Dazu habe ich vielleicht eine Antwort. Die Leuchte wird nicht heiß genug, da sie nur kurz eingeschaltet ist und das langsame dimmen die Temperatur noch weiter senkt. Die niedrige Glastemperatur begünstigt das Entstehen des schwarzen Beschlags. Soweit die Fakten (siehe unten).
Jetzt wäre es schön, wenn die längere Nutzung der Nebelscheinwerfer diesen Belag wieder auflösen könnte. Da habe ich aber Zweifel.
An und für sich gehören alle Metalle zu den Kaltleitern.
Bei zunehmender Temperatur wird der Wiederstand grösser.
Gühobst:
Beim Einschalten der Lampe ist sie Kalt. Somit hat sie einen kleineren Wiederstand und in dem Moment eine höhere Stromaufnahme.
Einschaltspitzen (kurzzeitige hohe Stromaufnahme) sind ein grosser Stressfaktor und verkürzen die Brenndauer erheblich.
z.B.: eine normale Haushaltsglühbirne geht meistens in dem Moment des Einschaltens kaputt.
Einschaltspitzen (kurzzeitige hohe Stromaufnahme) sind ein grosser Stressfaktor und verkürzen die Brenndauer erheblich.
Das ist richtig. Die Leuchten sterben durch das Dimmen nicht durch den Einschaltstress, sondern das Glas wird schwarz bis das Metall der Glühwendel zu dünn ist.
Und ihr habt mich ausgelacht als ich fragte ob man das Cornerlight abschalten kann...
Das hatte schon seinen Grund!
Bei der letzten Inspektion bat ich den mir doch das Leuchtmittel für Tagfahrlicht und Cornerlight (Nebellampen)
auszutauschen, weil bei knapp 50.000 Kilometern erfahrungsgemäß mit dem Ausfall zu rechnen ist.
hat er auch gemacht, aber das Tagfahrlicht hat er drin gelassen. Bei einem Stückpreis von knapp € 35 hat er in
meinem Sinne gehandelt
Leider beherrscht er das umcodieren nicht. Ich hätte doch ganz gern das CH/LH auf den Neblern (neben der einen
oder anderen Spielerei...).
Ich finde es jetzt nicht soo schlimm, wenn ich alle 1-2 Jahre mal die Birnen tauschen muss, geht ja fix. Dafür finde ich das [lexicon]Abbiegelicht[/lexicon] manchmal ganz angenehm.
Naja, ich hab das jetzt machen lassen, da kurz vor Urlaub, viel Streß im Büro und keine Zeit - waren 50 Euro für Material und Service. OK für das, was die Werkstatt geliefert hat, natürlich.
Bin ich nur nicht gewöhnt. Ich hatte 7 Jahre einen Octavia II, fuhr grundsätzlich mit Abblendlicht, auch am Tag ... und habe vielleicht 2 oder 3 Birnen tauschen müssen in den 7 Jahren. Kein [lexicon]Abbiegelicht[/lexicon], aber CH/LH auf dem Abblendlicht. Bei den beiden Vorgänger-Fahrzeugen habe ich in den jeweils 3 Jahren Leasing-Dauer überhaupt kein "Leuchtmittel" getauscht. Die hatten allerdings auch kein [lexicon]Abbiegelicht[/lexicon] und kein CH/LH.
Ich lasse die Kodierung erst mal wie sie ist. Dank auch an Bernhard, der darauf hingewiesen hat, dass [lexicon]Abbiegelicht[/lexicon] auf den Neblern die Werkseinstellung ist.
Gruß
Patrick
People who think they know everything are a great annoyance to those of us who do. (Isaac Asimov)
Die Leuchten sterben durch das Dimmen nicht durch den Einschaltstress
Das verstehe ich jetzt nicht. Bei einem normalen Stromeinschalten wird imho ein heftiger Stromstoss erzeugt, bis der elektrische Widerstand der Birne wirken kann. Deswegen sterben auch die meisten Birnen beim Einschalten.
Beim Einschaltdimmen dagegen bekommt die Birne erst langsam den vollen Saft, was dann doch recht schonend für die Birne sein müsste, oder?
Silver, du hast grundsätzlich Recht, dass das Dimmen die Leuchten schont. Es gibt aber einen zweiten Effekt, der für die Schwärzung des Glaskolbens sorgt: Erst wenn die Temperatur des Glaskolbens 250°C erreicht, wirkt der Halogenprozess vollständig, der diese Schwärzung verhindert.
Ich habe keine Temperaturmessungen vorgenommen, aber wenn ich sehe wie kurz die Lampen aufleuchten und dabei Großteils auch noch gedimmt sind, wundert mich jetzt nicht mehr, dass die Glaskolben schwarz werden.
Also: Natürlich schont dimmen die Leuchten, aber irgendwann hat sich soviel Wolfram von der Glühwendel auf dem Glas niedergeschlagen, dass der Glühwendel trotz dimmen reißt.
Erst wenn die Temperatur des Glaskolbens 250°C erreicht, wirkt der Halogenprozess vollständig, der diese Schwärzung verhindert.
.
Da hast du recht. Die Schwärzung ist durch dimmen intensiver.
Allerdings repariert sich die Glühwendel nicht selber über den vollständigen Hallogenprozess, bzw. das Halogen.
...bei mir ist jetzt auch nach knapp 3 Jahren und 32.000 km die Fahrerseite dran
Ich hab aber noch keinen Plan welche Klammer wie zu lösen ist
selbst auch der Beifahrerseite kann ich nicht´s erkennen :wacko:
Ich hasse diese sch.... verbauten Autos von heute!!
Falls jemand einen TIPP bzgl. Aus-/Einbau hat immer her damit
(Bebildert ist noch besser!)
Ich hab aber noch keinen Plan welche Klammer wie zu lösen ist
selbst auch der Beifahrerseite kann ich nicht´s erkennen :wacko:
Versuche es mal mit einem kleinen Spiegel. Gibt es fertig mit Gelenk und Teleskop (Google: Teleskopspiegel). Ich weiß gar nicht, wie ich früher ohne sowas ausgekommen bin.
Da hast du recht. Die Schwärzung ist durch dimmen intensiver.
Allerdings repariert sich die Glühwendel nicht selber über den vollständigen Hallogenprozess, bzw. das Halogen.
Wird wenigstens die Schwärzung abgebaut, wenn die Leuchte dauerhaft an ist?
Nein. Was einmal aus der Wendel raus ist kommt nicht mehr freiwillig zurück.
Grüße - Bernhard
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Yeti Ambition CFJA gebaut am 01.10.2010 / z.Zt. ca. 218.000 km / gerührt, nicht geschüttelt
Ich hab aber noch keinen Plan welche Klammer wie zu lösen ist
selbst auch der Beifahrerseite kann ich nicht´s erkennen :wacko:
Versuche es mal mit einem kleinen Spiegel. Gibt es fertig mit Gelenk und Teleskop (Google: Teleskopspiegel). Ich weiß gar nicht, wie ich früher ohne sowas ausgekommen bin.
Handtuch
Keine Chance da noch einen Spiegel o.ä. zwischen zu bekommen!
ich habe mir jetzt auch noch die [lexicon]BA[/lexicon] reingezogen (siehe Anhang)
und ein paar Bilder der aktuellen Situation - ich weiß nicht was ich da wie "nach unten drücken" soll!
Mit jedem Tag bereue ich mehr ein YETI Fahrer zu sein