Dann müssen unsere Steuersünder halt nach Monaco auswandern, auch nicht schlimm .

Aber dafür lassen wir ja alles rein.

Das sind alles nur dringend benötigte Fachkräfte, die dann mit sozialversicherungsflichtiger Beschäftigung die Rentenkasse aufpimpen

MfG.

... weil sie z. B. in Deutschland NICHT vernünftig bezahlt werden.

sind damit die unteren oder die oberen 10'000 gemeint

Ich meine die Unteren 10T. Für die Oberen 10T lohnt sich die Schweiz nicht mehr.

Nur mal so nebenbei ein FAKT.
Ich glaube - wenn hier bei uns der Zuwanderer-Anteil auch an der 40%-Marke kratzen würde,
gäbe es hier auch sehr viel mehr Stimmen gegen die Zuwanderung. Wie @Herne schon schrieb "Wir lassen alles rein".
Aber ist das so?
Allein der Kanton Genf hat einen Zuwanderer-Anteil von fast 41% - und für die "Gesamtschweiz" liegt dieser Anteil bei knapp 23% .
Wir hier in Deutschland haben da noch Glück (wenn man das so sagen kann) - wie liegen gerade mal knapp über 12% .
Nun sind einige dieser Zahlen von Wikipedia - und m.E. mit etwas Vorsicht zu genießen - denn solche Zahlen könnten ja auch
(ähnlich wie beim ADAC) "schöngerechnet sein".

Also - ich habe da eine gewisses Verständnis für den Ausgang dieser Volksabstimmung.
Auch ich würde mir bei einem Zuwanderer-Anteil von 41% meine Gedanken machen.

Ich habe zwar nicht vor in die Schweiz auszuwandern, dennoch war ich natürlich nicht gerade erfreut über den Ausgang des schweizer Volksentscheids. Andererseits muss ich Rock.Opa zustimmen, dass man auch die andere Seite sehen und Verständnis für die Entscheidung aufbringen muss. Dies gilt vor allem auch vor dem Hintergrund, dass mit dem Volksentscheid lediglich eine Entscheidung über das "ob", nicht hingegen über das "wie" gefallen ist. Solange man Details, die erst noch in einem Gesetzt festgeschrieben werden müssen, nicht kennt, kann man auch nicht abschließend urteilen. Im übrigen ist es auch nicht richtig, dass wir "alles reinlassen". Auch bei uns gibt es Zuwanderungsbestimmungen, die im Aufenthaltsgesetz geregelt sind und der Einwanderung durchaus Grenzen setzen. Weitgehende Freizügigkeit herrscht nur innerhalb der EU, wozu die Schweiz nicht gehört. Also sind sie auch nicht an EU-Vorschriften gebunden genauso wie umgekehrt die Schweizer bei uns auch nicht die Privilegien genießen, die für EU-Bürger gelten. Schließlich muss man bedenken, dass zukünftige Zuwanderungsbeschränkungen in der Schweiz nicht die Folge einer politischen Entscheidung sind sondern Folge der direkten Demokratie. Und dagegen kann man nicht wirklich etwas sagen.

Andreas

Das ganze könnte auch in einer großen Wählerveräppelung enden. Kommt wohl darauf an, wie hoch die wirtschaftlich notwendigen Zuwanderungsquoten gesetzt werden. Ich bin mal gespannt, wie sich Wirtschaft der Schweiz bis dahin entwickelt. Die Deutsche Wirtschaft wird wohl profitieren - ob da auch die Kanzlerin....?

Gut möglich, es gibt Gegenden mit besonders hohem Einbruchsaufkommen (was nicht selten auf die Zuwanderung geschoben wird) n-tv.de/mediathek/videos/panor…ille-article12228336.html

Es ist die Entscheidung der Schweizer und Ihrer tollen (echten) Demokratie.

Wir leben hier nicht im 3ten Reich, genannt EU, und müssen diese Entscheidung wohl oder übel akzeptieren.

Da hätte ich bei offiziellen Zahlen der Regierung eher Bedenken, man denke da nur mal an die Arbeitslosenstatistik.

Die Schweizer dürfen abstimmen. Uns wird das von den Politikern abgenommen.

In Deutschland ist das das anders - hier wird den Politikern ALLES abgenommen.