Garantieverlängerung sinnvoll?

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • Yeti 4x4 TDI 140 PS EZ 2012 160.000 km

      Reparaturmaßnahmen
      Garantie:
      > Wasser im Fußraum rechts
      > Instrumenteneinheit gewechselt
      > Türen vorn neu lackiert

      Kulanz:
      > AGR-Ventil nach up-date

      Reparaturen ohne Garantie und Kulanzansprüche:
      > Getriebe und Kupplung neu (Fremdwerkstatt)
      > Klimakompressor neu (Fremdwerkstatt)
      > Türen hinten neu lackiert

      Kosten Eigenanteil 6.894 €

      Ein schönes Auto, ohne Qualitätsgarantie.
    • Nach meinen Erfahrungen gibt es nur eine Möglichkeit von "heftigen Reparaturkosten" runter zu kommen. Man muss das Fahrzeug bei Kauf möglichst mit einer Anschlussgarantie versehen bzw. gleich bei einem Hersteller kaufen der eine längere Garantie anbietet und dann zum Ende der Garantie wieder "abstossen".

      Die dann von Hersteller vorgeschriebenen Wartungen sollten dann aber auch bei einer Vertragswerkstatt durchgeführt werden. Diese Kosten müssen dann in der "Gesamtkalkulation" real über die "Behaltezeit" mit berechnet werden.
    • Ich mache es nur so. Wenn ich ein Fahrzeug über die Garantie hinaus weiterfahre, verlängere ich diese auf meine Kosten. Die halten sich in Grenzen. Ich bin sehr gut dabei weggekommen. Wenn ich ein Fahrzeug privat verkauft habe, war es immer ein schlagendes Argument, dass es eine Garantierte gibt.
      Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen von Nate.
    • nate-nate schrieb:

      Ich mache es nur so. Wenn ich ein Fahrzeug über die Garantie hinaus weiterfahre, verlängere ich diese auf meine Kosten. Die halten sich in Grenzen. Ich bin sehr gut dabei weggekommen.
      Das kommt immer darauf an, ob man negativ oder positiv denkt. Der negativ denkende Mensch wird beklagen, das Geld in den Sand gesetzt zu haben, wenn keine Mängel auftreten. Treten hingegen Mängel auf, freut er sich nicht darüber, eine Garantieverlängerung zu haben, sondern er ärgert sich über die Unzuverlässigkeit seines Autos. Ganz anders der positiv denkende Mensch: Bleibt das Auto ohne Mängel, freut er sich darüber und trauert auch nicht den in die Garantieverlängerung gesteckten Euro nach. Und wenn dann doch Mängel auftreten, schimpft er nicht über die Mängel sondern sagt sich, wie gut, dass ich eine Garantieverlängerung habe.

      Mit dieser Erkenntnis beantwortet sich auch die Frage dieses Threads. Negativ denkende Menschen sollten besser die Finger von der Garantieverlängerung lassen, für positiv denkende Menschen ist sie hingegen der Schlüssel zur "Glückseligkeit". Das einzige Problem dabei, man muss in der Lage sein, sich selber einzuschätzen. ;)

      Andreas
    • Sehr schöner Text.
      Ich zähle mich zu den positiv denkenden Menschen.
      Ich habe schon in der Metallindustrie gejobbt. Da habe ich viel über Toleranzen, Technik und technische Produkte gelernt. Ein Auto besteht aus vielen sich bewegenden Teilen. Diese unterliegen einem bestimmten Maß an Verschleiß. Nichts kann ewig halten. Wenn Autos dann noch mit Anhängerbetrieb und 365 Tage im Jahr rund um die Uhr genutzt werden, haben sie viel auszuhalten. Kommt dann noch der Geländeeinsatz dazu, trägt dieser zu noch höherem Verschleiß bei.
      Dann kommen Autobahnfarten mit höherer Geschwindigkeit dazu, zudem viele Kaltstarts im Winter, sofern schell zu einem Termin gefahren werden muss. Das alles ist nicht leicht für ein Auto zu verkraften.
      Ich bin auch Realist und weiß, dass schnell hohe Summen für Reparaturen entstehen können. Immerhin fahre ich ja schon über 40 Jahre Auto. Zudem habe ich einen sehr großen Bekanntenkreis. Da bekommt man so einiges erzählt, was denen schon mit ihren Autos passiert ist.
      Da ich ja auch ein Fotoatelier betreibe, kann ich zudem etwas absetzen. Die Sicherheit gönne ich mir.
      Warum auch nicht? So ist es auch mit einer Lebensversicherung. Wir haben beim Bau unserer Häuser eine abgeschlossen. Genauso ist es mit der Haftpflichtversicherung.
      Alles kostet Geld. Wenn ich Lose kaufe oder Lotto spiele, kann ich mich auch nicht über den verlorenen Einsatz beschweren.
      Ich verbleibe mit besten freundlichen Grüßen aus Öpfingen von Nate.
    • floflo schrieb:

      Mit dieser Erkenntnis beantwortet sich auch die Frage dieses Threads. Negativ denkende Menschen sollten besser die Finger von der Garantieverlängerung lassen, für positiv denkende Menschen ist sie hingegen der Schlüssel zur "Glückseligkeit". Das einzige Problem dabei, man muss in der Lage sein, sich selber einzuschätzen.
      Hallöchen floflo,
      das bringt mich aber jetzt ins Grübeln :D . Dachte immer, ich denke positiv, daß Auto wird schon halten und habe noch nie eine Garantieverlängerung abgeschlossen :) . Muß wohl mal in mich gehen ;( .
      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos
    • Dann bin ich wohl ein positiv Denkender Mensch.
      Habe für 3 Jahre, bis 100.000 km die Garantie Verlängerung abgeschlossen.
      Mein alter Yeti hatte zwar bis auf den Klima Kompressor keine Probleme, aber so kann man entspannter Fahren.Gerade mit dem DSG usw.
      Yeti 1,4 Style 4x4 DSG.
      TDI 2,0 4x4 Adventure
      Tesla Model 3 SR
      Tesla Model 3 LR
    • Ich schließe auch schon deshalb eine Garantieverlängerung ab, um bessere Verkaufsargumente zu haben.
      Meist fahre ich meine Fahrzeuge 2 oder 3 Jahre. Dann verbleiben, auch beim aktuellen Yeti, ebenfalls noch 2 bis 3 Jahre.

      So brauchte ich bei den letzten Fahrzeugen auch keine langen Diskussionen , ob nicht eventuell doch am Fahrzeug etwas kaputt sei, sondern zeige den potentiellen Käufern die Verlängerung, samt Inspektionsnachweise und auch der Käufer ist auf der sicheren Seite und zufrieden.

      So lohnen sich die höheren Kosten gleich doppelt.

      Gruß Jörg
    Dieses Forum ist ein privat betriebenes Fanprojekt und steht in keiner Verbindung zur Skoda Auto Deutschland GmbH.