125kW und Direktschaltgetriebe – Erfahrungen

    • [ Getriebe ]

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    Umfrage

    Ich...

    Insgesamt 27 Stimmen
    1.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (3) 11%
    2.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 1. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (5) 19%
    3.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem OLG Urteil) (9) 33%
    4.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (OLG-Urteil) gewonnen und eine Entschädigung wurde gezahlt (0) 0%
    5.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und in 2. Instanz (LG-Urteil) gewonnen und der Konzern hat Berufung eingelegt, und dann... (0) 0%
    6.  
      ...habe ich eine außergerichtliche Einigung erzielt (es kam zu keinem BGH Urteil) (1) 4%
    7.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 1. Inst. (LG) verloren (1) 4%
    8.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 2. Inst. (OLG) verloren (0) 0%
    9.  
      ...habe gegen den Konzern geklagt und habe in der 3. Inst. (BGH) verloren (0) 0%
    10.  
      ...befinde mich in einer Gemeinschaft zur Sammelfeststellklage (11) 41%
    11.  
      ... habe geklagt und warte immer noch (5) 19%

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    • 125kW und Direktschaltgetriebe – Erfahrungen

      Da weder die interne Suche noch Google einen passenden Fred ausweisen, möchte ich gerne einen eröffnen und von meinen Erfahrungen mit dem Yeti 125kW und [lexicon]DSG[/lexicon] berichten.

      Bereits vor meinem ersten Yeti hatte ich einen recht leistungsstarken Pkw mit Automatikgetriebe, allerdings einer Wandlerautomatik. Im Frühjahr 2010 stand ein Fahrzeugwechsel an, der als erste Vorgabe Allrad, als zweite „etwas mehr Bums“ als Durchschnitt (140PS) haben sollte. Da auch das Geld immer eine Rolle spielt, fiel die Wahl auf den Yeti. Leider gab es im Frühjahr 2010 die Kombination von 125kW und [lexicon]DSG[/lexicon] nicht.
      Im Frühjahr 2013 wurde die Kombination nun offiziell angeboten. Der Yeti wurde ausgetauscht. Seit August haben wir nun gut 6000km zurückgelegt. Bereits seit der Bestellung habe ich mich wiederholt gefragt, ob es die richtige Wahl war, ein gutes Auto abzugeben, nur um jetzt eine Automatik zu ordern. Im Laufe letzten 3 Monate und der 6000km haben sich aber diese Zweifel gelegt.

      Was ist nun anders?
      Nun, ich denke ich brauche keinem zu erzählen, dass der Fahrkomfort ein anderer ist. Man hat nun eine Ablenkung weniger, nämlich die der richtigen Gangwahl. Zwar muss hier auf dem Land nicht so oft darüber nachgedacht werden, aber in Bezug auf die zum Teil starken Steigungen ist ein entsprechend vorausschauendes Fahren nicht ganz außer Acht zu lassen. Da wir zudem mit einem schweren Wohnwagen (2000kg) unterwegs sind, gehört es auch zum Komfort des Urlaubs, in diesen mit Automatik zu fahren. Wiederholt musste an Autobahnsteigungen oft heruntergeschaltet werden, nicht unbedingt um im Verkehr auf der rechten Seite mitschwimmen zu können, sondern vielmehr um die Reisegeschwindigkeit zu halten (Tempomat).
      Zwar liegen noch keine größeren Erfahrungen im Zugbetrieb vor, aber im Solobetrieb.
      Das [lexicon]DSG[/lexicon] schaltet weitestgehend zu Zeitpunkten, in denen ich früher auch per Hand geschaltet habe. In der Ebene bei normaler Fahrweise sind diese Schaltpunkte wie folgt:
      2. Gang bei ca. 12km/h
      3. Gang bei ca. 25km/h
      4. Gang bei ca. 40km/h
      5. Gang bei ca. 53km/h
      6. Gang bei ca. 66km/h

      Interessant sind aber nun die Schaltvorgänge im Gebirge, insbesondere in Verbindung mit der [lexicon]GRA[/lexicon] .Es wurde häufig nachgefragt, ob die [lexicon]GRA[/lexicon] den Yeti auch abbremst. Die einstimme Aussage war „Nein“. Ich muss diese Aussage nun relativieren und mit einem klaren „Jein“ beantworten. Natürlich kann die [lexicon]GRA[/lexicon] nicht aktiv bremsen, sie ist ja auch kein Retarder (oder mit diesem gekoppelt). Aber die Elektronik des [lexicon]DSG[/lexicon] ist intelligent. Sie erkennt sehr schön, ob der Wagen bei einem Gefälle ausrollt, oder ob sie zurückschalten muss. In der Regel geschieht letzteres, wenn man die Bremse bis zu einem bestimmten Grad betätigt. Die Elektronik erkennt, dass der Fahrer die Geschwindigkeit verringern möchte und nutzt die Motorbremse, in dem das [lexicon]DSG[/lexicon] herunterschaltet.
      In Verbindung mit der [lexicon]GRA[/lexicon] wird aber beim Bremsen diese deaktiviert. Erfolgt dieses nicht, so schaltet die Elektronik dennoch das [lexicon]DSG[/lexicon] herunter sobald sich die eingestellte Geschwindigkeit im Schiebebetrieb um etwa 5-8km/h erhöht. Ich habe dieses Phänomen am WE wiederholt in den Kassler Bergen beobachten können. Es waren 100km/h eingestellt. Rauf kein Thema, wo herunter geschaltet werden musste, tat die Elektronik dieses. Bergab funktioniertes dieses ebenfalls hervorragend. Sobald 105km/h erreicht wurden, wurde der 5. Gang statt des 6. Gangs eingelegt, ja einmal wurde sogar der 4. Gang gewählt (nämlich als der 5. Gang als Bremse nicht ausreichte).
      Desweiteren gibt es auch die aus dem Handschalter bekannte Schaltanzeige. Diese schlägt im Handschaltmodus (Wählgasse) den einzulegenden Gang vor. Jetzt kann man fragen, warum geht man in die Wählgasse? Nun, leider gibt die Elektronik in bestimmten Situationen keine Anweisung in den nächst höheren Gang zu schalten. Ich habe dieses wiederholt im 4. Gang und im 5. Gang feststellen müssen. Gründe habe ich nicht erkennen können. Trotz einer sanften Erhöhung der Geschwindigkeit auf 60km/h wurde nicht hochgeschaltet. Gleiches bei 80km/h im 5. Gang. Sobald ich im manuellen Modus bin, werde ich aber aufgefordert, die nächsthöhere Fahrstufe einzulegen.
      Dieses Phänomen trat erst neulich wieder auf. Innerorts auf der Hausstrecke zur Arbeit war das [lexicon]DSG[/lexicon] nicht zu bewegen bei Ende 50 in den 5. Gang zu schalten. Im manuellen Modus kam aber sofort die Schaltanzeige für den 5. Gang. Gleiches Problem mit dem 6. Gang oder später in der 30er Zone mit dem 3. Gang – das [lexicon]DSG[/lexicon] wollte nicht. Nach dem Abstellen wusste ich endlich warum. Der [lexicon]DPF[/lexicon] brannte sich gerade frei. Anscheinend wird dann das [lexicon]DSG[/lexicon] beeinflusst, evt. auf ein anderes Programm zurückgegriffen.

      Überholen funktioniert soweit gut. Kickdown benötigt aber eine Gedenksekunde, so dass es zwei „bessere“ Möglichkeiten gibt: Entweder man geht in den manuellen Modus oder man schaltet in die Sportstufe. Bei der ersten Möglichkeit sollte man bedenken zu schalten, bei der zweiten Möglichkeit anschließend wieder in den normalen Modus zu wechseln. Ich bevorzuge inzwischen den Sportmodus, da bei 70km/h aus dem 6. Gang in den 4. zurückgeschaltet wird und die Charakteristik des Sportmodus hervorragend abgestimmt ist. Man sollte allerdings anschließend die Geschwindigkeit beobachten, da die Gaspedalstellung anders als gewohnt ist. Bei 170 PS ist man ruck zuck auf 130km/h und mehr…

      Leichte Probleme – sofern man davon sprechen kann – macht das [lexicon]DSG[/lexicon] aber im Rückwärtsgang.
      Yeti steht nach vorne abschüssig in der Einfahrt. Zum Ausfahren aus der Einfahrt muss Yeti rückwärts eine leichte Steigung bewältigen (etwa 50cm auf 7m). Im Standgas geht nichts, auch mit etwas Gas bewegt er sich nicht um dann relativ ruckartig nach hinten zu schießen. Das Problem ist immer vorhanden, im kalten Betrieb aber ausgeprägter als im warmen. In der Ebene tritt das Problem nicht auf, jedoch ist auch dort das Gas im Rückwärtsgang nicht wirklich gut zu dosieren.

      Der Mehrverbrauch ist realistisch ausgewiesen: 0,4l/100km. Derzeit liegt der Verbrauch bei etwa 6l/100km, was in Anbetracht der Temperaturen um 0°C wenig ist. Bei einer forcierten Fahrt der Hausstrecke konnte neulich ein Verbrauch von 5,7l/100km ausgemacht werden. Der Referenzwert liegt hier bei 4,3l im gemäßigten Modus. Allerdings ist der Verbrauch sehr stark abhängig von der vorausschauenden Fahrweise (insbesondere passendes Ausrollenlassen vor Geschwindigkeitsbegrenzungen) und der Höchstgeschwindigkeit (niedrigste Verbrauchswerte hinter einem Lkw bei 70km/h im 6. Gang und innerorts bei 55km/h im 5. Gang (hier 2,6l/100km)).

      LG
      Mi-go


    • Mich würde, zu Deinen sehr umfangreichen Ausführung, noch brennend der Hängerbetrieb interessieren.

      Besonders rangieren an Steigungen, vorwärts und rückwärts.


      Als Automatik-Begeisterter beiß ich gerade aus Vorsicht in das Schaltgetriebe ;(
      Einst baute einer aus einem DeLorean eine Zeitmaschine - reiste ins 22te Jahrhundert und, kam mit einem Tesla wieder...
      ...der DeLorean wurde wegen Umweltverschmutzung auf der Stelle stillgelegt :cursing:
    • wolfsblut schrieb:

      Mich würde, zu Deinen sehr umfangreichen Ausführung, noch brennend der Hängerbetrieb interessieren.

      Besonders rangieren an Steigungen, vorwärts und rückwärts.


      Da muss ich dich leider auf's Frühjahr vertrösten. Bislang habe ich mit dem WoWa nur rangiert (zweimal ins Quartier) - und das ging super.
      Der Untergrund ist eben, aber Wiese. In beiden Schaltstufen (R und D) werden die 1700kg Leergewicht mit Standgas bewegt, allerdings merkt man schon, dass die Kupplung schleift.
      Trotz des ersten Versuchs im September mit 5 Anläufen hat die Automatik nicht gemurrt und ihren Betrieb auch nicht wegen Überhitzung eingestellt.

      Einzig eine Sache ist nervig: Es gibt einen fiesen Warnton, wenn bei geöffneter Fahrertür eine Schaltstufe eingelegt wird.
      Und da ich gerne die letzten Zentimeter zur Hängerkupplung mit geöffneter Türe rangiere...


      LG
      Mi-go


    • mi-go schrieb:

      Im Standgas geht nichts, auch mit etwas Gas bewegt er sich nicht um dann relativ ruckartig nach hinten zu schießen.

      Das ist doch denke ich dem Verhalten des Berganfahrassistenten zu schulden. Vielleicht wäre hier eine Lösung dessen Haltezeit per Software zu verkürzen?

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • Danke mi-go für diesen gut geschriebenen und informativen Beitrag. Deine Eindrücke decken sich genau mit meinen Erfahrungen mit dem 140-PS-Motor und [lexicon]DSG[/lexicon]. Den Kickdown empfinde ich im Gegensatz zu dir allerdings schon als relativ spontan. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich von meinen früheren Wandlergetrieben eine größere Verzögerung gewohnt war. Ich selbst fahre ausschließlich im D-Modus. Der einzige wirkliche Schwachpunkt des [lexicon]DSG[/lexicon] ist für mich das schlecht dosierbare Gas beim Rangieren. Das kann schon nervig sein und da sollte VW dran arbeiten. Diese Schwäche liegt m.E. nicht, wie von BernhardJ vermutet, im Berganfahrassistenten begründet sondern im Bemühen, dem [lexicon]DSG[/lexicon] künstlich eine Kriechneigung einzuverleiben, wie sie eine Wandlerautomatik hat. Kritisieren kann ich ansonsten nur noch, dass der Verbrauch im Vergleich zum Schaltgetriebe zu hoch ist. Von einem modernen Automatikgetriebe erwarte ich, dass kein Mehrverbrauch eintritt. Dass dies möglich ist, zeigt BMW mit seiner 8-Gang-Wandlerautomatik, die den Verbrauch im Vergleich zum Schaltgetriebe sogar noch senkt. Ansonsten bin ich aber rund herum zufrieden mit dem [lexicon]DSG[/lexicon].

      Andreas
    • 50 cm auf 7 m ist eine deutliche Steigung von 7 %! Da ist der Berganfahrassistent sicher präsent.

      Grüße - Bernhard
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      Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
    • mi-go schrieb:

      Leichte Probleme ? sofern man davon sprechen kann ? macht das [lexicon]DSG[/lexicon] aber im Rückwärtsgang.
      Yeti steht nach vorne abschüssig in der Einfahrt. Zum Ausfahren aus der Einfahrt muss Yeti rückwärts eine leichte Steigung bewältigen (etwa 50cm auf 7m). Im Standgas geht nichts, auch mit etwas Gas bewegt er sich nicht um dann relativ ruckartig nach hinten zu schießen. Das Problem ist immer vorhanden, im kalten Betrieb aber ausgeprägter als im warmen. In der Ebene tritt das Problem nicht auf, jedoch ist auch dort das Gas im Rückwärtsgang nicht wirklich gut zu dosieren.

      Hallo mi-go

      kann ich komplett bestätigen, allerdings ist dieses Verhalten bei meinem VW Passat 170 PS 6-Gang [lexicon]DSG[/lexicon] 2X4 wesentlich stärker ausgeprägt als bei meinem Yeti 140 PS 6-Gang [lexicon]DSG[/lexicon] 4X4. Speziell das Rangieren im Schnee/Schlamm ist bei voll eingschlagener Lenkung im Passat schon etwas schwierig.

      Der Yeti fährt sich in dieser Beziehung einfach verbindlicher. Mag eventuell an dem 4X4 liegen.

      Bin letztes Wochenende mit dem Yeti ein wenig im Harz rumgeturnt. Auf den kleinen steilen Nebenstraßen scheint mir die Schaltstellung S die Beste zu sein. Allerdings kann ich von Deinem Verbrauch nur träumen und lag bei 7,8 bis 8,3 Ltr ;( .

      MfG

      old man
      Nichts ist so beständig wie der Wandel :thumbup:
      Heraklit von Ephesos
    • mi-go schrieb:

      Leichte Probleme ? sofern man davon sprechen kann ? macht das [lexicon]DSG[/lexicon] aber im Rückwärtsgang.
      Yeti steht nach vorne abschüssig in der Einfahrt. Zum Ausfahren aus der Einfahrt muss Yeti rückwärts eine leichte Steigung bewältigen (etwa 50cm auf 7m)

      atzenhainer schrieb:

      Der Berganfahrassistent ist wie der Name schon sagt nur am berg aktiv.
      Und das soll keiner sein? Der [lexicon]BAA[/lexicon] geht schon ab 3% glaube ich.

      Grüße
      Carsten
    • Sach mal mi-go, mich machen Deine (natürlich die von Yetilein) Dieselverbräuche wuschig. Ich / wir haben im Mittel so 6,5-6,8 ltr./100km . Sind Deine angegebenen Werte Momentan- oder Durchschnittswerte? Bei letzteren frage ich Dich wie machst Du das? :wacko:
      Wir gehören auch eher zur Kategorie Defensivfahrer, aber diese Werte driften mir dennoch zu weit auseinander. Oder liegt`s daran, dass wir wohnbedingt mehr Bergfahrten haben und i.d.R. auch nur Kurzstrecken ( 20-25 km) fahren.
      Schönes Wochenende, Dieselfan :thumbsup:
      Wie ich immer sage, dem Einen gefällt der Nachttopf, dem Anderen, das was drin ist. :rolleyes:
    • carstix schrieb:

      mi-go schrieb:

      Leichte Probleme ? sofern man davon sprechen kann ? macht das [lexicon]DSG[/lexicon] aber im Rückwärtsgang.
      Yeti steht nach vorne abschüssig in der Einfahrt. Zum Ausfahren aus der Einfahrt muss Yeti rückwärts eine leichte Steigung bewältigen (etwa 50cm auf 7m)

      atzenhainer schrieb:

      Der Berganfahrassistent ist wie der Name schon sagt nur am berg aktiv.
      Und das soll keiner sein? Der [lexicon]BAA[/lexicon] geht schon ab 3% glaube ich.

      Grüße
      Carsten
      Das Rangieren ist in der Ebene genauso ruckelig.
      Einen schweren Hänger rückwärts Zentimetergenau zu bewegen ist quasi nicht möglich. Das ist mit einem manuellen Getriebe und natürlich einer Wandlerautomatik wesentlich einfacher.
    • Also:
      Beim rückwärts Ausparken aus unserer Einfahrt ist der [lexicon]BAA[/lexicon] nicht aktiv. Das Standgas reicht nicht, den Yeti zu bewegen. Die vermeintlichen 7% sind an der höchsten Stelle (nämlich links - rechts ist die Einfahrt eben; Breite 4m (Straße) auf 3m (Garage)).

      Es ist eigentlich nur diese eine Stelle, die dafür jeden Tag neu unangenehm auffällt. Rangieren in der Stadt (fast immer in der Schräge) ist hingegen kein Problem, was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich eher zügig einparke.


      Verbrauch:
      Zum Einsparungspotenzial habe ich bereits etwas geschrieben.
      Der Verbrauch liegt gegenwärtig bei unter 6l/100km, da ich ausschließlich meine Hausstrecke fahre (kurvige Landstraße, bis auf ein 4km Teilstück weitestgehend 70-80km/h bzw. Ortsdurchfahrten). Mit dem Handschalter bin ich hier auch auf Werte deutlich unter 5l/100km gekommen; das ist mit der Automatik (derzeit) nicht möglich - vielleicht im Frühjahr.

      Ich kann den Yeti auch mit Werten um 8l/100km bewegen, nämlich dann, wenn ich nicht vorausschauend fahre und dauern bremsen muss, die Gänge hochziehe und ausschließlich kalte Kurzstrecke fahre. Da mein Arbeitsweg aber 25km beträgt, habe ich hier gute Möglichkeit den Verbrauch zu drücken. Es gibt lediglich 3 Ampeln (meistens grün), ich muss ansonsten nicht abbiegen, kann Yeti also laufen lassen. Durch den geringen Verkehr kann ich bei den zahlreichen langen Ortsdurchfahrten 55 im 5. Gang fahren. Und ich weiß nach 10 Jahren, wo ich den Fuß vom Gas nehmen muss. Daher nimmt sich der Yeti wenig.

      Wer die einzelnen Unterschiede nachverfolgen möchte kann bei Spritmonitor unter "migoi" schauen. (Anmerkung: Verbräuche mit WoWa sind nicht registriert).


      LG
      Mi-go


    • Mhm, eigentlich ähnlich, die Fahrweise mi-go. Bei welchen Drehzahlen schaltest Du oder läßt schalten? Und in welchem Drehzahlbereich bewegst Du den Yeti?
      Ich sag mal so, 1.500 U/min und höher sind für meine schwerhörigen Ohren angenehm. Darunter ist mir die Fahrerei zu brummig, als ob man untertourig fährt.
      LG, Dieselfan :thumbsup:
      Wie ich immer sage, dem Einen gefällt der Nachttopf, dem Anderen, das was drin ist. :rolleyes:
    • mi-go schrieb:

      Das [lexicon]DSG[/lexicon] schaltet weitestgehend zu Zeitpunkten, in denen ich früher auch per Hand geschaltet habe. In der Ebene bei normaler Fahrweise sind diese Schaltpunkte wie folgt:
      2. Gang bei ca. 12km/h
      3. Gang bei ca. 25km/h
      4. Gang bei ca. 40km/h
      5. Gang bei ca. 53km/h
      6. Gang bei ca. 66km/h

      Das ist weitgehend unter 1500 U/min.

      Aber wie gesagt: Ausrollen ist hier das Stichwort (dann verbraucht Yeti nämlich nichts). Wenn ich immer sehe, wo vorausfahrende Fahrzeuge bremsen... :nana:


      LG
      Mi-go


    • @ mi-go
      Du verwirrst mich immer mehr. Weiter oben schreibst Du was von 6 ltr., 5,7 ltr., 4,.. ltr. und jetzt stehen neuerlich in Deinem Avatar 6,6 ltr.. Wenn Dein Avatar-Verbrauch der Durchschnitt ist, wäre ich ja beruhigt. 8|
      LG, Dieselfan :thumbsup:
      Wie ich immer sage, dem Einen gefällt der Nachttopf, dem Anderen, das was drin ist. :rolleyes:
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