Alternative / Nachfolger für den YETI

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • marwin220 schrieb:

      Privatier schrieb:

      .....

      44.000,- €,.
      Da wird mein fast vollausgestatteter Cupra billiger.....
      ...und größer..
      ...und übersichtlicher....
      ...und komfortabler....
      ...und schneller...

      Aber auch etwas breiter.

      Gruß Jörg
      Ja @marwin220 - das ist korrekt ! :thumbsup:

      Deswegen sei er Dir auch unbedingt gegönnt ! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
      Liebe Grüsse
      Privatier

      [i]Lächle, Du kannst nicht Alle töten......[/i]
    • Ja, der Cupra hat mich wirklich begeistert.

      Eigentlich bin ich letzten Mittwoch nur zum Händler gefahren, um den Cupra Ateca wieder aus meinem Kopf heraus zu bekommen. Ich hatte mir ja schon einen Ateca mit 190 PS in FR Ausführung konfiguriert. Auch ein durchaus gutes Fahrzeug.

      Aber als der Verkäufer mir eine Probefahrt anbot, konnte ich natürlich nicht "Nein" sagen.

      Wie ich schon geschrieben hatte: hätte ich besser nicht gemacht.
      Ich habe mir inzwischen mehrere Angebote für den Cupra machen lassen, aber unterschrieben habe ich noch nichts.


      Nachfolgend habe ich noch einmal meinen Bericht zur Probefahrt kopiert, den ich schon im Cupra Ateca eingestellt hatte:

      Ich habe heute dann gestern und heute etwas gesucht, um einen Händler mit einem Cupra vor Ort anzuschauen.
      Heute bin ich dann fündig geworden. Vor Ort standen ein Rhodiumgrauer, ein Velvetroter und ein Nevadaweißer Cupra. Leider kein Reflexsilberner, den habe ich bisher auch auf keinem Foto entdecken können und im Konfigurator sieht reflexsilber aus wie Grundierung ohne Decklack.
      Der wirklich sehr freundliche junge Verkäufer hatte viel Geduld und mir eine Menge erklärt und gezeigt. Dann wurde mir eine Probefahrt angeboten, zu der ich natürlich nicht "Nein" sagen konnte.
      Bei der Probefahrt habe ich persönlich auch darauf geachtet, wie man den Cupra im Alltag bewegen kann.
      Der Vorführ- Cupra hatte 810 km auf dem Tacho und war mit 245 er Winterreifen (Conti?) bereift.
      Bei der Übernahme hatte der Wagen einen Verbrauch lt. BC von 9,9 L/100km, durchaus repräsentativ. Aber es geht auch anders.
      Mir war es wichtig, sowohl den Comfort-Modus, als auch den Cupra Modus zu erfahren, um die Unterschiede kennen zu lernen.
      Wenn ich > 40.000 EUR ausgebe, möchte ich wissen, warum ich 8.000 bis 9.000 EUR mehr, als bei einem ATK 190 PS TSI in FR Ausstattung ausgeben soll.
      Losgefahren bin ich im Comfort Modus, in dem es erst mal aus der Stadt rausging, anschließend folgten noch Landstr., Autobahn und ein ganzes Stück, bei dem sich Landstraße und Dorfdurchfahrten abwechselten.
      Schon im Comfort-Modus geht es gut zur Sache, wenn man das Gaspedal etwas stärker durchtritt. Im Cupra Modus ist das dann alles noch etwas geschärft und man ist ruck zuck auf der Geschwindigkeit, die man sich wünscht, oder auch darüber. Bei Tempo 50 oder 70 muss man (=ich) aufpassen, dass man nicht zu schnell wird, da der Wagen sehr niedrig dreht und bemerkenswert leise ist.
      Wesentlich leiser (Comfort Modus) als bei meinem alten GTI und auch leiser, als in meinem Yeti. Dies setzt sich auch fort, wenn man mit 130 oder 150 km/h über die Autobahn fährt. Egal ob im Comfort, oder etwas lauter dann auch im Cupra Modus.Ein paar Windgeräusche ab 130 km/h mag dem heutigen starken Wind geschuldet sein, der auch den Geradeauslauf auf der Autobahn etwas störte. Oder waren es die 245er Winterbreitreifen???
      Also Langstreckentauglich ist der Cupra auf jeden Fall. Auch beim Federungskomfort.
      Auch hier war ich überrascht, dass der Cupra trotz 19 Zoll Rädern und Sportfahrwerk so komfortabel federt.
      Natürlich nicht auf Mercedes E-Klasse Niveau, aber sanfter als mein GTI und auch der Yeti., der relativ hart gefedert ist. Hier waren die Unterschiede zwischen Comfort und Cupra Modus leicht spürbar, aber nicht die Welt. Wie es bei schlechten Strassen und Kopfsteinpflaster aussieht, weiß ich natürlich nicht.
      Nach 3/4 (?) des Weges und am Ende der Autobahn standen dann 10,2 L/100km auf dem BC. Da ich auch wissen wollte, was der Wagen im warmen Zustand und gemäßigter Fahrweise verbrauchte, nullte ich den BC und fuhr über Landstraßen und Ortsdurchfahrten relativ normal zum Händler zurück.
      Wie zuvor schon beschrieben, "rollte" der Cupra bei Einhaltung von Tempo 70 und 50 knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl, bei 70 z.B. in Fahrstufe 7 mit 1100oder 1200 U/min, leise und komfortabel. Am Ende standen beim Händler dann tatsächlich 7,6 L/100km über eine Strecke von 11 km mit Durchschnittsgeschwindigkeit von 65 km/h im BC. Sparsam kann der Cupra tatsächlich auch, selbst wenn er noch eingefahren werden muss.
      Im Alltag rechne ich aber eher mit 9,5 bis 10 L/100km und auf der Autobahn dann auch analog der Geschwindigkeit.
      Da hier schon anklang, dass der Cupra nicht genug Bums haben soll. Gegenüber meinem GTI kam es mir dann auch ganz kurz so vor. Aber die Leistungsentfaltung ist einfach nur unspektakulärer, da gleichmäßiger und leiser. Auch dank des sehr guten 7 Gang DSG. Ruck zuck ist man auf einer hohen Geschwindigkeit und sieht es erst am Tacho. Beim GTI trat man aufs Gas, dann braucht es eine Gedenksekunde, bis das DSG die Gänge sortiert und dann geht es lautstark vorwärts.
      Beim Cupra nicht. Man tritt aufs Gas, das DSG reagiert sofort und der Wagen beschleunigt leise (Cupra Modus lauter und basslastiger) und gleichmäßig und man wird sehr schnell schneller.
      Ein Hinweis noch zum DSG. Während bei anderen Fahrzeugen aus dem VW Konzern gerne die "Gedenksekunde" beim schnellen Anfahren oder beim Annähern an eine Strasse von rechts und anschließendem Wiederanfahren moniert wird, habe ich beim Cupra hiervon - Gott sei Dank- nicht bemerken müssen.
      Da ist Cupra ein sehr schönes Fahrzeug gelungen. Ob es einem Wert ist 8000 oder 9000 EUR mehr zu bezahlen, als z.B. bei einem ATK FR 190 PS TSI muss jeder selbst entscheiden.
      2009 durfte ich eine Zeit lang mit einem Porsche 911 Cabrio (996) herumfahren. Der Wagen hatte 320 PS TipTronik usw. Von den Fahrwerten ( 5,2 sec 0 -> 100) ist der Cupra genau so schnell, der Porsche kostete aber schon 2003 mehr als 100.000 EUR. Der Porsche klang besser , hatte aber wesentlich weniger Platz und ein schlechteres Fahrverhalten.
      Für mich (!) ist da der Cupra im Alltag die bessere und wesentlich preiswertere Alternative.

      Die am Vorführwagen eingebauten Brembo Bremsen sind schon ziemlich giftig. Anfangs musste ich in den Ortschaften immer aufpassen, dass ich beim Verzögern nicht zu stark bremste. Schon ein leichtes Antippen genügt und es wird ordentlich verzögert.
      Eine Gewöhnungssache sicherlich. Mir wäre der Aufpreis allerdings wesentlich zu hoch, ich werde sicherlich aber auch niemals über die Nordschleife brettern.

      Auch die Abstimmung der Haldex 5 ist besser gelungen, als bei meinem Yeti. Anders als bei der Haldex 4 gibt die Haldex 5 erst mal Schlupf an der Verderachse frei, bevor dann die Hinterachse zuschaltet. So scharren an meinem 150 PS Yeti trotz 4x4 oft kurz die Vorderräder, bevor es dann schlupffrei vorwärts geht. Das konnte ich heute beim Cupra nicht bemerken. Ich habe es jetzt nicht darauf angelegt, aber der Cupra kam immer ohne Hufe scharren von der Stelle.
      Den Cupra muss man sich nicht kaufen, aber wer es sich leisten will und kann, wird viel Spaß mit dem Wagen haben.
    • Privatier schrieb:

      Wozu ein Notfallbremsassistent, ich will die Kontrolle behalten, das wichtigste ist dabei nunmal das Bremsen.
      (Wie beim Flugzeug die Landung.)
      Das muss man können und vielleicht auch alle 2 Jahre bei einem Fahrsicherheitstraining üben.
      Ich schätze sonst ja deine Beiträge, aber diese Aussage ist einfach nur überheblich, ja fast schon arrogant, wie du dich als unfehlbar darstellst. Diese ganzen Helferlein kommen doch nur dann zum Tragen, wenn man einen Fehler macht oder in einer plötzlichen Notsituation, in der das System schneller reagiert als der Mensch. Vor Fehlern und Notsituationen ist aber niemand gefeit. Zumindest gilt das hinsichtlich der Bremsen. Erst letzte Woche hat es ein Freund von mir erleben dürfen. Er fuhr mit relativ niedriger Geschwindigkeit durch die Innenstadt und suchte ein bestimmtes Objekt. Dazu musste er seinen Blick natürlich auf die Seiten links und rechts richten. Plötzlich wurde er jäh in den Gurt gepresst. Der Notfallbremsassistent hatte angeschlagen, weil das Auto vor ihm plötzlich bremste. Ohne diesen Assistenten wäre er dem Vordermann hinten drauf gedonnert.

      Solche Situationen können immer vorkommen und niemand ist vor einer kurzen Unaufmerksamkeit gefeit. Die Assistenzsystem können nicht jeden Unfall verhindern, aber sie können sowohl die Unfallgefahr als auch im Falle eines Unfalls die Unfallfolgen vermindern und das ist viel wert und sollte nicht als überflüssig ausgeschlagen werden. Und Sätze wie "ich will die Kontrolle behalten" sind dummes Geblubber, denn in dem Moment, wo man unaufmerksam ist, hat man die Kontrolle ja bereits verloren. Diese wird dann vielmehr durch die Assistenzsysteme übernommen. Daher: Ein Hoch auf die Assistenzsysteme! Bei Alternativen für den Yeti werde ich daher auf das Vorhandensein sicherheitsrelevanter Assistenzsysteme besonderen Wert legen.

      Andreas
    • floflo schrieb:

      Die Assistenzsystem können nicht jeden Unfall verhindern, aber sie können sowohl die Unfallgefahr als auch im Falle eines Unfalls die Unfallfolgen vermindern und das ist viel wert und sollte nicht als überflüssig ausgeschlagen werden.
      Hallöchen floflo,
      stimme Deinem Beitrag komplett zu :) .
      Nur habe ich die Befürchtung, daß sich viele Autofahrer blind auf die Assistentsysteme verlassen. Diese Problem hatten wir schon bei der Einführung des ABS.
      Mit 160 Km/H in die Autobahnausfahrt, voll in die Bremse gestiegen und im Feld gelandet
      ( sche... ABS :D ).
      Wenn ich z.B. Kinder auf dem Gehweg sehe, fahren bei mir alle Sensoren hoch und das schafft kein Assistentsystem.
      MfG
      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos
    • floflo schrieb:

      Bei Alternativen für den Yeti werde ich daher auf das Vorhandensein sicherheitsrelevanter Assistenzsysteme besonderen Wert legen.
      Darum liegen Volvo und Mercedes bei mir so hoch im Kurs. ;)

      Gruß
      Rolf
      LG Rolf

      Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau. ^^
      Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
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