Oder ist nicht ne Stahlfelge robuster in Verwendung mit Schneeketten?
Stahlfelgen haben einen Außenkranz, der einiges verträgt, bei Totaldefekt ist der Austausch auch nicht so problematisch und günstiger (100€ Felge + Achsvermessung).
Bei meinem letzten Bordsteinknutscher hätte ich bei Alufelgen abgeschleppt werden müssen (Gefahr von Haarrissen), mit der Stahlfelge konnte ich mit einer leichten Unwucht problemlos weiterfahren.
Schneeketten auf Alufelgen ist für mich wie Staubsaugen in High Heels.
Hallo,
welche Winterreifengröße ist die Beste?
Nach 4 Wintern mit 205/55 - 16 werde ich im nächsten Winter meinen Yeti mit 215/60 - 16 Winterreifen fahren, Grund die höhere [lexicon]Bodenfreiheit[/lexicon], kein Bedarf an Schneeketten und noch eine bessere Optik (keine "Mopedräder").
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Auch ich habe mich für Stahlräder im Winter entschieden, wenn man mal irgendwo gegen rutscht sind die einfach stabiler.
Was verstehst du denn unter stabiler? Alufelgen sind deutlich härter als Stahlfelgen und daher auch gegen kleine Rempler wesentlich unempfindlicher als Stahlfelgen, die sich viel leichter verformen. Durch das harte Material neigt Alu allerdings eher zum Brechen. Sofern kein Materialfehler vorliegt, sollte dies aber selbst bei starker Belastung bei einer guten Alufelge nicht passieren. Ich will es mal so formulieren. Die Alufelge ist bei einer guten Legierung der Stahlfelge m.E. in der Stabilität überlegen. Allerdings ist es bei Alufelgen genauso wie bei Reifen. Namenlose Billigprodukte aus China taugen meist nichts.
Die Alufelge ist bei einer guten Legierung der Stahlfelge m.E. in der Stabilität überlegen.
Nicht nur die Legierung macht den Unterschied, auch die Menge an Material.
Die Normalverbraucher-Alu-Felgen sind schwerer als Stahlfelgen gleicher Abmesungen.
Gewichtsoptimierte Alu-Felgen (was eigentlich mal der Ausgangspunkt war, bevor die Optik in den Vordergrund trat) wären auf jeden Fall empfindlicher.
Festigkeit und Steifigkeit (E-Modul) lassen sich auch bei Stahl durch Legierung und Kaltverformung verändern.
Auch das spielt aber nur im High-Tech-Bereich eine wesentliche Rolle, nicht bei unseren Normalverbraucher-Produkten.
Ich glaube nicht an nennenswerte Stabilitäts-Unterschiede bei den für den Yeti in Frage kommenden Felgen.
Härte ist ja nicht alles, Alu mag ja härter sein, Stahl ist belastbarer ... am Beispiel Felge: wenn Du mit Stahlfelgen an den Kantstein dengelst, kannst Du meist weiterfahren, Alufelgen gehen dabei schon mal so kaputt daß die Mobilität eingeschränkt ist. Das muß nicht in jedem Fall so sein, aber nach meiner Erfahrung (nicht mit dem Yeti) haben die Stahlfelgen immer gehalten, wenn auch leicht beulig, die Alus waren gebrochen.
Allerdings kann man es auch anders drehen: wenn die Felge kaputt geht, bleibt vielleicht die Achse heil!
Der Mensch sagt: die Zeit vergeht;
die Zeit sagt: der Mensch vergeht.
Hallo,
ging es hier nicht darum, welche Winterreifengröße die Beste ist
Gruß Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
Ich habe mir schon Winterreifen der Größe 215/60-16 von Nokian auf Stahlfelge ausgesucht. Das Stück kostet bei reifen com 156 EUR (leider fast täglich um ein paar 10 Cent steigend), bei reifendirect ähnlich.
Bestellt habe ich sie noch nicht, damit ich nicht einen Satz Reifen von 2012 gesandt bekomme. Aber der zugehörige Yeti kommt ja auch erst im Oktober.
Diese [lexicon]Reifengröße[/lexicon] passt nach meinem Geschmack am Besten zum Geländewagencharakter des Yeti. Mit Alufelgen wird ein Rad lediglich um etwa 40 EUR teurer, aber mir gefallen die Riff Radkappen beim Yeti und der Active Plus wird ja damit ausgeliefert.
Die Optik der 205/55-16 gefällt mir für die Geländewagenoptik weniger (auch wenn wir davon noch einen Satz mit gebrauchten Conti für Yeti Nr1 bereitstehen haben), sind aber auch etwa 30 EUR pro Rad billiger.
Die 225/45-17 er Größe sieht sicher schick aus, aber der Komfort, die Aquaplaningeigenschaften und die Schneeeigenschaften sind sicherlich bei den kleineren Größen besser.
Jeder, wie er mag, für unseren 2. Yeti werden es voraussichtlich die Eingangs genannten Reifen.
ich bevorzuge 215/60 und werde wahrscheinlich die Goodyear UltraGrip 8 215/60 R16 auf Stahlfelgen und ausgewuchtet für komplett 651 Euro bestellen.
Hallo,
wenn man von Skoda Alufelgen auf Stahlfelgen wechselt, benötigt man dann wirklich neue Radmuttern?
Das Geld für Reifengas kann man sich meiner Meinung nach sparen .
Das kommt auf die Felgen an. Es gibt "kegelige" und "kugelige" Muttern zu den entsprechenden Felgen.
Verwechseln darf man die auf keinen Fall. Oft sind die Muttern bei den ALUs dabei.
R.S.