Ich bin in dem Verein. Beim Reifenschaden wurde das Fahrzeug aufgeladen und zum nächsten Reifenhändler gebracht. Nur gut, dass der Inhaber über der Werkstatt wohnt und so auch am Sonntag helfen konnte. Sonst stehst du ein paar Tage ohne Auto da, bis der passende Reifen geliefert ist.

Für mich ist der wichtigste Punkt die Rückholung aus dem Ausland bei Krankheit. Das lief bisher immer sehr unkompliziert und für das Geld was das gekostet kann ich noch Jahrzehnte Beiträge bezahlen.
Zusätzlich übernimmt der ADAC bei einem Teilkaskoschaden die Selbstbeteiligung.
Mal davon abgesehen sind die gut 100? Beitrag pro Jahr für 2 Personen nicht wirklich die Welt.

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Ich selbst bin jetzt 38 Jahre Mitglied im ADAC. Mein Vater hatte es sogar auf über 50 Jahre gebracht. Den Pannendienst habe ich erst einmal in Anspruch genommen. Da kam dann kurioserweise jemand vom AvD, der für seinen ADAC-Kollegen eingesprungen ist. Ob es heute noch diese Form der "Amtshilfe" gibt, weiß ich nicht. In einem anderen Thread habe ich einmal die Vorteile beschrieben, die sich für mich persönlich ergeben und weshalb sich der ADAC für mich "rechnet". Siehe hier:

[ Versicherung ] Schutzbrief vs. Mobilitätsgarantie

Andreas

Moin!

Ich bin bereits vor Jahrzehnten ausgetreten, damals, als sie angefangen haben, sich hier in Berlin in die Politik einzumischen. (Tempolimit auf der Avus) Mittlerweile habe ich über die Plusmitgliedschaft meiner Frau die Dienste des ADAC zweimal in Anspruch genommen (noch für den Audi), das hat problemlos geklappt und für solche Fälle ist eine Mitgliedschaft doch vollkommen ok. Ich betrachte den ADAC als eine Art Versicherung. Besser, man braucht sie nicht, aber wenn, dann ist es gut, dass man sie hat. Den Unterschied zur Mobilitätsgarantie kenne ich nur in der Theorie und kenne auch niemanden, der bisher diese Garantie in Anspruch genommen hat. Und auch hier gilt, dass es besser ist, sie nicht zu brauchen. Und wie bereits geschrieben: Die im Verhältnis wenigen Euro ist es uns wert und deren Postille findet mit meinem Neffen einen dankbaren Abnehmer.

Gruß

Meikel

Hallo zusammen,

ich kann es mir nicht mehr verkneifen

Jeder muss für sich entscheiden, ob er Mitglied wird. Mir drängt sich bei dieser Frage immer der Spruch zu einem erfolgreichen Verkäufer auf:
Einem erfolgreichen Verkäufer gelingt es, den Kunden über den Tisch zu ziehen und der Kunde empfindet die Reibungshitze als Nestwärme

Gruß

Ich bin nie im ADAC gewesen und wüsste auch nicht so genau warum ich dem Verein beitreten sollte.

Viele Punkte der Pannenhilfe sind über den Schutzbrief der Kfz Haftpflichtversicherung abgesichert und der kostet gerade mal 2,50 € im Jahr. Das habe ich in den letzten 20 Jahren 4 mal in Anspruch nehmen müssen und es wurde immer alles bestens und kostenfrei abgewickelt, z.T. Sogar durch ADAC Fahrzeuge. Dazu habe ich jetzt beim Yeti die Mobilitätsgarantie und beim Fiesta meiner Frau etwas ähnliches kostenlos über die freie Werkstatt.

Reiseschutz für Auslandsreisen bekommt man bei anderen Anbietern super günstig und den Verkehrsrechtsschutz ebenso.

Auf die Zeitschrift (die liegt immer bei einem Arzt rum) kann ich auch verzichten.

Die Rabatte bei der ein oder anderen Firma finde ich auch nicht so toll. Das hatte ich alles schon über meinen Vermieter, Arbeitgeber, Stromanbieter und Payback und ehrlich gesagt kaum benutzt.



Aber wie häuschen schreibt, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wirkliche Vorteile im Verhältnis zum Beitrag kann ich nicht erkennen.

Ich bin kein Mitglied dieses Vereins. Habe ich auch nie in Betracht gezogen. Eben weil wir in jungen Jahren schon schlechte Efahrungen damit gemacht haben (inkompetente Hilfe (Kraftstofffilter falschherum eingebaut), "Treten sie bei, sonst wird ihnen nicht geholfen" usw.).
Daher bin ich in einem anderen Verein, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Inanspruchnahme erfolgte eigentlich fast regelmäßig, sei es Starthilfe, Abschleppen, Unterstützung bei Wildschaden, Leihwagen, Clubhilfe, Routenplanung für den Urlaub usw. Abwicklung bislang immer topp!
Sobald sich die Hilfe auf den Wohnort bezieht, ist es allerdings eher schlecht. Das Vertragsunternehmen hat 35km Anfahrt... Bis die Hilfe dann da ist, vergehen gerne mal 60 Minuten. Da habe ich bei z.B. Starthilfe inzwischen andere Möglichkeiten gefunden (10er bei der Werkstatt vor Ort...)
Es ist aber beruhigend zu wissen, dass einem im Fall der Fälle geholfen wird, und man nicht erst eine Hilfe über zig Kanäle organsieren muss...


LG
Mi-go

Das tut mir leid!


Ich bin seit 30 Jahren im AC/DC und habe die Leistungen bislang nur und ausschließlich bei meinem Motorausfall im vorletzten Jahr in Anspruch genommen...was ich dort inzwischen eingezahlt habe (incl. Schutzbriefe bei Auslandsurlaub, etc.), würde für ein neues Fahrzeug locker reichen.
Ach, zwei ADAC-Atlanten hab ich auch und ein Buch, dass aber - wie fast alles aus dem ADAC-Verlag - lediglich ein Readers-Digest-Abklatsch ist. Diese Bücher und auch diverse Reiseführer sind ja ganz nett anzusehen, aber an einen Baedecker kommen die lange nicht ran!
Wie sind diese Medien bei Deinem Club, mi-go?

LG Markus

Da habe ich doch gleich mal eine Frage an unsere Rechts-Wissenden.
Seit über 30 Jahren (1981) bin ich ADAC-Mitglied.
Damals - weil man wegen der Motorsportlizenz einem Automobilclub (ADAC, AvD oder DMV) angeschlossen sein musste.
Nach der aktiven Rallye-Zeit dann als ADAC-Plus + Partner Plus-Mitgliedschaft.

Gestern steht nun plötzlich in meinem Konto die Abbuchungsankündigung für den 01. Juni.
Da war ich ja doch ein wenig überrascht, denn plötzlich wollen die 114,50 € abbuchen. ???
Kalkuliert habe ich 98,70 € für die Jahres-Plus-Mitgliedschaft für mich und meine Frau in dem Verein.
Das ist eine Steigerung von satten 16%.
Na ist ja klar - wo jetzt so-viele ausgetreten sind müssen die ja zwangsläufig die Preise anheben. Aber 16% ist der Hammer.

Und jetzt kommt's. Ganz OHNE schriftliche Vorankündigung. Ich habe keinerlei Post über eine Beitragsanpassung erhalten.
Lapidar meinte eben der Typ an der ADAC-Hotline "Es hätte ja in der Motorwelt gestanden - da hätte ich das lesen können".
Da hätten die auch 'ne Flaschenpost schicken können, finde ich.
So geht es m.E. nicht - bedürfen Vertragsänderungen und Beitragserhöhungen nicht der Schriftform :?: - wenn mich nicht alles täuscht.
Oder reicht das tatsächlich, wenn die 16% Beitragserhöhung in der Motorwelt irgendwo gestanden hat
Was sagen jetzt unsere Rechts-Wissenden dazu.

Anmerkung:
Kommentare über die Sinnhaftigkeit oder das Für und Wieder einer ADAC-Mitgliedschaft oder über den ADAC im Allgemeinen habe ich bereits zur genüge hier gelesen.
Da brauchen wir keine weiteren.

Die 16 % sind wie die Wahl zum gelben Engel geschönt. Eigentlich müssten es 19 % sein, für die Mehrwertsteuer, die der ADAC künftig draufrechnen muss, wenn er seinen Status als Idealverein verliert.
Aber im Ernst. Ich bin jetzt bald 40 Jahre im ADAC Mitglied und habe noch vorab nie eine schriftliche Info über eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge erhalten. Das ist rechtlich auch nicht zwingend erforderlich, obwohl es auch nicht gerade ein guter Stil ist. Der ADAC hat nach meinen Informationen trotz der Austrittswelle nicht weniger Mitglieder als zuvor, weil ständig auch neue Mitglieder hinzukommen.

Andreas

Meines Erachtens kann man innerhalb von 4 Wochen kündigen, wenn ein bestehender Vertrag einseitig veränder wird - Egal ob mit oder ohne "Androhung" der Änderung.

Da hast natürlich vollkommen recht.
Denn die ADAC-Plus-Mitgliedschaft ist nur um ca. 12,6% gestiegen - nämlich von 79,50 € auf 89,50 €.
Den großen Batzen macht da die Partner-Mitgliedschaft aus. Mit sage und schreibe einer 30,2%igen Erhöhung - nämlich von 19,20 € auf 25,00 €
Was sagt uns das jetzt ... ... ...

• "Unsere Partner sind die, die so teuer sind".

Das liegt vielleicht daran, das der Eine oder Andere "Partner" oft mit der alter Kiste fahren muss
und demnach auch öfters liegenbleibt ?!?!?