Jetzt erzählt mir bitte nicht, Ihr hättet den ganzen Quatsch mit "Auto des Jahres"usw. in den letzten Jahren ernst genommen.
Dort haben jedesmal die hässlichsten Autos gewonnen. So schlecht konnte der Geschmack der Deutschen nie sein.
Das was ich schon immer wußte hat sich nun bestätigt.
bin Mitglied beim ADAC und ich werde es weiter bleiben
Die 70€ jährlich investiere ich jetzt lieber in Autopflege/ Garantieverlängerung oder so, ich habe vor dem Yeti den ADAC auch mal genutzt, nun ist aber Abschleppservice usw. in der Mob - garantie enthalten.
Die letzten Jahre war ich nur noch 'Zahler des guten Geschmacks' und der ist jetzt dahin.
Die 70€ jährlich investiere ich jetzt lieber in Autopflege/ Garantieverlängerung oder so, ich habe vor dem Yeti den ADAC auch mal genutzt, nun ist aber Abschleppservice usw. in der Mob - garantie enthalten....
Das ist, nach meiner ganz persönlichen Bewertung, die bessere Geldanlage, denn bei ordentlicher Pflege bringt das wiederum beim Wiederverkauf was.
Jetzt erzählt mir bitte nicht, Ihr hättet den ganzen Quatsch mit "Auto des Jahres"usw. in den letzten Jahren ernst genommen.
Dort haben jedesmal die hässlichsten Autos gewonnen. So schlecht konnte der Geschmack der Deutschen nie sein.
Das was ich schon immer wußte hat sich nun bestätigt.
Gruß attila
Jetzt verwechselst Du einiges. Das sind zwei verschiedene Schuhe das "Auto des Jahres" und die beliebtesten Autos.
Das Auto des Jahres wird von ausgesuchten Journalisten gewählt. Da kann man nichts sagen, als freie Menschen können das Auto wählen, das sie am besten finden. Ob sie jedes Mal die richtige Wahl treffen oder nicht, ist eine andere Sache. 1971 haben sie die Rostlaube Fiat 127 gewählt, noch schlimmer 1976 den Simca 1307 oder 1996 den Fiat Bravo.
Die beliebteste Autos (oder beste Autos, oder, oder, je nach Zeitschrift) werden von den Lesern gewählt. Da kann man selbstverständlich manipulieren. Ich hatte mir nie Gedanken gemacht, ob es mit rechten Dingen geht oder nicht. Es interessierte mich auch nie sonderlich. Glaubhaft fand ich es schon. Der Golf ist ohne Zweifel das beliebteste Auto in Deutschland. Das beweisen die Zulassungsstatistiken. Seit 30 oder 35 Jahren ist der Golf die Nummer eins in der Zulassungsstatistik.
Die 70€ jährlich investiere ich jetzt lieber in Autopflege/ Garantieverlängerung oder so, ich habe vor dem Yeti den ADAC auch mal genutzt, nun ist aber Abschleppservice usw. in der Mob - garantie enthalten....
Das ist, nach meiner ganz persönlichen Bewertung, die bessere Geldanlage, denn bei ordentlicher Pflege bringt das wiederum beim Wiederverkauf was.
Gruß Kajo
Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Zum einen bekommst Du nicht einmal bei Skoda eine Garantieverlängerung für 70,- Euro pro Jahr, geschweige für andere Autos. Zum anderen ist die ADAC Hilfe autounabhängig. Das gilt sogar für Mietwagen. Dann versuche es Mal nachts, wenn Deine Batterie streikt die Skoda Hotline zu erreichen. Klar Du erreichst sie, sie wird aber bestimmt nicht s schnell kommen.
Garantieverlängerung mag gut sein für Leute, die alle 3 Jahre neues Auto kaufen. Wenn Du Dein Auto ca 10 Jahre lang fährst bringt sie Dich nicht weiter.
Edit: Habe mal die Top-50 (laut KBA) der PKW-Zulassungen 2013 in einer beiliegenden Tabelle zusammengefaßt.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von BernhardJ ()
nur mal zum verständnis, gilt denn so ein ogh - urteil für alle ewigkeiten, auch wenn sich die relevanten umstände im laufe von z.b. 30 jahren ändern?
Die in einem Urteil vertretenen Rechtsansichten gelten nicht zwingend für alle Ewigkeiten sondern so lange, bis entweder das selbe oder ein übergeordnetes Gericht eine andere Ansicht vertritt. Ein Urteil kann auch dann hinfällig werden, wenn sich die ihm zugrundeliegenden Tatsachen geändert haben. Es ist also durchaus denkbar, dass der BGH, sollte die Rechtsform des ADAC als Idealverein dort noch einmal auf dem Prüfstand stehen, eine andere Entscheidung treffen würde als 1982, sei es nun deshalb, weil die heutigen Richter die Rechtslage anders beurteilen als die von 1982, oder sei es, dass sich die tatsächlichen Verhältnisse inzwischen so geändert haben, dass die 1982 getroffenen Aussagen heute nicht mehr zutreffen. Zu letzterem lässt sich sagen, dass die wirtschaftliche Betätigung des ADAC über eigens dafür gegründete Firmen in den letzten 30 Jahren zwar zugenommen hat, es diese Konstrukte aber auch damals schon gegeben hat und vom BGH anerkannt wurden. Der BGH hat hier sehr genau zwischen dem eigentlichen Verein und den ausgelagerten Firmen unterschieden und diese Sachverhalte getrennt. Da spielt es dann keine Rolle, ob man sich nur über eine oder mehrere Firmen (meist in Gesellschaftsform) wirtschaftlich betätigt, so dass es eher unwahrscheinlich ist, dass die Rechtsform des ADAC heute vom BGH anders beurteilt würde als vor 30 Jahren. Solange es kein davon abweichendes Urteil gibt, bleibt die BGH-Rechtsprechung jedenfalls das Maß der Dinge.
Die Glaubwürdigkeit leidet aus meiner Sicht nicht alleine daran, dass hier gefälscht wurde. Für noch viel weniger glaubwürdig halte ich These vom Einzeltäter, der all das ohne Wissen von anderen bewerkstelligt haben soll. ... Um es zurückhaltend zu formulieren: Das ist zumindest nicht plausibel.
Das hast du aber jetzt sehr zurückhaltend formuliert. Mir kann kein Mensch erzählen, dass von der Schönung der Teilnehmerzahlen zur Wahl zum beliebtesten Auto außer dem Chef der Motorwelt niemand gewusst hat. Das Verhalten des ADAC im Umgang mit dem Skandal finde ich daher noch viel schlimmer als die noch relativ harmlose Schönung von Teilnehmerzahlen (sofern tatsächlich nur diese Zahlen manipuliert wurden). Glaubwürdigkeit kann der ADAC daher jetzt nur dann wiedererlangen, wenn man ganz offen mit dem Problem umgeht, wozu auch gehört, dass man sich von der derzeitigen Führungsspitze, vor allem auch von Geschäftsführer Obermair, trennt.
Ja ich bin Mitglied beim ADAC und ich werde es weiter bleiben. Ich bezahle einen Jahresbeitrag damit ich einen Gegenwert erhalte.
So sehe ich das auch, weshalb ich meine Mitgliedschaft auch nicht kündigen werde, denn bei mir ist die Gegenleistung höher als meine Leistung, obwohl ich den Pannendienst erst einmal in meinem Leben in Anspruch nehmen musste (kurioserweise war mein "Engel" dabei nicht gelb sondern rot, denn es kam in Amtshilfe der Pannenhelfer vom AVD). Nutzen tue ich aber die Kreditkarte des ADAC, die mir nicht nur 3 % Rabatt bei jedem Tanken verschafft sondern auch alle anderen Einkäufe in Form von Tankgutscheinen rabattiert. Unter dem Strich bekomme ich so mehr Geld vom ADAC wieder als ich an ihn zahle, kann darüber hinaus kostenfrei die Pannenhilfe und andere Vergünstigungen in Anspruch nehmen, falls ich sie mal brauche und bekomme einmal im Monat eine Zeitschrift, die zwar zugegeben viel Werbung enthält, in der aber auch Hilfreiches steht, so dass ich mir selbst mehr schaden als nutzen würde, wenn ich jetzt austrete.
Hallo,
wie reich die katholische Kirche in Wirklichkeit ist wird ja derzeit in den Medien aufgedeckt. Wie reich der ADAC ist, das wird wohl jetzt kommen. Immerhin ist beachtenswert, dass eine ganzseitige Anzeige in der Zeitschrift "Motorwelt" des ADAC nur € 119.680,-- kostet. Eine 1/1 Seite im "stern" übrigens nur € 59.083,--.
Wenn man die Treppenlift-Anzeigen und den anderen Rotz zusammenzählt, dann kann man sehen, dass hier die Druck- und Versandkosten nicht nur eingespielt werden, sondern um ein mannigfaches überstiegen werden. Ich weiss wovon ich rede, habe selber einen Verlag in Hannover besessen.
Nicht die Zeitschrift ist entscheidend, sondern die Dienstleistungen. Aber die bieten andere Automobilclubs auch an. Ich empfehle jedem mal die Tests der Clubs zu studieren. Mayday
Die Glaubwürdigkeit leidet aus meiner Sicht nicht alleine daran, dass hier gefälscht wurde. Für noch viel weniger glaubwürdig halte ich These vom Einzeltäter, der all das ohne Wissen von anderen bewerkstelligt haben soll. ... Um es zurückhaltend zu formulieren: Das ist zumindest nicht plausibel.
Das wird aber überall so gehandhabt, ein "Sündenbock" ist schnell gefunden, der wird geopfert und mit einer Abfindung von der wir nur träumen könnten in die "ewigen Jagdgründe" geschickt, alle sind wieder
"Saubermänner" und jetzt muß nur noch die Zeit ihr übriges tun, damit wieder Gras über die ganze Sache gewachsen ist und wieder Ruhe einkehrt.
Eines hat zwar nichts mit dem anderen zu tun, aber nach dem Fund der Helmkamera vom Hernn Schuhmacher hat man auch nichts mehr von ihm gehört.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich heute mehr verarscht werde als zu DDR-Zeiten.
Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich heute mehr verarscht werde als zu DDR-Zeiten.
Da wusste man ja, das man verarscht wurde, das war ein offenes Geheimnis. Heutzutage geben die sich den Anstrich der Demokratie, aber anders ist da nix. Letztlich geht es nur ums Geld....
vG Heiko
Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich heute mehr verarscht werde als zu DDR-Zeiten.
Da wusste man ja, das man verarscht wurde, das war ein offenes Geheimnis. Heutzutage geben die sich den Anstrich der Demokratie, aber anders ist da nix. Letztlich geht es nur ums Geld....
vG Heiko
Es ist zwar [lexicon]OT[/lexicon] aber ich habe den Eindruck, Du hast die Demokratie gar nicht richtig verdient. Wieso ist es nicht anders? Selbstverständlich kann der eine oder andere in einer Demokratie auch betrügen und verarschen. Wenn es aber raus kommt wird es veröffentlicht, wie jetzt mit dem ADAC. Derjenige, der es rausgefunden hat kann es bekannt machen ohne Angst um sein Leben oder Angst, dass er im Gefängnis landet oder dass seine berufliche Zukunft gestorben ist.
Und das gilt nicht nur für den ADAC sondern auch für die "Mächtigen". So konnte man ohne Angst die Doktorarbeit von Gutenberg anprangern, damals einer der mächtigsten Politikern unserer Demokratie oder die Geschichte mit Wulf. Meinst wäre so etwas auch in der DDR möglich?
Siehst Du da wirklich keinen Unterschied????
... und jetzt rufts sogar die Motorsportgegener auf den Plan !
Würde mich ja jetzt nicht wundern, wenn jetzt wieder irgendwelche Motorsportgegner
als Trittbrettfahrer diese Affäre nutzen und versuchen, solch hervorragende
und für die Region wichtige Motorsportereignisse aus Deutschland zu verbannen.