Sterne sind nur die halbe Wahrheit. Je nach elektronischer Helferlein variiert die Anzahl der Sterne. Mein Lieblingsbeispiel ist der Punto, einst mit 5 Sternen getestet, zuletzt 0 Sterne. An der Festigkeit der Karosserie wird sich nichts geändert haben.

Stimmt
Wie gut geht es den Passagieren nach einem Crash.
Also wenn es wirklich eingeschlagen hat.
Punto: aufgrund des fehlenden ESP in manchen Versionen in Manchen Ländern ist der einfach Lt. Dem Test mit 0 Sternen zu bewerten.

Bewertet wird halt nicht mehr die Crashsicherheit alleine sondern auch die Sicherheitseinrichtungen, die helfen können, einen Crash zu vermeiden.
Und inzwischen praktisch gleichwertig mit dem Insassenschutz: Der Schutz anderer Unfallbeteiligtet (Radfahrer, Fußgänger)
Allein wegen der Bauform (Hochaufrag ne, eckig) kann der Jimny in der Disziplin nicht gut abschneiden.
Und Pre-Collisionswarner oder ähnliches hat er auch nicht in der Grundausführung.

Ich werde mir den Peugeot Rifter Benziner wohl doch mal genauer ansehen.
Im Prinzip reichen ja 110 PS doch für die Stadt.
Und er hat Euro 6D.
Den Rifter Allure L1 Benziner gibt es bei apl.de für 19316 €.
aber auch der Diesel mit 131 PS und 8 Gang Automatik ist nicht überteuert.

adac.de/der-adac/motorwelt/rep…tion/peugeot-rifter-2018/

autohaus.de/nachrichten/fahrbe…r-und-kisten-2207436.html

motorprofis.at/peugeot/erster-test-peugeot-rifter

apl.de/neuwagen/peugeot/rifter/preisliste.php?i=878

Dann lieber den Combo oder Berlingo. Dir haben ein richtiges Lenkrad und die Instrumente sitzen da wo sie hingehören.

Das ist richtig. Daher sollte man die Sterne-Wertung auch nicht zum Maß der Dinge sondern sein Urteil vielmehr davon abhängig machen, wie ein Fahrzeug in den für einen selbst wichtigen Wertungskriterien abgeschnitten hat. So ist es sicherlich weniger tragisch, wenn die volle Sternezahl deshalb nicht erreicht wird, weil dem Fahrzeug wichtige Assistenzsysteme fehlen, als wenn der Abzug aufgrund einer erhöhten Verletzungsgefahr erfolgte. Beim Jimny ist es nun leider so, dass bereits die Insassensicherheit nicht den Anforderungen an ein modernes Auto entsprach und er im NCAP Front-Offset-Crash nur 4,6 von 8 möglichen Punkten erhielt (zum Vergleich Karoq 7,4 Punkte). Insbesondere im Brustbereich des Fahrers stellten die Tester bei einem Frontalaufprall ein hohes Verletzungsrisiko fest. Das wäre für mich wohl ein Ausschlussgrund.

Andreas

Hallöchen Privatier,
als Alternative zum Yeti stehen hier inzwischen fast Alles, was vier Räder, ein Lenkrad und eine Karosserie hat, drin .
Bleib lieber beim Jimmy, der ist nur 1,65 Mtr. breit. Du kannst endlich in Deiner Tiefgarage die Türen zum Ein- und Aussteigen aufmachen und mußt nicht immer durch die Seitenfenster krabbeln .
MfG
old man

Ja, mach das mal und berichte. Was mich am Rifter (Berlingo/Combo) besonders fasziniert, ist das sehr große Raumangebot mit hoher Variabilität und vielen Details, die man bei Skoda als simply clever bezeichnen würde und z.T. sogar richtig schick sind (schick ist z.B. die Ambiente-Beleuchtung). Während beim Vorgängermodell die Basis ein Handwerkerfahrzeug war, von dem man die Familienversion abgeleitet hat, was man auch merkte, ist man im PSA-Konzern jetzt offenbar den umgekehrten Weg gegangen und hat sich mehr an einem Familienvan orientiert und davon dann die Handwerkerversion abgeleitet. So ist das Angebot an vor allem sicherheitsrelevanten Assistenzsystemen in dieser Klasse sicherlich ungewöhnlich groß. Ganz im Widerspruch hierzu steht dann allerdings, dass es weder Xenon noch LED-Licht gibt, man sich als mit nicht mehr ganz zeitgemäßen Halogenlicht zufrieden geben muss. Viele Sicherheitselemente und dann so etwas, das passt gar nicht. Auch nicht gut finde ich, dass es zwar ein Glasdach gibt, das sich jedoch nicht öffnen lässt und nicht gut ist schließlich, dass die Innenraumgestaltung auf den Fotos zwar ansprechend wirkt, nach ersten Medienberichten jedoch total von Hartplastik dominiert wird, was dann wieder eher zum Handwerkerfahrzeug passt. Auf der anderen Seite gibt es dann aber eine moderne 8-Stufen-Wandlerautomatik und zeitgemäße Dieselmotoren, die bereits die neuesten Abgasnormen erfüllen. Dann wiederum gibt es (noch) kein Allradantrieb oder wenigstens ein etwas höhergelegtes Fahrwerk für bedingten Offroadeinsatz. So scheint mir der Rifter ein Auto voller Widersprüche zu sein, das enorm viel Potential hat, für manche eine echte Alternative zum Yeti zu werden, Potential, das aber leider nicht voll genutzt wird. Obwohl der Rifter flammneu ist, gibt es also schon jetzt genügend Luft nach oben für eine sinnvolle Modellpflege.

Andreas

....bin jetzt mal im C 3 Aircross drin gesessen ! Kofferraum auch sehr gut ! Verschiebbare hintere Bank zu 2/3 !
Soviele Helferlein, ich glaube da brauchste ein Buch zum Fahren !

Nicht nur das.

Unter dem optionalen Glasdach gibt es zwangsweise eine Art durchscheinendes "Hochregal", das den Ausblick nach oben ziemlich einschränkt.
Diese Hochregalablage ist eigentlich dafür gedacht, dass dort z.B. Kinder ihre Utensilien ablegen können.
Nur leider haben Kinder, und auch viele Erwachsene gar nicht so lange Arme, um dort oben im Sitzen wieder etwas entnehmen zu können

google.com/imgres?imgurl=https…wg_KA8wDw&iact=mrc&uact=8

Dafür gibt es dann wiederum eine separat zu öffnende Heckscheibe in der Heckklappe.

Gruß Jörg

Wenn der Rifter trotz guter und "gefälliger Form" weder Xenons noch LED-Beams hat ist das ein NoGo.

Sowas kann man ohne irren Aufwand und Kosten nämlich auch nicht nachrüsten,
genauso wenig wie einen Allrad Antrieb.

Für mich ist der Rifter, obwohl er auf enigen Bildern wirklich toll aussieht ein Blender,
außerdem mit 1848 mm eh zu breit.....

Bestimmt ein guter Mini-Campingbus, für die Freunde dieser Art Freizeitvergnügen.

Schaut doch mal für welchen Zweck diese Autos gedacht sind, sie sollen günstige Familienautos sein, die der Familie mit Kindern ordentlich Platz bieten aber die "Portokasse" schonen. Da wird man wohl kaum Luxusmodelle finden, die mit allem erdenklichen Extras ausgestattet sind.

Gruß
Rolf

Wer zur Zeit wechseln müsste, etwa 20.000 EUR zur Verfügung hat, dafür aber 200 PS, gelochtes Leder, Navi usw. erhalten möchte, könnte sich noch einen Jahreswagen des Tiguan 1 anschauen.

Hier finden sich zur Zeit noch einige Exemplare bei mobile und Co.
suchen.mobile.de/fahrzeuge/det…11-40ce-27d1-8e20e9dde341

Wem die neueste Optik des Tiguan 2 schnuppe ist, findet hier sicher eine komfortable preiswertere Alternative.

Gruß Jörg

Richtig @Rolf !

Aber Xenons, Bi-Xenons oder LED-Laserbeams sind KEIN Luxus, sondern "State-of-the-Art".
Daran zu sparen finde ich nicht gut.
Dann kann man sich auch als Familenkutsche einen KIA oder Hyundai kaufen, und die haben das.

Du verstehts also worauf ich hinaus will ?
Gute Scheinwerfer sollten eben kein Luxus sein.

Da könnte man eher auf den ganzen "Connect-Schnickschnack" verzichten:

O-Ton-Peugeot: "Ein Innenraum voller Innovationen. Mit TomTom® Echtzeit 3D-Navigationssystem mit Sprachsteuerung*⁾**, Mirror Screen*** Funktion, PEUGEOT Connect Services und kabelloser Induktionsladefunktion für Smartphones bietet Ihnen der neue PEUGEOT RIFTER maximale Konnektivität. Für mehr Sicherheit sorgen zudem zahlreiche Fahrerassistenzsysteme der neuesten Generation."

Aber auf gute Sicht bei Dunkelheit verzichten geht ?
Sorry, aber das ist in meinen Augen irgendwie blödsinnig, Fahrerassistenzsysteme (zweifelhafter Nutzen) aber keine gute Sicht ?
Was soll das ?

Moser hier nicht rum, sonst bekommt dein nächstes Auto 4 Trommelbremsen ohne Bremskraftverstärker.

... mit Seilzug!