Bei mir waren die Fahrleistung von ca. 25.000 Km / Jahr und die Nutzung im Anhängerbetrieb die beiden Kriterien die für die Entscheidung zu Gunsten des Dieselmotors führten.
Ich habe beide Versionen des 2.0 TDI CR.. einmal 140 PS im Schneemonster, einmal 170 im Wolfspelz. Der Motor ist ausgereift, ist eigentlich fast der einzige im VW Regal welcher keine Zickereien betreibt oder sonstige Kinderkrankheiten vorhanden sind ausser das [lexicon]AGR[/lexicon], was aber jedoch bekannt ist und mittlerweile von VW behoben wurde. Sein älterer Bruder, der PD-Diesel, das war ein Problemkind.. Doch seit der Einführung der CR-Technik sind sämtliche Bedenken vom Tisch. Bisher keine Probleme zu klagen.
Ob Benzin oder Diesel? Das ist heute eine Einstellungssache. Viele schwören auf das Drehmoment des Diesels, andere auf die Kurzstreckentauglichkeit der Benziner. Schlussendlich haben beide ihre Eigenschaften, stärken und Schwächen, aber nehmen tun sie sich gar nichts. Ich quäle meinen Yeti zur Zeit auch manchmal für 4-5km Kurzstrecken morgens bei Minustemperaturen, der macht das hervorragend mit. Wichtig ist einfach ihn regelmässig auf Betriebstemperatur zu kriegen und auch eine Autobahnfahrt für den Filter einzuplanen. Das liegt bei regelmässiger Nutzung eines Fahrzeuges drin. Ebenso die Dieselmaschine warmlaufen lassen bevor man ihn durchtritt, ansonsten sanft damit umgehen oder nach einer zügigen Fahrt mind. 10 Sekunden oder länger warten und dann den Motor abschalten. Ist beim Benziner übrigens nicht anders, jeder Turbomotor dankt, egal ob er Vegetarier ist oder nicht
Der Diesel nagelt? Womöglich schon ja, beim Kaltstart vielleicht. Im Innenraum bekommt man von den Dieselgeräuschen übrigens gar nichts mehr mit. Bei normaler Fahrt nehme ich ein Brummen wahr, kein Dieselnageln oder Dieseltypisches Geräusch, sondern neutral wie bei einem normalen Benzinmotor. Heute sind die Motoren so laufruhig, dass man es kaum hört. Vielleicht im Stand- und Leerlauf ja, aber das interessiert höchstens die Personen die Draussen stehen und darauf Acht geben, denn im Innenraum kommt fast nichts mehr rein, insbesondere dann nicht, wenn man das Radio an hat.
Bei meinem Fahrprofil mit dem Yeti hätte sich durchaus ein Benziner gelohnt. Jedoch bin ich nun halt ein Dieselfan, dieses dezente "Nageln" passt zu einem SUV, der niedrigere Verbrauch spricht dafür, das Drehmoment macht Spass und das Vertrauen in den TDI ist bei mir grösser als beim TSI. Jedoch muss erwähnt werden, dass der Diesel im allg. nichts für Anfänger ist. Man muss die Eigenschaften sowie Stärken und Schwächen des Motors kennen, insbesondere die DPF-Problematik. Spätestens dann, kann man mit dem TDI nichts falsch machen.
Wie gesagt, eine Einstellungssache Die einen essen die Spaghetti mit dem Löffel, die anderen ohne, satt machen sie trotzdem und schmecken tun sie genau gleich
ich habe mich unter anderem auch für einen Diesel entschieden, weil er mir das Gefühl von Kraft vermittelt. Beladen oder nicht, an Steigungen, etc . Habe nie das Gefühl zu verhungern. Bin mal den Yeti-Benziner mit 122 PS probegefahren und mußte an Steigungen das Gaspedal voll durchdrücken. Ich bevorzuge ein Motor mit Drehmoment. Habe in 4x4 und Diesel investiert und habe bei der Ausstattung Abstriche gemacht, aber das sieht jeder anders.
Ich habe beide Versionen des 2.0 TDI CR.. einmal 140 PS im Schneemonster, einmal 170 im Wolfspelz. Der Motor ist ausgereift, ist eigentlich fast der einzige im VW Regal welcher keine Zickereien betreibt oder sonstige Kinderkrankheiten vorhanden sind ausser das [lexicon]AGR[/lexicon], was aber jedoch bekannt ist und mittlerweile von VW behoben wurde. Sein älterer Bruder, der PD-Diesel, das war ein Problemkind.. Doch seit der Einführung der CR-Technik sind sämtliche Bedenken vom Tisch. Bisher keine Probleme zu klagen.
Wir fahren einen Passat TDI 140 und einen Yeti 1,2 TSI, beide mit [lexicon]DSG[/lexicon]. Der Passat (Bj. 2007) hat noch den alten Pumpediesel, aber von Problemen bei bislang rund 50.000 km keine Spur. Wir benutzen ihn vor allem auf der Autobahn, insbesondere der extrem vielbefahrenen A 5, wo es gilt, Mittelspurschleicher und endlose Lasterkolonnen rasch zu überholen, Rasern auszuweichen (weitgehend kein Tempolimit!), oder sich denen wegen der Verkehrsituation kurzfristig anzuschließen - kurz ein chaotisches Schlachtfeld. (z. B. Das Fahren mit Tempomat ist wegen dieser Hektik unmöglich.) Da ist der TDI mit seinem schnellen Antritt (PD!) und kräftigem Durchzugsvermögen ideal, geradezu ein Sicherheitsfaktor. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,2 l Diesel liegt er genau einen Liter über dem Yeti, der freilich Superbenzin braucht.
Wir fahren den Yeti deshalb vorwiegend in der Stadt, im Umland und auf Landstraßen, wo er seine Stärken - wie z. B. Wendigkeit u. Laufruhe - ausspielt. Natürlich auch auf ruhigen Autobahnen, die es aber leider im Raum KA nicht gibt. Allerdings drüben übern Rhein in der Pfalz.
Der Diesel nagelt? Womöglich schon ja, beim Kaltstart vielleicht. Im Innenraum bekommt man von den Dieselgeräuschen übrigens gar nichts mehr mit. Bei normaler Fahrt nehme ich ein Brummen wahr, kein Dieselnageln oder Dieseltypisches Geräusch, sondern neutral wie bei einem normalen Benzinmotor. Heute sind die Motoren so laufruhig, dass man es kaum hört. Vielleicht im Stand- und Leerlauf ja, aber das interessiert höchstens die Personen die Draussen stehen und darauf Acht geben, denn im Innenraum kommt fast nichts mehr rein, insbesondere dann nicht, wenn man das Radio an hat.
Der PD-Diesel nagelt etwas beim Kaltstart, ist aber bei warmen Motor und mittleren Geschwindigkeiten (bis. ca. 130km/h) sehr laufruhig. Mag sein, das die neuen CRT-Diesel da besser sind.
Bei meinem Fahrprofil mit dem Yeti hätte sich durchaus ein Benziner gelohnt. Jedoch bin ich nun halt ein Dieselfan, dieses dezente "Nageln" passt zu einem SUV, der niedrigere Verbrauch spricht dafür, das Drehmoment macht Spass und das Vertrauen in den TDI ist bei mir grösser als beim TSI. Jedoch muss erwähnt werden, dass der Diesel im allg. nichts für Anfänger ist. Man muss die Eigenschaften sowie Stärken und Schwächen des Motors kennen, insbesondere die DPF-Problematik. Spätestens dann, kann man mit dem TDI nichts falsch machen.
Mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,2 l Diesel liegt der Passat genau einem Liter UNTER dem Yeti....(Durchschitt 7,2 l), der freilich Superbenzin braucht.
Bei einer Probefahrt übers WE mit dem Yeti 2.0 170 Diesel hatte ich im Vergleich zu unserem derzeitigen Golf 1,4 TSI eher das Gefühl runterschalten zu müssen. Das Drehmoment liegt für mich fühlbar eher an und bleibt recht linear nach oben erhalten. Das Band beim Diesel ist deutlich kürzer wenn auch punktuell höher. Somit war für mich der TSI gefühlt schaltfauler zu fahren, weil er aus dem Drehzahlkeller besser kommt. Im Grunde hatte der Diesel natürlich wenn er da war mehr Schmalz. Der Vergleich zum 140er wäre wohl interessanter gewesen.
Bei einer Probefahrt übers WE mit dem Yeti 2.0 170 Diesel hatte ich im Vergleich zu unserem derzeitigen Golf 1,4 TSI eher das Gefühl runterschalten zu müssen.
Hi,
für den angegebenen Vergleich wäre eine genaue Leistungsangabe fürden 1.4 TSI hilfreich, da es für den 1.4er verschiedene Ausbaustufen gibt.
ansonsten deckt es sich weitgehend mit meinem Ansatz an anderer Stelle
Damit wird auch nachvollziehbar, warum z.B beim Octavia RS der Diesel trotz nominell höherem Drehmomentwert nicht ganz die Beschleunigungswerte erreicht, die mit dem optional erhältlichen TSI erreicht werden. Die Leistungsentfaltung beim TSI ist einfach nachhaltiger.
Gruß, silent
Man kann nicht alles idiotensicher machen. Immer wenn man‘s probiert, machen sie einfach bessere Idioten (geklaut von Uli G.)
Man(n, 0der Frau) suche sich einfach zwei hubraumgleiche Referenzfahrzeuge aus der Zeit ohne Turboaufladung, dann sieht man die Unterschiede in den Fahrleistungen sehr viel deutlicher.
Gruß, silent
Man kann nicht alles idiotensicher machen. Immer wenn man‘s probiert, machen sie einfach bessere Idioten (geklaut von Uli G.)
Die Übersetzung des Getriebes darf nicht ausser Acht gelassen werden.. Je nach Modell haben nicht alle Fahrzeuge die gleiche Getriebeübersetzung verbaut.
Die Übersetzung des Getriebes darf nicht ausser Acht gelassen werden.. Je nach Modell haben nicht alle Fahrzeuge die gleiche Getriebeübersetzung verbaut.
In diesem Fall waren jeweils 6Gang Schaltgetriebe verbaut.
Um es kurz zu machen ist bei dem Diesel den ich fuhr ein deutlicheres [lexicon]Turboloch[/lexicon] zu spüren. Der TSI dagegen baut schon knapp über Leerlauf guten Druck auf. Das bestätigen auch die Werte die zu den Motoren angegeben werden.
Bei einer Probefahrt übers WE mit dem Yeti 2.0 170 Diesel hatte ich im Vergleich zu unserem derzeitigen Golf 1,4 TSI eher das Gefühl runterschalten zu müssen
Das der 1.4 TSI im Golf prima werkelt hatte ich damals ebenfalls festgestellt, letztlich mich aber für den Diesel entschieden: