den Yeti für 18.774-€ bekam. Musste allerdings auch 18 Monate warten. Aber da ich mit meinem RS sehr zufrieden war, war das auch nicht ganz so schlimm, mal abgesehen vom ein- und aussteigen. War fast völlig gelähmt. Deshalb auch SUV oder VAN ! Sonst hätte ich den RS nie hergegeben. Habe ihn erst 6 Monate später verkauft, weil es körperlich nicht mehr ging.

    Einen Tip noch zu den angesprochenen Saugern. Hatte einen Nissan Primera 2.0 SE 125 PS.
    Hatte mit dem einen Verbrauch von ca 7,8 l, obwohl ich auf der AB meist so 150 bis 170 gefahren bin.
    Der war auch durchzugstark,gegenüber dem Mazda CX 5, der ist eine lahme Ente . Der [lexicon]BC[/lexicon] zeigte mir aber einen Verbrauch von 6,2 l an . Da staunte selbst der Verkäfer. Der hatte so 8,5 auf den [lexicon]BC[/lexicon].
    Also beim nächsten Kauf vorher genau Fragen stellen.

    Ahoi !
  • Mohol schrieb:

    Ich habe noch nie ein so spritziges Auto besessen.
    1,2 TSI und spritzig. OK, liegt sicher im Auge des Betrachters, stellt sich nur die Frage, was bei Dir eben vorher an Autos Sache war und eben als Vergleich herhalten muss.

    Mein Yeti 2.0 TDI mit immerhin 185 PS ist zwar sicher durchzugsstark und auch "spritzig", trotzdem ist er das unspritzigste Auto, dass ich in den vergangenen 20 Jahren besessen habe. Macht aber nichts, ich hab noch was richtig spritziges in der Garage, das verbraucht aber niemals unter 13 Litern.....

    Übrigens: Ich fahre Yeti und den auch wenn nötig durch aus zügig. Heißt bei einer Strecke von 500 km Autobahn dann im Schnitt rund 11 Liter, dann wird aber auch, wenn kein Speedlimit angeordnet ist, Minimum 180 km/h.
  • PeterK schrieb:

    Übrigens: Ich fahre Yeti und den auch wenn nötig durch aus zügig. Heißt bei einer Strecke von 500 km Autobahn dann im Schnitt rund 11 Liter, dann wird aber auch, wenn kein Speedlimit angeordnet ist, Minimum 180 km/h.
    Sympathisch! :thumbsup: Endlich mal jemand..... Find ich cool und verstehe ich durchaus.
  • Leute, Leute....

    Mit einem Yeti schnell fahren ist ist Verbrauchsmässig so, als ob du dir auf dem Fahrrad eine 2x2 Meter Platte vor den Lenker schraubst.

    ... und dich dann über Herzstillstand und komplette Dehydrierung nach 2 KM wunderst.

    Wenn es dann noch der 1.2 TSI ist, tausch' vor deinem geistigen Auge das Fahrrad gegen ein Klapprad mit Minifelgen aus.

    Sagen wir es so: Mein 250 PS Turbo-Volvo verbrauchte auf der BAB bei >200 KM/H teilweise unter 10 Liter.

    In der Stadt dafür 13.5.

    Mein 105 PS Yeti verbraucht auf der Autobahn bei 130 km/h gute 8 Liter. Bei 120 km/h gehen auch schonmal 6.5

    Dafür in der Stadt unter 9.

    Wenn man jetzt jeden Tag mit dem Auto durch die Stadt zur Arbeit fährt, und ab und zu mal über die Autobahn - z.B. in den Urlaub, dann lohnt sich der 1.2 TSI.

    Yeti + kleiner TSI = KEIN RASERAUTO.

    Hat sich eigentlich keiner der Klein-TSI-Besitzer aber Gerne-Schneller-Fahrer das Ganze vorher mal überlegt?

    Ich habe glaube ich gute drei Wochen hin- und hergerechnet und überlegt, welchen Motor ich nehme...

    So, nu is aber auch mal gut.!

    Schönes Wochenende

    :D
  • PeterK schrieb:

    Mohol schrieb:

    Ich habe noch nie ein so spritziges Auto besessen.
    1,2 TSI und spritzig. OK, liegt sicher im Auge des Betrachters, stellt sich nur die Frage, was bei Dir eben vorher an Autos Sache war und eben als Vergleich herhalten muss.

    .

    Spritzig fand ich den 1,2 TSI im Yeti jetzt auch nicht. Für unsere Zwecke (viel Stadtverkehr, gelegentlich Autobahn, dann Reisegeschwindigkeit 140 km/h = 8,0 l/100km) war er aber ausreichend. Gefallen hat mir die Möglichkeit, den Yeti extrem untertourig fahren zu können. Auch im 4. und 5. Gang beschleunigte er aus Drehzahlen unter 1500/min ohne zu murren und durchaus kräftig. Das konnten bisher weder meine Saugmotoren (Berlingo 1,6 l, 109 PS, Honda CR-V 2,0 l, 150 PS) noch unsere Dienstwagen (Golf Diesel 1,6, 105 PS).
    Was mir fehlte war das Drehvermögen nach oben raus. Da war der Berlingo deutlich besser (16 V halt). Der Berlingo wird aber noch vom Honda getoppt.
    Und was "Spritziges" habe ich auch noch in der Garage. Von 0 auf 100 km/h in 4,2 sekunden. Verbrauch unter 6 l ;)
    Das Ding heißt Suzuki GSF 600, hat nur 600 ccm und 78 PS. Und dreht wie verrückt (roter Bereich ab 12.000/min). Und der Durchzug ist trotz drehzahlorientierter Auslegung auch besser als bei allen bisher von mir gefahrenen Autos. Guter Durchzug ist nämlich nicht nur eine Frage des Drehmomentverlaufs, sondern in erster Linie auch eine Frage des Fahrzeuggewichts sowie der Übersetzung.
  • platz da schrieb:

    Auch wenn das jetzt nicht mehr nützt, sollte man sich vorher einige Fragen stellen, damit man das für sich richtige Auto findet. - Ich habe mir vorher die Fragen gestellt, : Was brauche ich bzw ist mir wichtig? Auf welchen Straßen fährst du hautsächlich? Wann fährst du ? Wie fährst du ?

    Das ist genau der Knackpunkt. Ich kann das Gejammer über zu hohen Verbrauch oder Untermotorisierung bald nicht mehr hören, vor allem, wenn die Klagen dann auch noch als objektive Tatsachen dargestellt werden („der 1.2 TSI-Motor ist mit dem Yeti überfordert“). Wenn jemand feststellt, dass der Motor nicht zu seinem Fahrprofil passt, muss er sich den Vorwurf gefallen lassen, sich vorher nicht richtig informiert zu haben. Wer gerne schnell fährt und/oder einen Wohnwagen mit dem Yeti ziehen will, wird mit einem 1.2 TSI-Motor sicherlich nicht glücklich werden. Umgekehrt ist für denjenigen, der hauptsächlich Stadtverkehr in seinem Fahrprofil hat, ein 1.8 TSI-Motor keine optimale Wahl. Das sind Dinge, über die man sich vor dem Kauf eines Autos Gedanken machen sollte.

    Konkret zum Verbrauch: Der Motor ist nur einer von vielen Faktoren, die den Verbrauch eines Fahrzeugs bestimmen. Die heutige Motorentechnik ist so weit entwickelt, dass es kaum mehr Spielräume für weitere Verbrauchssenkungen gibt. Man kann auch eigentlich nicht von sparsamen und weniger sparsamen Motoren sprechen sondern nur von einer verbrauchsorientierten Optimierung von Motoren für bestimmte Einsatzbereiche. Eine solche verbrauchsorientierte Optimierung verfolgt die Industrie insbesondere mit den Downsizing-Motoren, die auf den Teillastbereich ausgelegt sind. Dabei handeln die Fahrzeughersteller mit diesen Motoren alles andere als uneigennützig. Verbrauchs- und Schadstoffwerte werden nämlich nach Prüfverfahren ermittelt, die vor allem diesem Teillastbereich beinhalten. Also werden sie dahingehend optimiert. Optimierung auf der einen Seite bedeutet aber immer auch eine Verschlechterung auf der anderen Seite, die sich bei den kleinen TSI-Motoren (oder auch den EcoBoost-Motoren von Ford) in einem überproportional ansteigenden Verbrauch im Volllastbereich widerspiegelt. Würde man die maßgeblichen Verbrauchs- und Schadstoffwerte z.B. bei einer konstanten Geschwindigkeit von 160 Km/h ermitteln, würde diese Motoren komplett durchfallen. Es würde sie daher vermutlich gar nicht geben, denn mit solchen Säufern ließe sich kein Geschäft machen. Für den Käufer eines Autos bedeutet das aber, dass er sich nicht von irgendwelchen Verbrauchs- und Schadstoffangaben blenden lassen darf sondern diese Werte in Relation zu seinem eigenen Fahrprofil setzen muss, wenn ihm der Verbrauch besonders wichtig ist. Um ihm diesen Abgleich zu erleichtern, wäre es freilich wünschenswert, wenn die vom Hersteller anzugebenden Verbrauchswerte ganz viele unterschiedliche Fahrsituationen enthalten würden (z.B. konstant bei 120, 140, 160, 180 Km/h). Hier ist der Gesetzgeber aufgerufen, dies verbindlich vorzuschreiben. Damit würde dann allerdings auch das an Schadstoffemissionen ausgelegte Kfz-Steuersystem zusammenbrechen, was ich persönlich aber gut fände, weil es aus den oben genannten Gründen völlig ungeeignet ist.

    Andreas
Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.