Hallo,
heutzutage wird man schon genug Kontrollen ausgesetzt, für manche wäre so eine Kontrolle bestimmt ganz gut, ich würde sie für mich aber ablehnen. Ich fahre hin und wieder LKW und habe eine Fahrerkarte. Kostenlos wird es nicht sein, man bezahlt es mit dem Kaufpreis gleich mit, wird vielleicht nicht extra ausgewiesen.
Gruß
Rolf
LG Rolf
Yetifahrer von 2009 bis 2019, TSI + TDI 4x4, jetzt steht nur noch das Yetimodell in der Vitrine, aber alle in Pazifikblau.
Seit 2018 begleitet uns noch ein Fabia III mit dem 1,0 Dreizylinder zur besten Zufriedenheit, natürlich auch in Pazifikblau.
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Wird bei uns von den Versicherungen angeboten.
Allerdings für Fahranfänger und unter 24Jahren finanziell sehr interressant.
2 Stufen von der Versicherung abgestuft und ein kleiner Betrag pro Monat für den SMS Dienst in Rechnung gestellt.
Finanziell zahlt sich so ein Kästchen selber und hilft sparen.
Meldet sogar wenn Fahrzeug Batterie abgeklemmt wird und natürlich auch einen Unfall.
Wird bei Unfall dementsprechend ausgewertet.
Mann/Fraun sollte immer Telefon mit dabei haben. (Bei Alarm kommt Anruf).
Ist auch ein GPS mit integriert um den Standort bei Unfall zu lokalisieren.
Eine Nachfrage an den TE: Zielt die Frage auf die freiwillige Nutzung von Fahrtenschreibern und/oder Blackboxen oder auf eine gesetzliche Pflicht? Auch ist das Zusammenfassen von Fahrtenschreibern und Blackboxen unglücklich, weil sie vollkommen unterschiedlichen Zielen dienen. Der Fahrtenschreiber dient zu Erfassung von Lenk- und Ruhezeiten und ist im gewerblichen Güterverkehr auch jetzt schon gesetzlich vorgeschrieben für Fahrzeuge über 2,8 t und Gespanne mit einem Gesamtgewicht von mehr als 3,5 t. Die Blackbox erfasst dagegen Daten wie Geschwindigkeiten, Drehzahl, Beschleunigung oder Bremsvorgänge und kann zur Aufklärung von Unfällen beitragen. Worauf bezieht sich deine Frage?
wir sind schon weit darüber hinaus, nur nicht so offensichtlich wie in 1984 !!!
"Wenn zu viele Leute plötzlich hurra schreien, sollte man skeptisch werden, und nicht umgekehrt, wenn die Hurrarufe zu schütter ausfallen..." J. Fleischhauer
Was aber im Moment läuft ist der Versuch der Versicherungen, das Fahrverhalten mitzuprotokollieren. DIE geht es aber gar nichts an, ob ich an der Kreuzung zügig oder eher bedächtig anfahre, ob ich um Kurven schnell oder langsam fahre. Davon hat mein Versicherungstarif nicht abzuhängen, solange ich keine Unfälle verursache. Ebenso geht es die absolut gar nichts an, wohin ich fahre und wie oft.
Und wenn die Daten erstmal im Computer der Versicherung sind, gehen sie sowieso auf die Reise. Polizei, NSA, und wer sonst noch alles Interesse daran hat, kann sie auswerten und wird es tun. Nein, ich habe nichts "zu verbergen", aber ich habe keine Lust darauf, daß mir um 5 Uhr morgens die Tür eingetreten wird, nur weil ich zum falschen Zeitpunkt in der Nähe der Neuen Flora geparkt habe, oder den gleichen Rastplatz benutzt habe wie ein Terrorverdächtiger.
Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
Zur Auswertung von Unfällen: Ja klar. Was aber im Moment läuft ist der Versuch der Versicherungen, das Fahrverhalten mitzuprotokollieren. DIE geht es aber gar nichts an, ob ich an der Kreuzung zügig oder eher bedächtig anfahre, ob ich um Kurven schnell oder langsam fahre. Davon hat mein Versicherungstarif nicht abzuhängen, solange ich keine Unfälle verursache. Ebenso geht es die absolut gar nichts an, wohin ich fahre und wie oft.
Ich glaube, das siehst du etwas zu dramatisch, denn die Blackbox erfasst zwar Daten, sendet sie aber nicht weiter. Ein Zugriff auf die Blackboxdaten ist der Versicherung nur gestattet, wenn sie ein berechtigtes Interesse daran nachweist, was nur dann der Fall ist, wenn sie von einem Unfallgegner in Anspruch genommen wird. Es geht also letztlich um nichts anderes als um die Auswertung von Unfällen.
Wer Angst davor hat, dass Bewegungsdaten offenbart und ausgewertet werden, sollte sich weniger Gedanken um Fahrtenschreiber und Blackbox machen, als vielmehr um das Mitführen eingeschalteter Handys und Smartphones, denn darüber ist man ständig lokalsierbar. Diese Daten werden von den Mobilfunkbetreibern auch ständig erfasst und anonymsiert z.B. an die Betreiber Navigationsdiensten weitergegeben.
Zitat: " Die Blackbox der Sparkassenversicherung wird an die Bordelektronik
angeschlossen und sendet alle 20 Sekunden Daten über Lage,
Geschwindigkeit und Beschleunigung des Autos an ein Rechenzentrum der
Telefongesellschaft Telefónica in London."
Mein Chef wollte mich durch einen Roboter ersetzen.
Er konnte keinen finden, der nur Solitär spielt und im Internet surft.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Harry App ()
Fahrtenschreiber, Blackbox und [lexicon]UDS[/lexicon] sind verschiedene Geräte und haben unterschiedliche Aufgaben. Und um welches Gerät soll es jetzt hier gehen?
Yeti * 01.12.10 - † 11.05.22
Jazz gehts los
Selbstladend ohne Steckdose, sparsamer als ein Goggomobil
Da sind meine Informationen anders. Die Daten werden sehr wohl gesendet, es wird sogar für die Übertragung kassiert. faz.net/aktuell/finanzen/mein?g-12747505.html
Zitat: " Die Blackbox der Sparkassenversicherung wird an die Bordelektronik
angeschlossen und sendet alle 20 Sekunden Daten über Lage,
Geschwindigkeit und Beschleunigung des Autos an ein Rechenzentrum der
Telefongesellschaft Telefónica in London."
Okay, du hast recht, in diesem konkreten Fall werden tatsächlich laufend Daten an die Versicherung übermittelt. Das lehne ich natürlich auch ab, wobei das Modell der Sparkassenversicherung ja eine freiwillige Datenpreisgabe ist und dann wiederum finde ich es gut, wenn so etwas angeboten wird und jeder selbst entscheiden kann, ob ihm ständige Präsenz von Big Brother ein paar Euro Ersparnis bei der Versicherung wert ist. Das klassische Modell der Blackbox und auch des Fahrtenschreibers ist indessen so ausgelegt, dass die Daten nur im Fahrzeug erfasst und gespeichert werden.
Es geht also letztlich um nichts anderes als um die Auswertung von Unfällen.
Es werden (in Deutschland, NRW, Versicherung der Sparkasse) nicht permanent Daten übertragen (so wie in anderen Ländern), sondern es wird aus den Daten, die das Gerät sammelt, ein "Score" ermittelt und dieser an die Versicherung übermittelt - die aufgezeichneten Daten kann nur der Besitzer des Fahrzeuges einsehen.
Vorschriftsmäßiges Fahren gibt einen guten Score und dieser wirkt sie wiederum auf die Prämie aus - in der logischen Folge: schlechter Score oder gar kein Gerät = teurere Versicherung. Da geht es hin und es bedarf keiner Plicht durch den Gesetzgeber, um alle zu zwingen. Das macht der Preis dann in den nächsten 5 Jahren (mein Tipp).
Ich finde das eine gute Sache.
Gruß!
Einst baute einer aus einem DeLorean eine Zeitmaschine - reiste ins 22te Jahrhundert und, kam mit einem Tesla wieder...
...der DeLorean wurde wegen Umweltverschmutzung auf der Stelle stillgelegt