Und ich möchte gleich mal damit anfangen.
Also tieferlegen ist ja gut und schön aber es gibt 4 Möglichkeiten.
Federn
ein normales Tieferlegungsfahrwerk
ein Gewindefahrwerk
und die Luftfahrwerke
Von den Hydraulischen Lösungen sehen wir hier bitte mal ab da eh keiner von uns einen Lowrider bauen wird. Die gibts dann vom 9.5.2013 bis 12.5.2013 auf der Tunig World zu sehen.
Wenn es das für einen vernünftigen Preis gäbe: Luftfahrwerk. Auf der Autobahn richtig tief, im Gelände so hoch wie es die Gelenkwellen zulassen. Auf Knopfdruck, und mit bestem Fahrkomfort.
Weil es dan nicht wirklich gibt: So lassen! 225er Reifen sind mir breit genug, die möglichen Kurvengeschwindigkeiten sind deutlich höher als alles was man ausprobieren sollte, der Komfort ist gut genug. Aus dem Alter, wo man jedes Auto aus Prinzip tieferlegen musste, bin ich eh raus...
Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
warum gerade das Hydraulik bzw. Luftfahrwerk außen vor bleiben soll verstehe verstehe wer will....???, denn nicht jedes Hydraulik gefederte Fahrzeug ist zwangsläufig ein Lowrider!
Und das gleich wieder Sinn oder nicht Sinn einer Tieferlegung des Yeti kommentiert wird war zu erwarten.
Wo bleibt die Toleranz der "Serien-Yeti-Fahrer" ......???
Wer an dem Thema kein Interesse hat, bzw. nur seine vorgefaßte Meinung los werden will (Tür aufreisen, Sch..ße schreien, Tür zu knallen) der sollte hier mal Pause machen.....danke!!!
Oder hat einer der "Tiefergelegten und Breitbereiften" sich hier schon mal negativ zu den "Normalos mit Ihren Trennscheiben" geäußert.....???
Das kommt doch auf den erwarteten Effekt an und auf den Preis den man ausgeben will!
Will man die Straßen- oder Geländetauglichkeit verbessern oder beides (den Yeti als eierlegende Wollmilchsau)?
a) am teuersten, aber in beide Richtungen geeignet das Hydraulische oder pneumatische Fahrwerk.
b) auch variabel, ein Gewindefahrwerk,
c) m günstigsten aber nur für Höher- oder Tieferlegung geeignet ein Fahrwerkskit
Ob man das Fahrwerk damit, wie vom [lexicon]TE[/lexicon] gewünscht, "verbessert" ist nicht pauschal positiv beantwortbar.
Übrigens: Das Fahrwerk meine Yeti ist mir - für einen "artgerecht genutzten" SUV - gut genug, aber vielleicht kann ich eben nur nicht gut genug Auto fahren um die Defizite zu erkennen zu können?
Prost Maibock und dann ungefedert auf dem Bollerwagen heimwärts.
Leo
Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann - damit er vor Ort ist wenn du ihn brauchst!
Da ich nicht weiß, wonach ich da suchen müsste: mit welchen Kosten muss man denn bei einem Luft- oder hydraulischem Fahrwerk rechnen (mit geschätzten Einbaukosten)?
VCDS - Codierungen im MKK - zwischen F und FD
Yeti 1.8 TSI, Mischungsverhältnis derzeit ca. 1:100 (Auto von Madame), bestellt Yeti Drive 1.4 TSI 4x4
Audi A6 Avant 3.0 TDI 180 kW (meiner - noch), ab ca. 4/2017 Skoda Superb Combi 2.0 TSI 4x4 DSG L&K
Was ist denn bitte eine Verbesserung? Jedes Fahrwerk ist ein Kompromiss und selbst wenn ich nur "maximale Kurvengeschwindigkeit" als Ziel definiere wird sich das Fahrwerk je nach Strecke immer noch unterscheiden: Feine glatte Piste- so hart wie möglich- ist aber der da der böse Bahnübergang im Weg, der dann nur noch mit 20km/h überfahren werden kann, sieht es wieder anders aus.
Ich würde ja eine Verbesserung im Sinne Alltagstauglichkeit am ehesten von einer adaptiven Dämpfung erwarten- entweder mechanisch z.B. Koni FSD oder elektronisch geregelt (m.W. aber nicht nachzurüsten). Für die, die ständig mit wechselnden Lasten fahren wäre vielleicht eine Federung mit Niveauregulierung eine Verbesserung.
(Meine eben neu gewonnen [lexicon]Bodenfreiheit[/lexicon] wieder aufgeben? Das wäre für mich eindeutig keine Verbesserung!)
Und wieso sind 225er Reifen eigentlich Trennscheiben.
Hat ja keiner gesagt!
Gemeint sind hier wohl eher die Schubkarrenreifen 205/55R16... ... die am Yeti aussehen wie abgenutzte Trennscheiben einer Flex.
Bei der von Micha gestellten Frage - Micha fährt übrigens keinen Yeti, sondern einen mit Gewindefahrwerk tiefergelegten O2C - kommt es auf das Fahrzeug an. Beim Yeti halte ich ein Luftfahrwerk für unnötig. Höher als Serie geht nicht, da die Gelenkwellen nicht mitspielen. Tiefer als die bereits von einigen Usern verbauten -55mm scheint auch nicht unbedingt machbar. Da reichen Tieferlegungsfedern aus. Wer mehr Geld ausgeben möchte greift zum (Gewinde-) Fahrwerk, wobei bei "Gewinde" erneut zu fragen wäre, warum dauernd die Höhe wechseln? Ob im Gegenzug ein Fahrwerk bessere Eigenschaften (wofürauchimmer) bringt, müsste beim Yeti erst noch geklärt werden.
Ich bin mit den Federn in meinem Yeti zufrieden und würde nicht unbedingt ein komplettes Sportfahrwerk haben mögen/müssen.
.... es geht nicht um das für und wider, das warum würde mich interessieren!
Sorry,
ich habe mich wirklich bemüht, aber (in diesem Forum und anderen) keinen Beitrag gefunden in dem berichtet wird, dass es bisher jemandem im normalen Fahrbetrieb (keine "Tests") bei Einhaltung der StVO gelungen wäre, das Fahrwerk des Yeti über dessen Grenzen hinaus zu strapazieren.
Weshalb dann teure Vorsorge (Fahrwerkskosten) für eine Fahrsituation treffen, die mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nie eintreten wird. Beim Eingeständnis "just for fun" - würde ich sagen: "o.k. - jeder wie er will und kann/darf"
M.f.G.
Leo
Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann - damit er vor Ort ist wenn du ihn brauchst!
Das geht auch innerhalb der StVO, es müssen nur die Kurven eng genug sein
Ich greife immer wieder gern zum Gewinde.
Es geht da nicht darum, permanent die Höhe zu wechseln, sondern den Karren perfekt einzustellen, entweder nach Optik oder Fahrverhalten, je nach Gusto. Weiterhin bringt z.b. die Konstruktion bei H&R/Bilstein (Einrohr Upsidedown Dämpfer) weitere Vorteile, wie erhöhte Steifigkeit des Federbeins, ist aber in der Form nur beim Gewinde verbaut. Wenn man das nicht will/braucht, tuts auch ein festes.
Nur Federn sind vom Fahrverhalten bescheiden und angesichts des Aufwands für Einbau, Abnahme etc, der beim Komplettfahrwerk kaum höher ist. würde ich davon abraten.
Über die Schwelle Sinn/Unsinn ist man glaube ich bei Fahrwerkstausch eh schon weg
Edit: Gerade gesehen, dass dies die Fortführung aus dem Felgenthread ist, daher noch eine Anmerkung.
Richtig was rausholen kann man mit entsprechend steiferen Stabis und anderen Fahrwerksbuchsen, z.B. von Whiteline oder Powerflex. Wobei man damit auch schnell an die Grenze kommt, was die Belastung der Karosserie angeht, dessen sollte man sich bewusst sein. Und es wird auch nicht einfach, die Kombination aus den Maßnahmen gut abzustimmen, was zueinander passt etc. Zum Schluss noch ein guter Semislick, da gibts ja inzwischen auch einiges mit Straßenzulassung.
Wobei ich diese Maßnahmen bei der Klasse "SUV" auch etwas fragwürdig finde, dann kauf ich mir doch gleich ein tieferes Auto. Aber gut, jeder wie er mag.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Erik ()
Als ich die Überschrift dieses Threads las, habe ich mir schon gedacht, dass dieses Thema jetzt wieder genau dazu führt, was Hoinzi in einem anderen Thread bereits beklagt hat, nämlich sich darüber auszulassen, wie blöd doch bestimmte Maßnahmen sind. Die Frage, wie man sein Fahrwerk am besten verbessert, lässt sich nicht objektiv beantworten sondern nur subjektiv danach, welchen Zweck man mit der Verbesserung verfolgt. Die werksseitigen Fahrwerksabstimmungen stellen immer Kompromisse da. Jede Verbesserung einer bestimmten Eigenschaft hat in der Regel eine Verschlechterung einer anderen Eigenschaft zur Folge. Wer es gerne sportlich mag und auf möglichst hohe Kurvengeschwindigkeiten aus ist, wird eine Verbesserung dieser Eigenschaft im Zweifel mit einem Verlust an Komfort erkaufen. Wer hingegen sein Fahrwerk dahingehend verbessern möchte, dass der Federungskomfort steigt, wird eine schlechtere Straßenlage in Kauf nehmen müssen. Wer aus optischen Gründen und zur Verbesserung des CW-Wertes sein Fahrwerk tiefer legt, wird Einbußen bei der Geländetauglichkeit hinnehmen müssen. So hat jede Verbesserung auch seine Kehrseite und jeder muss für sich selbst abwägen, wo er die Prioritäten setzt. Wenn das gesteckte Ziel erreicht wird, war die Maßnahme subjektiv richtig und ist dann nicht mehr offen für Kritik derer, die ihre Prioritäten woanders setzen.
Wenn ich persönlich mir eine Verbesserung des Fahrwerks meines Yetis wünschen könnte, würde ich mir das adaptive Fahrwerk wünschen, das es z.B. für den Tiguan und einige Golf-Varianten optional gibt. Damit lassen sich zwar auch nicht alle Wünsche befriedigen, doch viele, weil man es den jeweiligen Fahrbedingungen anpassen kann. Mit seiner Mehrlenker-Hinterachse bietet der Yeti alle Voraussetzungen für ein adaptives Fahrwerk. Meine Bitte an Skoda geht daher dahin, zukünftig für den Yeti ein adaptives Fahrwerk optional anzubieten.
ich habe mich wirklich bemüht, aber (in diesem Forum und anderen) keinen Beitrag gefunden in dem berichtet wird, dass es bisher jemandem im normalen Fahrbetrieb (keine "Tests") bei Einhaltung der StVO gelungen wäre, das Fahrwerk des Yeti über dessen Grenzen hinaus zu strapazieren.
Hier argumentierst du am Problem vorbei. Wer mit einer "Verbesserung" des Fahrwerks eine Verbesserung der Straßenlage bezweckt, bezweckt damit vor allem, gerade diese (physikalischen) Grenzen, von denen du sprichst, nach außen zu verlegen. Dies ist ohne weiteres möglich und als Folge dessen auch eine Erhöhung der möglichen Kurvengeschwindigkeit. Bereits der relativ einfache Wechsel vom Reifenformat 215/60 auf das Format 225/50 ermöglicht auf trockener Fahrbahn eine Erhöhung der Kurvengeschwindigkeit ehe einen das [lexicon]ESP[/lexicon] ausbremst oder die Fliehkraft aus der Kurve wirft. Eine härtere Dämpferabstimmung sowie Tieferlegung des Schwerpunkts können das ebenfalls bewirken.
sooo leicht wird man missverstanden. Meine Feststellung bzw. Frage war doch - ob man unter den von mir genannten Bedingungen (Normalfahrbetrieb, innerhalb der StVO) überhaupt die mit dem Serienfahrwerk vorgegebenen Bedingungen überschreitet.
Und dann bin ich doch beim Thema: Welchen praktischen Nutzwert hat die Investition dann (außer optischen Gründen) und lohnt es sich dafür Garantieverlust zu riskieren?
M.f.G.
Leo
Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann - damit er vor Ort ist wenn du ihn brauchst!
An der Bodenhaftung entscheidet sich die Sicherheit eines Fahrzeugs. Wie oben erwähnt
werden alle Kräfte, die am Fahrzeug angreifen, über die Reifen auf die Fahrbahn bzw. den
Untergrund übertragen. Somit sind die physikalischen Begebenheiten der Grenzen
zwischen Reifen und Lauffläche für die Fahrdynamik eines Fahrzeugs verantwortlich. Alle
Kräfte, die auf das Fahrzeug wirken, wirken an den vier Reifen des Wagens mit
verschiedenem Betrag und verschiedener Richtung. Dies sind die Aufstandskraft
(Normalkraft), die Längskraft und die Seiten- bzw. Querkraft.
Solange die Bodenhaftung des Wagens ein Gleichgewicht der Kräfte, welche am Reifen
angreifen, garantiert, bleibt das Fahrzeug stabil. Bis zu dieser physikalischen Grenze
werden dementsprechend alle angreifenden Kräfte am sich drehenden Rad von der
Fahrbahn aufgenommen und durch betragsgleiche, aber entgegengesetzt wirkende Kräfte
ausgeglichen. Jenseits dieser physikalischen Grenze ist das Kräftegleichgewicht nicht
mehr gegeben und das Fahrzeug wird instabil.
Tja wie verbessert man ein Fahrwerk? Ihr habt Euch die Antworten schon alle gegeben, ich will nicht liberal sein, sondern nur darauf hinwiesen, das dass jeder für sich anders empfindet. Wir reden hier letztlich von Verbesserungen eines Fahrwerkes für den persönlichen Bewegungszweck. Hinzu kommen die Personen die auf eine gewisse Optik achten.
Vom Konstrukt her geht nämlich soviel gar nicht. Luftfederung, Hydraulik pp ist alles in den Serienenzugdämpfern drinnen. Was ist den jetzt die Verbesserung? Die Trägheit der Luftfeder? Die variable der Hydraulik oder die variable der Federvorspannung?
Es gilt die ungefederte Masse gering zu halten, das gibt die breiter Fraktion auf, erbt dafür aber mehr Auflagefläche. Nun denkt man, das dass ja toll ist oder nicht?
So nun könnt ihr es lesen und aufnehmen, die Luxusvarianten ermöglichen mehr Möglichkeiten, allein in der Abstimmung während des Fahrbetriebes, diese sind aber meiner Meinung nach nur sinnvoll wenn sie bereits ab Werk in die Boardelektronik integriert sind.
Wenn es denn Möglichkeiten zum verstellen gibt sind sie vorzuziehen.
In wie weit man tatsächlich höhere Geschwindigkeiten in den Kurven erreicht sollte man über Erfahrungsaustausch kommunizieren. Ich denke das das [lexicon]ESP[/lexicon] frühzeitig eingreift und zwar bevor man den Vorteil eines "optimierten" Fahrwerkes spürt.
Was lernen wir daraus? Es geht kein Weg am Profituner vorbei, alles andere ist kalter Kaffee. Ist wie ne Chinabrille für 20 Euro, man kann dadurch schauen ist aber nicht wirklich glücklich
Vielleicht sollten wir doch gemeinsam das FST in Rheine machen, dann können wir gemeinsam testen wer schneller bremst und es schneller um die Hütchen schafft